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therealnadine

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Alle erstellten Inhalte von therealnadine

  1. Finde es auch ziemlich aufwendig und ziemlich praxisfern. Die Lehrer sind aber der Meinung, dass wir es machen sollen, haben ja noch die Zeit dafür... Die wichtigsten Gangphasen sind eigentlich der Terminalstand und Initialkontakt, auf die achte ich am meisten. Bei den Schwungphasen sehe ich eher weniger irgendwelche Abweichungen...
  2. So machen wir es im Praktikum für unseren Befund: Inspektion in Bewegung (Ganganalyse): Gangart (3-Punkte-Gang, Soko, etc.) Gangparameter 1. Gangrhythmus (gleichmäßig, Standbeinphase 0,5-2 Sek.) 2. Gangtempo (100-120 Schritte/Min. oder 60-90m/Min.) 3. Spurbreite (HG-Breite, 2 Fersenbreiten) 4. Schrittlänge (2,5-3 Fußlängen oder 70-90cm) 5. anatomische FLA 12° ARO, funktionelle FLA zeigt nach vorne 6. Beinachsen & Fußstabilisation 7. Rumpfrotation und Armpendel 8. Stellung & Bewegungen der KLA 9. typische Hinkmechanismen (Duchenne, Trendelenburg, Entlastungshinken, Verkürzungshinken, Versteifungshinken, Steppergang, Zehengang, Hackengang) Analyse der einzelnen Gangphasen in Tabellenform: Gangphase HG KG OSG re li re li re li Initial contact Loading response Mid stance Terminal stance Pre swing Initial swing Mid swing Terminal swing In der Tabelle schreiben wir dann rein, welches Gelenk uns wie in welcher Gangphase aufgefallen ist, z.B. -DE im Terminalstand rechts
  3. Bei uns sind die beiden Bücher Unterrichtsgrundlage im wahrsten Sinne des Wortes, weil Fr. Hochschild uns auch in diesem Fach unterrichtet. Ich kann mich pesto auch nur anschließen, die Bücher sind super. Besonders gefällt mir der Palpationsteil, der gut beschrieben ist und auch gute Bilder dazu hat.
  4. Das scheint mir alles sehr logisch zu sein. Nur kommt es ja zu einer Luxation, weil die Msukulatur noch nicht richtig ausgeheilt ist und das Gelenk nicht richitg stabilisieren kann, oder? Dementsprechend würde ja bereits die Isometrie den Muskel zu sehr beanspruchen... Gibt es auch einen dorsalen Zugang ohne Spaltung der Glutealmuskulatur? LG, TheRealNadine
  5. Hi Leute! Kann mir jemand sagen, ob ich direkt nach der OP von einer Hüft-TEP mit lateralem Zugang (ohne Trochanter-Abmeißelung) isometrische Übungen machen darf? Die Muskeln werden längs, entlang dem Faserverlauf, durchtrennt, aus diesem Grund darf man ja mehr belasten als beim dorsalen Zugang. Aber darf man auch Isometrie machen? LG, TheRealNadine
  6. Hi! Habe auch vor ein paar Tagen ein Referat über diesen Muskel gemacht und kann dir weiterhelfen. Im Rauber-Kopsch steht, dass er aus einer leichten Supinationsstellung eine Supination macht und aus pronierter Fußstellung als Pronator wirkt. Wenn du möchtest, kann ich dir meine Ausarbeitung über den Muskel schicken...
