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Samira B.

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Beiträge erstellt von Samira B.

  1. Am 28.4.2020 um 10:14 schrieb Gast Clooney:

    Fazit: Alles was Euch im späteren Arbeitsalltag begegnen wird, solltet Ihr in der Ausbildung als normal erlernen. Das gilt eben auch bei der Nacktheit. Ihr werdet Euch weniger vor einem nackten Menschen ekeln als vor den Hautunreinheiten einiger Patienten. All das erlernt man nur, wenn man es auch tut - während der Ausbildung und nicht erst danach. das macht den Unterschied zwischen einem guten Masseur und einem sehr guten Masseur aus!

     

    Ich bin dafür das man allgemein eine klare Trennung zwischen Masseur und einem Physiotherapeuten macht. 

  2. Ich bin wirklich happy, dass hierauf noch jemand reagiert :D

    Am 13.3.2020 um 21:43 schrieb moma1306:

    Das Vollzeit-Studium bei Fresenius ist ein grundständiges Studium für Menschen, die noch keine medizinische Grundausbildung haben. Deshalb ist hier auch einen längeren Umfang notwendig. 

     

    Das weiß ich....Nur, die Berufsbegleitende Ausbildung bringt so wenig an Unterrichtseinheiten (UE), dass es schon schwer wird, wenn man im weiteren Verlauf den akademischen Weg einschlagen will. Die Mindestanforderung von den Verbänden und Krankenkassen sind 1350 UE zum abrechnen. Einige Schulen bieten aber sogar mit "so wenig" UE einen Master of Science an ,den man dran hängen könnte (z.B. die IAO). Zumal, doppeltes lernen hält besser. Klar wiederholt sich im Studium alles noch mal aus der Ausbildung, aber nach dem Examen hat man eh schon wieder das ein oder andere theoretische vergessen, weshalb so ein Studium wo man wieder bei 0 Anfängt auch seine Vorteil haben könnte. Das Vollzeitstudium hat im vergleich über 5000 UE.

    Am 13.3.2020 um 21:43 schrieb moma1306:

    Wenn Du schon Physiotherapeutin bist, dann ist es sehr sinnvoll, über diese Tätigkeit die Palpation, Befunderhebung, den Blick auf den Patienten und alle möglichen Maßnahmen am Patienten anzuwenden und damit die eigenen Fähigkeiten zu schulen und zu verbessern, denn das wird meist in der Osteopathie-Ausbildung vorausgesetzt. Damit erreichst Du mehr praktische Erfahrung, als im reinen Studium.

     

    Das "reine Studium" hat ja auch praktische Semester, wie in der Physio.-Ausbildung. Zumal nichts gegen eine weitere Minijob Tätigkeit als Physiotherapeutin neben dem Vollzeit Studium sprechen würde (aber Theorie ist eine Sache und die praktische Umsetzung wieder eine andere. Ob man dann zur Klausurphase Zeit zum arbeiten hat? usw.)

    Am 13.3.2020 um 21:43 schrieb moma1306:

    Eine Osteopathie-Ausbildung (bzw. Studium), die die MT einschließt, gibt Dir die Zulassung, als Physiotherapie differenzierter zu arbeiten. Diese Möglichkeit wird - auch in Verbindung mit einem Studiengang - auch am AVT angeboten. Im weiteren Ausbildungsverlauf werden viele Querverbindungen zwischen parietalem System (WS, Knochen, Gelenke) und den anderen Funktions-Systemen hergestellt, so dass sich der Blick ständig erweitert.  Damit ist diese Kombination durchaus sehr sinnvoll. 

     

    Das von der AVT wusste ich so noch nicht. Kannst du zu der MT mehr sagen? Ich stell mir das im praktischen etwas schwierig vor, da man da anfängt die Osteopathie zu "zerpflücken", sodass man aus dem parietalen Teil die physiotherapeutische MT macht (hat zwar Berührungspunkte, ohne Zweifel). Wobei alles zusammenhängt und sicherlich der Bezug  zu dem visceralen und cranialen Anteil fehlt. Dadurch bleibt immer etwas während der MT Fobi. offen, was man nach den zwei Jahren erst versteht. Habe zum Beispiel mitbekommen, dass das MT "nach osteopathischen Konzept" von Top Physio (wo man auch was an den parietalen Teil anrechnen lassen kann wenn man die Osteopathie an der SFO macht) echt mies sein soll 😅

    Am 13.3.2020 um 21:43 schrieb moma1306:

    Wenn es Dir wichtig ist, ein Studium zu machen, solltest Du in jedem Fall nachfragen, welcher Anteil der Dozenten eine akademische Ausbildung abgeschlossen haben, denn das spielt bei der Akkreditierung eine Rolle. 

