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Tigerchen

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Alle erstellten Inhalte von Tigerchen

  1. Hallo zusammen, Ich habe eine Fussheberschwäche nach einer Hüftarthroskopie am 06.12. Und kann ohne Orthese nicht mehr laufen. Die Parese kam nicht gleich nach der OP, sondern erst 3 Tage später. Genauso wie heftige Nervenschmerzen im gesamten Bein. Jetzt hat mein Physiotherapeut eine Ischiasmobilisation gemacht, da hat es im ganzen Bein einen Schlag gegeben. War sehr unangenehm. Danach hat das ganze Bein stark gezittert. Danach ging der Fussheber erst gar nicht mehr und dann war es so gut wie nie. Konnte auch den Vorfuss ein wenig bewegen. Zum Laufen hat es nicht gereicht, aber der Erfolg hat mich gefreut. Leider war nach ein paar Stunden wieder alles beim Alten. Hat jemand eine Erklärung was da vor sich geht? Ich finde nahezu gar keine Erfahrungsberichte zum Thema. Wieso schläft denn der Nerv und versorgt meinen Fussheber nicht mehr? Wie lange dauert sowas?
  2. Ich habe jetzt eine niederschmetternde Diagnose bekommen durch die Hüftarthroskopie. Massiver knorpelschaden, Labrumschaden, musste beides teilweise raus. Oberschenkel und Hüftpfanne wurden gefräst. Gelenkflüssigkeit wurde entfernt. War ein Schock für mich. 3 Jahre alle MRTs ohne Befund Der Operateur ist sich nicht sicher, ob ich so zurecht komme.
  3. @JanPT habe ich mir zu Herzen genommen und nichts mehr weiter gemacht, versucht mich zu schonen. Leider hielt das Betäubungsmittel keinen Tag an, jetzt ist wieder alles beim alten. Keine Treppen und kein Bücken möglich. Ich kann den Fuß auch nicht über das andere Knie legen zum Schuhe anziehen, dann schießt es auch in die Leiste :-(. So eine Arthroskopie nur auf Verdacht hin ist aber auch eine harte Entscheidung. Was, wenn es dann doch nicht das Hüftgelenk ist.
  4. Erfolgsmeldung! Ich war heute beim Orthopäden. Die MRT-Bilder sehen zu gut aus für eine Hüftarthroskopie, aber er meinte ich wäre so in der Bewegung eingeschränkt, dass man schon eine in Erwägung ziehen könnte. Innenrotation, Außenrotation, Flexion, mit meinem Hüftgelenk geht gar nichts mehr. Jetzt hat er mir ein Lokalanästhetikum zusammen mit Kortison ins Gelenk gespritzt, meine CRP-Werte waren ja auch zu hoch und dann ging es los.... Ich wollte es wissen und bin nach der Spritze erst mal in den 4. Stock die Treppe hoch gelaufen und es ging! Keine Krämpfe im Psoas. Ich kann auch wieder sitzen und komme im Sitzen wieder an meine Füße, auch das ist mir seit über einem Jahr nicht mehr gelungen. Beim Kraftsport bin ich in die tiefe Hocke gegangen, okay, das mag meine Hüfte gar nicht :-(. Aber es ist ein Unterschied wie Tag und Nacht. Die umliegende Muskulatur schmerzt nach wie vor, aber ich hoffe das bekommt der Physio jetzt noch besser hin und dann hoffe ich, daß ich erst mal eine Zeit Ruhe habe.
  5. Lieber Gianni, vielen Dank für den Tip! Habe den Beitrag sehr aufmerksam gelesen und mir sämtliche Tips aus den Beiträgen gezogen. Nehme ich mit zur Schmerztherapeutin, da habe ich am 28. einen Termin. Auch habe ich die Melk mal angeschrieben. Vielen Dank! Irgendwie ist es tragisch, aber es tut schon mal gut, wenn man nicht alleine mit solchen Symptomen ist.