  7. Gruppenübung Gerät: Brett 1. Ein Pat. Steht in der Mitte, die anderen drücken mit dem Brett Wasser in die Mitte - drücken-ziehen= Sog entsteht - Pat. in der Mitte wechseln 2. Alle Pat. in einem Kreis, zwei Pat. halten jeweils ein Brett fest - In die Mitte laufen - Stehen, Arme vor und zurück bewegen 3. Gegen Massagedüsen laufen (auch ohne Gerät) - vorwärts - seitwärts - rückwärts Gerät: Noodle 1. Pat stehen im Kreis, haben jeweils ein Noodleende in der Hand - Durch Seitwärtsschritte im Kreis laufen - Zur Kreismitte laufen, Arme dabei nach ventral nehmen - Tanz: 2 Schritte rechts7links (kein Kreuzschritt!), 2 Schritte vor/zurück Gerät: Ball 1. Alle in einem Kreis - ein oder mehrere Bälle, je nach Gruppengröße - Weitergeben mit Trippelschritte A) Seitschritte B) Vorwärts laufen C) CAVE: Keine Rotation oder Kreuzschritte 2. Alle stehen in einer Reihe voreinander - Ball über Kopf von vorne nach hinten geben, der letzte gibt den Ball wieder nach vorne - Den Ball nach hinten geben, der letzte läuft nach vorne Gerät: Großer Ring (muss stabil sein) 1. Alle im Kreis, statische Übung - Alle drücken - Alle ziehen Gerät: Paddels Alle im Kreis, Paddels auf die Seite zum Nachbarn drücken 1. Hände in Kopfhöhe, Ellebogen in 90° Flex. 2. Arme ganz weit nach oben strecken 3. Arme nach unten, unter Wasser ausstrecken A) Jeder 2. Pat. zeigt die Handfläche nach ventral, die anderen nach dorsal (geht nur mit gerader Zahl) B) Die Handflächen zeigen zum Körper hin (Wie beim „Händchen halten“) Gerät: Keins 1. Alle im Kreis - Eine Personen (auch mehrere, je nach Größe der Gruppe) läuft Slalom um die Pat. im Kreis - Stehende Pat. laufen auf der Stelle A) Arme machen Joggbewegung B) UA macht Flex./Ext. Partnerübungen 1. Pat. stehen sich gegenüber und drücken die Handflächen aneinander - Beide rechts - Beide links - Auf beiden Seiten gleichzeitig 2. Pat. stehen sich gegenüber und drücken die Handflächen aneinander - „Fenster putzen“ ->Wischbewegung in der Luft, es wird Druck auf die Hände ausgeübt
  8. Gerät: Noodle 1. N. zusammendrücken 2. N. auseinander ziehen 3. N. unter Wasser drücken und langsam hochkommen lassen (auf Schultern achten) - Arme ausgestreckt (ventral des Körpers - Oberarm in N-N-Stellung - Direkt vor dem Körper runterdrücken 4. N. vor dem Körper kreisen 5. N. vor dem Körper unter Wasser drücken, dann unter Wasser nach vorne schieben und vorne langsam an die Wasseroberfläche kommen lassen. Auf dem Wasser wird die N. wieder zurückgeführt - Das ganze auch in die andere Richtung 6. Arme seitlich ausstrecken, eine Hand hat Noodle und drückt diese runter (Achtung: Schulter) 7. Noodle ventral des Körpers nach vorne und wieder zum Körper hin schieben - langsam/schnell Übungen auch mit einem Ball oder Brett durchführbar
  9. Zwei Patienten stehen sich gegenüber. Einer von ihnen hat zwei Bälle und wirft diese nacheinander zum anderen Patienten, der sie auffangen soll. Die erfolgreichen Aktionen könne gezählt werden.
  10. Patient (1), mit Ball, hat den Rücken zum anderen Patienten (2) gedreht. Der Ball wird nach hinten über den Kopf geworfen, Patient 2 fängt ihn auf.
  11. Patient wirft den Ball in die Luft, dreht sich einmal im Kreis und fängt ihn wirder auf. Variation: Nach der Drehung einmal (mehrmals) in die Hände klatschen
  12. Arme werden nach vorne gestreckt (sagittale Achse), beide Hände halten jeweils ein Tuch. Beim Einatmen: Arme gestreckt auf die Seite führen, dabei werden die Schulterblätter Richtung Wirbelsäule und Kreuzbein gezogen. Die Bewegung richtet sich nach der Dauer der Einatmung. Beim Ausatmen: Arme werden wieder gestreckt nach vorne geführt. CAVE: Der Patient darf am Ende der Einatmung nicht die Luft anhalten!
  13. Beine sind angestellt. Ball (z.B. Softball) in die rechte Hand nehmen. Beim Einatmen:Beide Arme werden seitlich am Körper Richtung Kopf geführt. Über dem Kopf wird der Ball in die linke Hand übergeben. Beim Ausatmen: Beide Arme Richtung Hüfte bewegen.
  14. Die Clavicula ist durch das Sternoclaviculargelenk am Brustkorb fixiert, so zieht der Muskel den Brustkorb auf jedenfall nach kaudal, da der Ursprung an der BWS und dem Schädel ist. Muss mich korrigieren, er zieht nicht wirklich nach ventral. Die kaudal-Bewegung des Brustkorbes führt aber auf jedenfall zur Dehnung der Lunge. Der M. trapezius (wozu auch pars descendens gehört) steht in meinen Unterlagen unter der Hilfsmuskulatur bei der Inspiration. Falls du es immer noch nicht verstanden hast, kann es ja mal jemand anderes versuchen zu erklären, wüsste nicht, wie ich das anders beschreiben soll...
