Jump to content

NoWalking

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    80
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Days Won

    1

Alle erstellten Inhalte von NoWalking

  1. Ja, das ist eigentlich eine super Motivation :). der Sporn war erst nicht da und hat sich von MRT zu MRT entwickelt - also eher Begleiterscheinung und jetzt potential Mitursache, aber nicht gewiss. Sporne können ja auch symptomfrei sein. Ja meine aktuellen Schuhe haben eine Sprengung. Ziel wäre es aber im gesunden Zustand wieder auf diese zu verzichten.
  2. Ok, das mit dem Sitzen auf den Fersen bei angestellten Füßen, geht bei mir garnicht. Merke auch, dass meine Großzehe weniger beweglich ist - mittlerweile. Fersofix probiere ich sobald der da ist. Wade und Unterschenkel sind für mich fast synonym. Ich meine auch gerade Oberschenkel, weil ich denke, dass der in der Kette auch eine große Rolle spielt. Kenne für die Wadendehnung diese typischen "ausfallschritt" hinteres Bein gestreckt Übungen :). Genau da hapert es bei mir. Ich bekomme mich selbst kaum motiviert. Am liebsten hätte ich eine Art Drillinstructor der mir keine Ausweichmöglichkeiten lässt :D. Im Krankheitsverlauf entwickelten sich die Sporne, ebenfalls wieder beidseits. Das heißt für mich - die Kräfte die dort wirkten und die Entzündung verursachten waren schon immer da, führten letztendlich nur zu diesen knöchernen Fortsätzen, weil der Körper versucht sich damit zu helfen. Jetzt zu differenzieren welchen Anteil der Sporn am Schmerz hat - für mich nahezu unmöglich eindeutig zu beantworten. Ich habe CDs, die sind aber aktuell nicht bei mir. Meine Schuhe haben garkeine Stützung, der Schuh besteht quasi aus Sohle und nur Stoff drumherum / bzw. darauf. https://www.chung-shi.com/de/produkte/dt-sw+60+schwarz/
  3. Bei mir verhält es sich trauriger- / lustigerweise ähnlich. Der Schmerz fängt bei 1 an, wenn ich mich belaste, dabei ist es relativ egal ob statisch stehen oder in Bewegung Gehen. Er hört bei 10 Auf und zwingt mich, mich zu setzen. In Ruhe habe ich allerdings keine wirklichen Schmerzen. Bei den Füßen kannst du schauen wie weit die Zehen nach oben gezogen werden können und es fällt mir schwer mich mit aufgesetzten Zehen hinzuhocken, also so dass der Po auf den Fersen aufkommt. Da hab ich eine Spannung, die sucht seinesgleichen. Wie dehnst du denn die Oberschenkel Rückseite anständig? Dadurch dass wir ein beidseitiges Problem haben, frage ich so gezielt nach „zentralen“ Stellen / möglichen Ursachen. Stark geneigtes Becken = Dauerhafter Zug auf der hinteren Kette Bei dem Strecken erreiche ich nicht den Boden, bin aber weit über die Knie Ebene hinaus, es fehlen so ca. 10 Cm. Fersofix habe ich übrigens bestellt, direkt beim Hersteller – gibt’s dort gerade für 75€. Auf Ebay war der Preisunterschied nicht groß genug – werde ich auf jeden Fall mal ausprobieren. Ich google auch schon fleißig Spezialisten – auch privat zu zahlende. In der Hoffnung irgendwer kann mir eine klare Ursache benennen. Mit MRT Befunden habe ich auch so meine Vorbehalte. Teilweise bekomme ich vom Radiologen gesagt da sei nichts zu sehen und der Orthopäde sagt doch da ist eine Entzündung erkennbar. Eine stationäre Schmerztherapie habe ich auch absolviert – keinen Effekt. Leider habe ich bisher auch kein Medikament gefunden, welches mir zumindest mal bei Bedarf „Ruhe“ verschafft. Verödung wurde mir angeboten – operativ an die schmerzende Stelle und dann die Nerven denevrieren, sodass diese keinen Schmerz mehr weitergeben können – habe ich bisher nicht gemacht. Bin gespannt was Mittwoch raus kommt…. Und eine Lasertherapie findest du sicher auch bei anderen Ärzten, wenn du für diesen Schritt bereit bist. Ich bin relativ sicher, dass die Vorfuß Schmerzen eine Metatarsalgie sind oder ein Morton Neurom, der Fuß ist in dem Bereich gefühlsgestört und der Schmerz lässt sich auslösen, wenn man zwischen die einzelnen Fußknochen drückt. Ich trage aktuell Schuhe der Marke Chung shi – die wurden mir auch mal empfohlen, da ist der gesamte Schuh weich. Mein Einlagenversorger meinte, ich sollte mal schauen, ob ich mir nicht Schuhe zulege, die eine bessere Stabilisierung im Fersenbereich haben, da sonst die Position der Füße ungewiss ist und somit die Einlage vllt. Nicht dort wirkt, wo sie wirken sollte. Die Vitamin D Dosierung hört sich sehr gut an. Insbesondere im Hinblick auf deine anfangenden Krankheiten. Auch mit 34 Jahren kann man glaube ich nicht so wirklich akzeptieren, dass man dauerhaft mit Schmerzen gesegnet ist. Bei mir nimmt es mittlerweile so viel Einfluss auf mein Leben, dass es mir die Psyche ruiniert. Als 32 Jahre junger Mann nicht mal Rührei machen oder einkaufen gehen zu können, da man schnell wieder sitzen muss. Irgendwie sehr schwer zu verpacken.
