schwarzestruempfe

Oh ja, die Info hätte ich auch gern, da kann ich mich nur anschließen, bin ebenfalls aus Berlin. Leider muss man ja immer auf gut Glück eine Praxis aussuchen und weiß vorher nicht, was einen erwartet. Nach zwei Physiotherapeuten mit unterschiedlichen Methoden habe ich einen dritten gesucht. Bei einer Praxis bin ich gleich wieder gegangen, weil die einen seltsamen Fragenkatalog zum Vorab-Ausfüllen zur Behandlungsbedingung gemacht haben. Nebst Knebelvertrag. Nein danke, bin dann woanders hingegangen. Nun bin ich bei einer Praxis, in der Patientenunterlagen frei herumliegen und man anmaßende Fragen/Tipps privater oder beruflicher Art bekommt. Zur Behandlung muss der Oberkörper komplett frei sein. Nunja. Wenn schon, dann sollten aber die Fenster des Behandlungsraumes nicht erst nach Aufforderung verhängt werden. Ich finde eine Diskussion darüber, wie weit die anderen Häuser entfernt sind, ziemlich unnötig und nicht gerade vertrauenerweckend, zumal die Behandlung bisher keinerlei Erfolg zeitigte und ich mir ebenso mit Youtube-Videos hätte behelfen können. Dazu bekam ich auch entsprechende Links. Das hat mich alles sinnlos Zeit gekostet, um mir nachher doch eine andere Praxis suchen zu müssen.

Ich war wegen meiner ISG-Blockade schon bei verschiedenen Orthopäden und Physiotherapeuten. Letztere rieten mir, u.a. sich auf einen Pezziball zu setzen und auch Dehnübungen damit zu machen. Das half zuerst tatsächlich, aber wie alles andere, immer nur kurzfristig. Vom bloßen Sitzen auf dem Ball bekam ich zuerst extremen Muskelkater, aber es half. Jetzt hat das Sitzen überhaupt keine Wirkung mehr. Welche Übungen kann man noch machen, um den Ball zu nutzen? Welche Übungen kann ich sonst noch machen (außer Bauchmuskeltraining, Dehnübungen für die Beinmuskeln und Balanceübungen auf dem Wackelbrett)?

"instabilitäten können trainiert werden, indem man die gelenksüberziehenden muskeln trainiert, hier die pomuskulatur (abduktoren) musst mal googlen." Ja, wenn mir einleuchten würde. wie das damit zusammenhängt, wäre es einfacher. "Aber interessant ist das mit deinem fuß. Bist du auf der selben seite umgeknnickt? wie stark war das, nur leicht oder ein traumata, ausenbandläsion oder überdehnung?" Es war ein Bruch. Richtig mit Gips und so. Aber wie hängt das damit zusammen?

Kann man dagegen überhaupt etwas machen (ohne OP)? Mit dem Fuß umgeknickt bin ich tatsächlich mal, aber das ist sehr lange her. Warum sollte das ausgerechnet jetzt Nachwirkungen zeigen?

Ich habe seit einigen Monaten das gleiche Problem. MRT ergab normales Bild. Sonst auch alles in Ordnung. War bei 2 verschiedenen PT. Die bisher genannten Tipps hat der erste auch gegeben. Der letzte PT hat mir Dehnübungen für die Beinmuskeln empfohlen, da sich die Muskeln in dem einen Bein "verklebt" bzw. verkürzt hätten. Außerdem hat der PT die Muskeln, die dicht unter der Haut liegen, zwischen den Fingern gerollt, massiert und die Beine mit einem elektrischen Gerät bearbeitet (weiß leider den Namen nicht). Und ich sollte mir ein Wackelbrett anschaffen. Alles half aber nur kurzfristig. Langfristig ist es jetzt eher schlimmer geworden, die Beschwerden gehen bis in den Fuß hinunter, vor allem morgens direkt beim Aufstehen. Wäre also auch gespannt auf weitere Ideen.