  15. Hi! M. latissimus dorsi ist ein Ausatem-Hilfsmuskel, kommt also bei forcierter Expiration zum Einsatz. Durch seine Kontraktion zieht er die Rippen nach unten, somit wird Druck auf die Lunge ausgeübt und Luft stömt schnell heraus. Dies passiert auch beim Husten. M. trapezius kontrahiert bei forvierter Inspiration und zieht die Rippen nach ventral-kaudal. Dadurch dehnt sich die Lunge, es entsteht in ihr ein Unterdruck und die Lunge füllt sich mit Luft. (Luft strömt vom Ort mit hohen Druck zum Ort mit niedrigen Druck) Ich hoffe, das kann dir helfen... LG, Nadine
  16. Ich denke, ich habe eine 2, ist also alles top gelaufen! Nochmals vielen Dank!!!
  17. Hi Leute! Vielen Dank für eure Erklärungen, ich denke, ich hab es verstanden und kann morgen beruhigt in die Klausur gehen. Danke Eva, dass du den Text verständlich zusammengefasst hast, jetzt verstehe ich auch, was da so im Detail drinnen steht. :) Liebe Grüße, Nadine
  18. Hier nun der Text. War noch Essen bestellen, hat deshalb ein wenig länger gedauert... :) Aktive Insuffizienz Sie liegt vor, wenn ein Muskel nicht in der Lage ist, sich so stark zu verkürzen, dass er die endgradige Stellung der Hebel, Zeiger oder Verschiebekörper in den von ihm überbrückten Bewegungsniveaus aktiv fixieren kann. Aktive Insuffizienz bedeutet, dass der Muskel in Bezug auf die Skelettanteile, an denen er befestigt ist, zu lang ist. Die aktive Insuffizienz eines eingelenkigen Muskels ist immer pathologisch. Bei Muskeln, die mehr als ein Bewegungsniveau überbrücken, ist eine gleichzeitig endgradige Verkürzung des Muskels wegen der physiologischen passiven Insuffizienz auf der antagonistischen Seite mehrgelenkiger Muskeln gar nicht möglich. Passive Insuffizienz Sie liegt vor, wenn ein Muskel sich nicht so weit dehnen lässt, dass der Bewegungsausschlag der Heben, Zeiger oder Verschiebekörper in dem von ihm überbrückten Bewegungsniveaus bis an die Arretierung (Endgradigkeit) ausgeschöpft werden kann. Passive Insuffizienz kann physiologisch sein, wenn ein Muskel mehr als ein Bewegungsniveau überbrückt. Die passive Insuffizienz im Rahmen der Norm ist eine erwünschte ökonomische Bremse. Passiv insuffiziente Muskeln stehen unter Zugspannung und fühlen sich daher genauso hart an wie ein kontrahierter Muskel. Bei abnormer passiver Insuffizienz tritt diese Bremswirkung zu früh ein und stört Bewegungsabläufe und Statik oft erheblich, z.B. Ischiokruralverkürzung. Die passive Insuffizienz eines Muskels, der nur einer Schaltstelle überbrückt, ist immer pathologisch.
  19. Hab den Text nicht auf Computer, kann ihn aber mal abtippen. Ist ein wenig länger, kann also ein paar Minuten dauern...
  20. Hi! Ich kann zwar nachvollziehen, was du meinst, allerding kann ich nur wenig Verbindung zu dem (recht komplizierten) Text aus dem Unterricht ziehen, da steht was ganz anderes. Was ich von meinem Text glaube verstanden zu haben ist, dass bei aktiver Insuffizienz ein Muskel nicht endgradig kontrahieren kann (was ja deiner Beschreibung entspricht) und bei der passiven Insuffizienz ein Muskel sich nicht endgradig dehnen kann. Weiterhin wird da allerdings noch zwischen pathologisch und physiologisch, sowie eingelenkiger und zweigelenkiger Muskel unterschieden. Dort hört dann mein Verständnis auf.
  21. Hi Leute! Kennt sich vielleicht jemand mit der aktiven und passiven Insuffizienz aus? Ich schreibe am Mittwoch in Bewegungslehre eine Prüfung und mit der Erklärung meiner Lehrerin kommt niemand von uns zurecht... Sobald ich meine, es verstanden zu haben, kommt ein Beispiel, das wieder alles durcheinander wirft. Vielleicht könnt ihr mir auch Beispiele dazu geben, damit ich es mir besser vorstellen kann. Ich hoffe auf euch... :) Liebe Grüße, TheRealNadine
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