  6. Grüße Dich Jan, ich danke Dir sehr herzlich für Deine Nachricht! Ich komme mal zu Deinen Fragen: Hat sich bei dir etwas verändert, seit du Kraftsport machst? Ja schon, ich habe ordentlich Muskulatur gewonnen, der obere Ansatz der Bauchmuskeln ist auch zu sehen, ich habe sehr viel das Becken versucht zu stabilisieren und mich um die Gesäßmuskeln gekümmert. Das ganze unter Anleitung, aber ohne Effekt auf die Schmerzen. Auch wiege ich jetzt 30 kg weniger, als wie noch im Juni 2019. Einmal würde ich mir deine Tiefenmuskulatur ansehen wie stabil du bist. Ich kann sehr viel besser auf dem Bellicon Trampolin schwingen, als gehen draußen. Das hat ja sehr viel Einfluss auf die Tiefenmuskulatur? Stütz, Seitstütz, Unterarmstütz, Schulterbrücke sind für mich mittlerweile auch kein Problem mehr, aber gebracht hat es alles nix. Andererseits wie gehts denn deinem unteren Rücken? So der Übergang zwischen Brustwirbelsäule zur Lendenwirbelsäule? Komplett unauffällig bis auf Prolaps zwischen L4 und L5, war aber Zufallsbefund, Schmerzen habe ich keine. Mit der Symphyse das ist eine gute Idee! Die Schmerzen strahlen in die rechte große Schamlippe aus. Ich werde da die Physio das nächste mal drauf ansprechen. Wärme vertrage ich nicht gut, das steigert die Schmerzen, ist nicht pulsierend, aber unangenehm, deswegen nehme ich immer Eis. Auch habe ich erhöhte Entzündungswerte (CRP) und das Gelenk fühlt sich für mich oftmals überwärmt an. Für eine Entzündung spricht ja auch, daß das Wobenzym geholfen hat. In der Physio sind nun auffällig die Verkrampfungen vom Psoas/Iliopsoas, der Ansatz vom M. rectus femoris, oben der Muskel, der am Beckenkamm ansetzt, der M. iliacus. Deine Herangehensweise finde ich toll, Jan. Ich kenne viele Physios, die nur sehr punktuell arbeiten und sich nicht größere Zusammenhänge angucken. Deswegen top! Wärst Du hier in der Nähe, würde ich kommen!
  7. Hallo zusammen, ich habe seit über einem Jahr Hüftschmerzen ohne schlüssige Ursache und bin am Ende, weiß nicht mehr, was ich machen soll :-(. Anfangs hatte ich nur krampfartige Schmerzen während der Periode, durch Hormonspirale ging es mir aber erst mal gut. Dann kamen die Schmerzen im rechten Unterbauch wieder, vor allen Dingen nachts. Auch habe ich Probleme mit bergauf- bergabgehen, Treppensteigen und Bücken, da verkrampft bei mir der Iliopsoas. Der krampft aber auch manchmal nachts, wenn ich im Bett liege und nichts mache. Auch habe ich eine Coxa saltans interna, mal mehr, mal weniger schlimm. Oftmals habe ich ein Blockadegefühl im Hüftgelenk selber. Auf dem MRT einen Bandscheibenvorfall zwischen dem 4. und 5. Lendenwirbel und eine diskrete Schleimbeutelentzündung, soll aber alles nicht ursächlich sein für die Schmerzen. Die Arztrennerei: Orthopäde A: Hüftimpingement Orthopäde B: kein Impingement Orthopäde C Psoas verkürzt Orthopäde D Labrumschaden (Arthro-MRT geht nicht wegen Kontrastmittelallergie) Physio: da ist nichts verkürzt, bin überbeweglich. Bauchspiegelung ohne Befund, Lasertherapie erfolglos. Manuelle Therapie auch keinen Erfolg. Ich dehne seit über einem Jahr den Hüftbeuger, das hilft allerdings 0. Gefühlt kann ich mir den jetzt einmal um den Hals wickeln. Beim Thomas Stretch komme ich fast mit dem Knie an die Nase und das Bein muß ich vom Tisch sehr weit hängen lassen, um da überhaupt noch eine Dehnung zu spüren. Auch habe ich viel beim Yoga gedehnt. Mache seit 4 Monaten Kraftsport und seit August 2019 Cardio, jeden Tag mindestens 10 000 Schritte, habe 30kg weniger auf den Rippen, aber das bringt alles nichts. Bin 4 Monate an Krücken gegangen, da konnte ich alle Schmerzmedikamente absetzen. Weg von den Krücken brachte mich Wobenzym, das war super, mit diesem Medi waren die Schmerzen fast weg, dann mußte ich es aber wegen Erbrechen als Nebenwirkung absetzen und nun geht alles von vorne los. Ibu hilft nicht genug, Ortoton merke ich auch kaum. Nehme jetzt 20mg Targin am Tag, aber auch das vertrage ich nicht gut. Bei der letzten Physio hat die Dame mir den Bauch massiert, was zu erheblichen Verkrampfungen geführt hat, als ich anschließend mit dem Auto nach Hause fuhr. Nun lässt sich die Muskulatur gar nicht mehr beruhigen. Wärme vertrage ich nicht, Eispacks sind für mich lindernd, wenn ich sie aufs Hüftgelenk packe. Der Chiropraktiker richtet immer mein Becken gerade, aber nach 4 Terminen ändert das nix. Meistens bin ich 1-2 Stunden nach der Behandlung wieder "schief" und habe wieder Krämpfe auf der rechten Seite. Vll. hat ja jemand eine Idee, was ich noch unternehmen kann, damit es mir besser geht :-(. Danke!
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