     

    Von dem Gedanken des Vollzeitsstudiums habe ich mich mittlerweile immer mehr entfernt, sogar eher mit dem berufsbegleitenden Weg angefreundet, da es hier und da auch die Möglichkeiten gibt den Bachelor bzw. Master zu erwerben (s.o., z.B. bei der IAO und wie ich jetzt von dir erfahren habe, auch bei der AVT). Und irgendwann mal ist man so in dem Beruf als Physio. drin, dass man sich schwer tut nun alles zu stoppen und Vollzeit die "Schulbank" wieder zu drücken, auch wenn es nach wie vor alles sehr praktisch zu gehen wird. Aber der Teil mit den Dozenten ist gut zu wissen, vielen Dank! Da für mich die IAO immer mehr in den Vordergrund rückt, mache ich mir da keine sorgen (alle Dozenten haben mindestens BSc bzw. MSc)

     

    Am 13.3.2020 um 21:43 schrieb moma1306:

    Viel Erfolg auf alle Fälle für Deine Weiterbildung!!

     

    Vielen Dank :) Bist du gerade zufällig in der Osteopathie Ausbildung?

    vor 17 Stunden schrieb Wittenberg:

    Hier ist für mich ein guter Weg gewesen erstmal die MT zu machen und dann nacher zu entscheiden ob ich weiter machen möchte. Und bei der Inhaltstiefe in der MT habe ich jetzt immer mehr Lust auf die Osteophatie ;)

     

    Vielen Dank für deinen Input :) Gefällt es dir denn dort und könntest du es empfehlen? Osteopathie ist ja auch nicht gleich Osteopathie. Dort wird 

    War mal auf deren Internetseite, was mich bisschen "abgeschreckt" hat, ist deren "Hinweis"

    Zitat

    Hinweis: Die Osteopathie-Ausbildung der INOMT erfolgt nach dem internationalen Standard der Weltgesundheitsorganisation (WHO) mit 1.350 Stunden Ausbildungsdauer. Bei den deutschen Krankenkassen befindet sich das Ausbildungskonzept gegenwärtig im Anerkennungsverfahren.

     

  3. Hallo liebe Rina,

    ich habe meistens immer mit einem Klassenkameraden zusammen gelernt. Das hat den Vorteil das man sich gegenseitig Sachen besser erklären kann und man das sprechen lernt (für die mündliche Prüfung sehr wichtig). Ansonsten habe ich viel mit den Heller-Skripten gelernt (leider waren die Skripte der Dozent einfach sche*****) und mit YouTube Videos (SimpleBiology z.B.)

    • Like 1
  4. Was für einen Grund hat es denn, dass du Physiotherapeut werden willst? Macht dir die Arbeit mit Menschen spaß? Interessierst du dich vielleicht einfach nur für den menschlichen Körper? 

    Wie zuvor gesagt wurde, eine Vorschädigung  ist zwar keine gute Ausgangsbasis, denn in der Tat, beansprucht man je nach dem wirklich seine Hände sehr intensiv. Den Kopf würde ich jetzt aber nicht hängen lassen. Je nach dem was so dein Interessengebiet sein wird innerhalb der Physiotherapie (stellt sich aber meistens in der Ausbildung erst fest), muss nicht zwangsläufig eine weitere Schädigung einhergehen. In der Neurologie kenne ich es noch aus dem Praktikum, dass man da seine Hände kaum Druck aussetzt (kannst ja mal PNF und/oder Bobath googeln um so einen kleinen Eindruck zu erhalten). Oder falls dich die Pädiatrie interessiert, da arbeitet man am und mit dem Kind, auch kaum eine Belastung für die Hände. Physiotherapie bedeutet zwar viel Hands-On (viel am Patienten und direkt an der Struktur), aber nicht selten wird auch viel Hands-Off gearbeitet (d.h. vom Patienten "weg", man gibt eher auditive Anweisungen. Die Manuelle Therapie nach McKenzie ist sogar z.B. relativ viel Hands-Off im vergleich zu anderen Konzepten).