  4. Das Thema Barfußschuhe habe ich auch während meiner Krankheit ins Auge gefasst. Eben aus genau den Gründen: Fußmuskulatur aktivieren und aktiv halten, keine Sprengung – dadurch keine Verkürzung bzw. Hochstellung der Ferse und zu guter Letzt der breite Zehenraum, kein Gequetsche der Zehen. Dass deine Schmerzen belastungsunabhängig vorhanden sind ist eigenartig. Die Frage ist, ob es dann medizinisch differenziert werden kann – warum ist der Schmerz in Ruhe da? Schleimbeutelentzündung oder so etwas? Hört sich gruselig an, dass du sogar nachts damit konfrontiert wirst L. Das was du so an Dehnprogramm schreibst – wenn du das durchziehst müsstest du ja flexibel as hell sein. Schwierig vorzustellen, dass dann noch starker Zug auf der Achillessehne vorhanden ist. Von Dr. Marquart habe ich mir Videos angesehen, besucht habe ich ihn noch nicht – obwohl ich schon über 30 Orthopäden konsultiert habe -.- . Weißt du wann die Charité Auswertung erfolgt – sehr spannend. Ich fühle mit dir – es nimmt einem das aktive Leben komplett weg. Mein erster Gedanke bei jeglicher Aktivität, die in Frage kommt, ist: Schaff ich das? Bei all deinen Punkten gibt es sicherlich unterschiedliche Sichtweisen: Einlagen ja / nein? Da habe ich schon gehört, wenn man bisher ohne Einlagen auskam, dann wird man auch weiterhin ohne auskommen. Dann hört man, dass die Einlagen den Füßen zu viel Arbeit abnehmen. Andererseits kann ich aktuell nur mit Schuhen laufen – auch zu Hause. Versorgt mit Einlagen, die auf die Fersenschmerzen und Vorfußschmerzen ausgerichtet sind + Schmetterlingsrolle im Schuh, die auch die Vorfußschmerzen lindern soll. Insgesamt ist mein Zustand dennoch desaströs. Fersenerhöhung würde ich nach meiner Historie immer versuchen vermeiden wollen. Alles was die Achillessehne / Wade hochstellt, sorgt ja irgendwann (wenn vllt. Auch in kleinem Maß) zu Verkürzungen – just my 2 cents. In der Teenagerzeit habe ich natürlich wie jeder andere auch Sneaker getragen und der wichtigste Faktor war das gute Aussehen J. Flexible Sohle halte ich für sinnvoll, das dämpft auch ein wenig – insbesondere, wenn man gerade im Akutschmerzzustand ist. Gesund würde ich versuchen Barfußschuhen eine Chance zu geben. Es gibt ja auch diese Kybun Schuhe (ich glaube aus der Schweiz), die habe ich aber noch nicht getestet, nur davon gehört. Deine Schmerzpunkte solltest du am besten mal an einem Bild darstellen – dann kann man sich ein bessere Bild davon machen. Das was du alles an Übungen machst ist der Wahnsinn + deine Nahrungsergänzung –wow. Da bin ich weit von entfernt. Nehme immer wieder Vit D3, Magnesium und K2 – in der Kombi wichtig und richtig. Zur Fußform: Ich habe auch einen KnickSenk Fuß inkl. Ausgeprägter Hohlfußstellung und auch einen Krallenzeh (kleiner Zeh dreht sich ein). Ich rolle scheinbar zu viel über den Außenfuß ab, Hornhaut unter dem kleinen Zeh belegt das so ein wenig. Die Achsstellung soll wohl eine Rolle dabei spielen wo wie viel abgerollt wird. Fußdruckmessungen pipapo habe ich auch hinter mehr. Es