hey stephan
danke für den tip. war sehr interessant und lehrreich. ich habe als fazit aus den diskussions beiträgen geschlossen -stark reduziert- bevor man sich garnicht bewegt, dann lieber mit MBTs. viel scheint mir über einen trainingseffekt zu funktionieren, den ich auch erreichen köönte mit hornalten turnvater-jahn-weisheiten wie:um gesund zu bleiben zweimal am tag außer atem und einmal ins schwitzen geraten.
aber daß die mbt´s starr und schwer sind im vergleich zum unbeschuhten fuß läßt sich nicht bestreiten. warum haben heilpraktiker,die mit ihren patienten barfuß durch den park über wiese, kieselsteine und rindenmulch laufen erfolg-selbst bei erkrankungen die mit dem bewegungsapparat offenbar nichts zu tun haben? doch wohl kaum, weil die vögel nett zwitschern und die sonne scheint.(ist nicht böse gemeint gegenüber heilpraktikern) wahrscheinlich eher weil sie es schaffen, als positiver nebeneffekt, den körper vollständiger anzusprechen als der normalmensch es je von sich aus täte. die komponentem sind z.b. die vielen fußgelenke, die bewegt werden(ist das in MBTs möglich?), Abrollbewegungen nicht nur über die anatomische und über die funktionelle Längsachse sondern theoretisch unzählige Bewegungsmöglichkeiten(auch möglich in MBTs?), die entsprechend viele gleichgewichtsreaktionen hervorrufen, die reflexzonen des fusses, die stimuliert werden. nicht zu vergessen ein aspekt den ich mir über den ich mir noch nicht ganz im klaren bin: jedes gewicht, das aktiv bewegt wird benötigt muskelarbeit. da jede bewegung agonisten- und antagonistenaktivität erfordert kommt es folglich zu einer kompression der gelenkflächen, die wiederrum eine bereits bestehende arthrose zusätzlich aktvieren kann. wenn man die LWS aus biomechanischer sicht betrachtet führt zusatzgewicht am fuß über verstärkte aktivität(z.b. an der WS ansetzende, hüftbeugende muskulatur) zu weiterlaufender belastung,die bei einzelnen schritten nicht gravierend sein mag aber auf die dauer(meinetwegen in 10 jahre 4 millionen schritte) sicherlich LWS leiden zusätzlich begünstigt. ebenfalls wichtig ist, daß für die proriozeption nicht nur tiefensensibilität, optischer sinn und vestibularapparat zuständig sind sondern auch andere sinne wie z.b. die oberflächensensibilität. wo bleibt der input für diese?(probier mal den unterberger tretversuch mit MBTs)würd mich interessieren wie das ergebnis ausfällt.
zu guter letzt noch ein tip von mir. der schuh ist zwar auch nicht perfekt aber probier doch mal den nike free für ein gefühl, das eher wie barfuß ist als ein MBT.