  5. vor 3 Stunden schrieb Dani75:

     

    Der Bericht ist für die BG und wird, nach Rücksprache, auch mit 16,50€ vergütet. Da reicht natürlich nicht so ein Kurzbericht. 

    Dann einfach den Therapiebericht mit mehr Inhalt "ausschmücken", als das, was ich oben geschrieben habe. Ergänzend könntest du noch die Anamnese einfließen lassen, die ärztliche Diagnose, deine eigenen physiotherapeutischen Test und was diese ergaben,  inwieweit sich der Zustand durch deine Behandlung gebessert hat, eventuell Messungen erwähnen (falls z.B. Bewegungseinschränkungen bestanden, wie weit kommt der Patient nun in die jeweilige Bewegung), Muskelfunktionsprüfung usw.

    Da kommt schon definitiv eine Seite zusammen, alleine schon wegen dem Briefkopf der Praxis, die Daten des Patienten (Name Vorname geburtstag), von wann bis wann er in Behandlung war, die ärztliche Diagnose, Symptome, Anamnese usw usf.

    • Like 1
  6. Hey,

    für wen ist der denn gedacht? Falls der Arzt den bekommen soll, würde ich den nicht wirklich "ausführlich" schreiben, die haben nicht so wirklich Lust darauf, einen Roman zu lesen.

    Wichtig ist es einfach zu erwähnen, um wen es geht, mit welchen Symptomen der Patient zu dir kam (bloss keine eigene Diagnose stellen. Zum einen in D als Therapeut nicht erlaubt und zum anderen "untergräbst" du das, was zuvor der Arzt diagnostiziert hat), was für physiotherapeutische Interventionen durchgeführt wurden und wie nun der aktuelle Stand ist. Zum Schluss machst du noch eine Prognose bzw. Empfehlung, die du natürlich begründen musst (z.B. warum es sinnvoll wäre, dass Rezept fortzusetzen oder auf ein neues Rezept zu wechseln, von MT zu KGG o.ä)

  7. vor 3 Stunden schrieb bbgphysio:

    Hallo! Also Ich kann dir nur das Konzept der integrativien manuellen Therapie empfehlen, kurz IMT. Sehr ganzheitlicher Ansatz mit Ursache-Folgeketten. Hier wird auch das viscerale System und das Zwerchfell berücksichtigt. 

    Ich meine mich mal daran zu erinnern, dass du deine MT da gemacht hast ge? Und, rückblickend zufrieden?? Müsstest du eigentlich, wirbst ja damit haha 

    Aber die scheint es leider auch nur in Stuttgart, Nürnberg und München zu geben? Schade eigentlich, so viele tolle Angebote und dann ist das alles so weit entfernt ?

  8. vor 10 Stunden schrieb gianni:

    ...wenn du Ganzheitlich behandeln willst, dann reichen dir vermutlich die 20-30 min. Behandlungszeit nicht mehr. ?
    Aber du hast recht. Man sollte auf jeden Fall über den Tellerrand hinaus schauen und die Ursachen auch mal an den
    Nachbargelenken oder in der UFK suchen. Ich denke du solltest bei der Wahl der Ausbildung nach einer Kombination
    aus MT und osteopathischen Konzepten suchen. So wie das hier:
    https://www.heimerer.de/seminar/osteopathie-fomtr-mit-integrierter-manueller-therapie-und-kg-geraet/

    Super Fobi. Leider haben die nur in München/Stuttgart eine Ausbildungsstätte ? Warum gibt es so etwas nicht mal in Düsseldorf, Köln, Mönchengladbach bzw. allgemein eher im Rheinland Gebiet.

    Die Deutsche Gesellschaft für Muskuloskeletale Medizin e.V. bietet ja auch mit der DGOM so ein Konzept an, MT in so einer intigrierten Osteopathie Weiterbildung (siehe mein Eingangsbeitrag). Leider auch alles im Osten Deutschlands. Schwer wenn man berufstätig ist. Das wird ja nicht nur ein Kurs oder zwei sein sondern weit aus mehr und das bis zu 5 Jahre.

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