gibt kaum Dinge, die ich noch nicht durchhabe. Es ist sehr wichtig die Ursache zu finden. Fersenerhöhung macht man kurzfristig (max. 6 Wochen), um aus dem Akutzustand zu kommen, aber keineswegs länger. Ich bereue es bis heute 1 Jahr lang 1 cm Absätze getragen zu haben in Form der Einlegesohle L. Was sagen die Ärzte dazu, dass die gesamte Ferse schmerzt? Damit macht man ja ein neues Themenfeld an Krankheitsbildern auf. Zu deiner Polychondritis bin ich raus J - dafür bin ich zu wenig Arzt. Was ich dir nur raten kann, ich weiß nicht wie viel du dich mit Vitamin D etc. beschäftigt hast. Die Vorgaben was wir Menschen benötigen sind falsch – wir brauchen viel mehr. Und Vitamin D3 immer nur in Kombination mit ausreichend Magnesium und K2, sonst geht es über Umwege in die Toilette J. Deine Vermutung, dass die plötzliche Mehrbelastung zu den Problemen führt kann sehr gut zutreffen. Auch bei den Barfußschuhen sagt man: Langsam anfangen 20,30 Minuten. Dann steigern. Wir sind Jahre / Jahrzehnte daran gewöhnt komplett gedämpft, gefedert und hochgestellt durch die Gegend zu laufen – da schocken wir unseren Körper mit diesem neuen „natural way of walking“. Hast du begleitend Rückenprobleme bzw. wurden mal MRTs von LWS gemacht? Und hast du dir mal deine Beckenstellung angeschaut? Ist dein Becken geneigt in eine Richtung oder kannst du zum Rücken hin und vom Rücken weg gleichermaßen bewegen? Bei einer sitzenden Tätigkeit, begleitet von zu wenig Sport könnte sich genauso eine Beckenneigung entwickeln. Sitzende Tätigkeit = Bauch und Po Muskeln quasi aufs Minimum reduziert. Dadurch fehlende Rumpfstabilität und auch einhergehende Probleme der muskulären Dysbalancen.
  5. Ja - rational und logisch wäre es, dass ich bis zum erbrechen alles aufdehnen und ausrollen müsste. Meine Psyche und meine Akku sind leider so runter gerade, dass ich mich kaum für etwas aufraffen kann. Wahrscheinlich sehr schwierig nachzuvollziehen. Braucht man einen Fersofix? oder geht es auch mit einem Ball bspw.? 70 Euro Direktkauf ist schon happig, natürlich bin ich eigentlich alles bereit zu zahlen, hauptsache ich heile. Was hast du für das Gerät auf Ebay Kleinanzeigen bezahlt? Das habe ich noch nicht kontinuierlich ausprobiert. Einer Erstverschlimmerung hatte ich nicht, war auch schwierig möglich - im gegenteil, direkt nach der ersten Behandlung hat sich da "was getan" irgendiwe warmes Gefühl, manchmal juckend, auf jeden Fall positiv. Also habe ich natürlich weitergemacht. Ich hatte diverse Stoßwellentherapien - leider bei mir komplett erfolglos, da hätte ich auch Gummibärchen essen können. Würde mir wünschen, dass irgendein Therapie Ansatz zu etwas führt. Normalerweise zeigt die Erstverschlimmerung, dass danach Heilung einsetzen sollte - komisch dass das bei dir nicht der Fall ist?! Die Bedenken kann ich dir natürlich nicht nehmen. Jeder Jeck ist anders :). Auf meine MRT Bilder habe ich aktuell kein Zugriff. Welche Therapieversuche hast du bereits hinter dir? und sitzt der Schmerz genau da, wo ich ihn auch hatte?
