Wie schon so viele vor mir finde ich die geschlossenen Bereiche doof. Entschldige meine Wortwahl! In der Ausbildung zum PT ist es wichtig dieses so genannte laterale Denken zu besitzen, was meiner Ansicht nach durch Erfahrung gewonnen wird. Ich würd ehrlich gesagt gerne mitdiskutieren, hab aber richtig Angst mich vor gut ausgebildeten und erfahrenen PTs zu blamieren, auch wenn ich sie nicht sehe. Ist doch peinlich was zu behaupten, was dann so nicht stimmt. Ich hab noch keinerlei Erfahrungen trotz ein paar absolvierter Praktika, denn Erfahrungen brauchen leider verdammt viel Zeit. Doch halt, eins weiß ich doch schon: Was heute am Patienten funktioniert, kann morgen beim nächsten Patienten fehlschlagen. Ist ein doofer Spruch, ich weiß, aber irgendwo die Wahrheit.
Ich war froh Anregungen für eine Patientenbehandlung zu bekommen. Man kann Übungen aus der Wissensbasis und Datenbank genauso wenig 1:1 übernehmen, wie die aus der Schule. Das individuelle Anpassen an den Patienten ist immer nötig und da fängt das laterale Denken doch schon wenigstens etwas an. Ich glaube, bei einigen ist das Zurückgreifen auf die Wissensbasis/Datenbank eine zusätzliche Absicherung außerhalb des Unterrichts aus Angst was Falsches am Patienten zu "traktieren"! Und schließlich wollen wir den Patienten helfen und sie nicht verunsichern oder gar gefährden. Im Endeffekt ist es ganz und gar die Entscheidung des Administrators, was in Zukunft geschieht. Was bringt das ganze Aufregen denn? Ich hoffe, ich kann bald mitdiskutieren! VLG