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dejane

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  1. Das Thema ist zwar schon fast 10 Jahre alt, aber ich wollt eauch etwas dazu sagen. Nachdem ich 3 Jahre Lang mein Geld, meine Zeit, meine Nerven und meine Freunde strapaziert habe, stößt auch mir es gelinde gesagt unangenehm auf, dass die meisten Patienten direkt davon ausgehen sie würden Massagen bekommen. Nach 3 Jahren Ausbildung und 2 Jahren MT, nach tausenden von Euros die man gutgläubig verbrannt hat kam ich zu einer Einsicht: Der Mensch ist heutzutage im allgemeinen Stinkenfaul, hat kein Verantwortungsbewusstsein seinem Körper und seiner Gesundheit gegenüber und hält den Therapeuten nach der Unterschrift auf dem Rezept für seinen persönlichen Leibeigenen/Kummertante od. Blitzableiter bei Stress. Dieser Beruf hat mich in den Jahren die ich ihn nun ausführe derart ausgelutscht, dass ich nun mit 34 eine neue Ausbildung anfange. Diesmal auch ein Job mit wenig Menschenkontakt. Die Lust mit Menschen zu arbeiten ist mir reichlich vergangen. Als letzter trost bleibt mir, Abends mit einem Lächeln im Gesicht einzuschlafen, in dem Wissen, das die Patienten ihre "Rechnung" bekommen werden. Ich kann jeden nur von diesem Beruf abraten, jedem der noch in Ausbildung ist rate ich: brecht ab! Ihr werdet ausgebeutet, ihr werdet nicht geschätzt und die Abende mit denen ihr euch die Anatomie etc. reingeprügelt habt, werden umsonst sein. Denn für eine Massage, das was 90% der sogenannten Patienten wollen, muss man nicht Physio werden. Ihr spart euch dadurch Frust und den Kampf beim täglichen aufstehen und den Gedanken an die faulen Patienten.
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