  6. Aktuell bin ich völlig tatenlos. Meine emtionale Basis fehlt gerade ein wenig, meine Psyche wurde durch die ganze Zeit heruntergewirtschaftet. Grundsätzlich kann ich aber sagen, gefühlt ist meine komplette Rückseite zu kurz und falsch positioniert. Im rechten Winkel mit durchgestreckten auf dem Boden sitzen zieht schon komplett auf der Rückseite Wade Kniekehle und Oberschenkelrückseite. Bearbeite hin und wieder mit einem Massagegerät meine Oberschenkel, Waden / Füße. Glaube dass die Strukturen entweder alle verkürzt sind oder und meine Beckenposition dazu führt (Hohlkreuz) Becken richtung Rücken geneigt. Kann nicht sagen, ob sich mittlerweile irgendwo auch Triggerpunkte gebildet haben. Schau mal auf der ersten Seite des Blogs gibt es Bilder. An Punk 2 hatte ich die Achillessehnenansatzschmerzen. Sie waren so hart dass ich in die Notaufnahme gegangen bin, anfassen an den Stellen war ultra schmerzhaft. Ich würde natürlich weggeschickt, es sei kein Notfall, dass ich nicht mehr gehen kann. Wenn du da am Ansatz Probleme hast, empfehle ich ganz klar Lasertherapie, Geld in die Hand nehmen und los. Damit ging es weg. Die Lasertherapie ist einfach beschrieben. Es wird meinem Laser das schmerzende und umliegende Areal bestrahlt. Bei mir waren es 8-10 Sitzungen, insgesamt waren das ca 350-400 Euro - aber durch Erfolg gekrönt. Da ist das Geld dann nicht so wichtig. Schlimmer ist es, wenn man reinbuttert und nichts passiert :).
  7. Hi, danke für die Schilderungen. Dass meine Schmerzen mittlerweile zu einem Schmerzgedächtnis geführt haben, habe ich auch schon gehört. Es kann sein, dass es einen Anteil daran hat. Allerdings sind die Schmerzen immer belastungsabhängig, heißt sobald ich mich hinstelle oder gehe, fangen sie bei 1 an und hören bei 10 auf. MRT Aufnahmen zeigen mittlerweile an beiden Füßen unteren Fersensporn, wenn das mit Haglund Exostose gemeint ist. Die waren witzigerweise im Verlauf früher noch nicht da und die Schmerzen waren dennoch da. Spricht für mich dafür, dass wir von oben "Zug" haben und sich deshalb dieser knöcherne Fortsatz gebildet hat - so mein laienhaftes Verständnis. Im L5S1 Bereich habe ich ein Wirbelgleiten, wobei wir hier unsicher sind, ob das die Ursache ist oder vllt. nur mit ein begünstigender Faktor. Solltest du Ansätze haben, die ich noch verfolgen könnte - gerne her damit.
  8. Ich suche gerade verzweifelt den Button, um meine Nachricht nachträglich zu ändern - vielleicht bin ich zu doof. Habe gesehen, dass mein Thema 5.5k Aufrufe hatte?! Hat niemand noch Ideen was ich ausprobieren könnte? Ich bin 32 Jahre jung und kann diesen Zustand nicht akzeptieren: total inaktives Leben, immer wieder schnell einsetzende Schmerzen in normalen Alltagssituationen (Rührei machen) - es macht mich krank und zwar psychisch. Meinem Nachwuchs habe ich jetzt 4 einhalb Jahre ein aktiver Papa sein dürfen - diese Zeit bekomme ich von niemandem mehr zurück :'-(. Vielleicht gibt es hier ja Menschen die Lust und Zeit haben sich mit mir auseinander zu setzen, kann auch gerne nochmal berichten, wenn benötigt. Bleibt gesund LG
  9. Hi leider läuft es bei mir sehr schlecht. Mittlerweile zieht die Krankheit meine Psyche in Abgründe. 0% Verbesserung, egal was ich versuche - über 30 Orthopäden, zum verzweifeln. Beim oberen Ansatz der Achillessehne hat bei mir eine selbst zu zahlende Lasertherapie angeschlagen. Die Schmerzen im Achillessehnen Ansatz bereich waren danach weg. Vielleicht ist das ein Ansatz für dich :)!?
  10. Hallo liebe Leute, ich hoffe es geht euch gut, während dieser harten Zeiten. Neben dem Wunsch, dass ihr alle gesund bleibt, habe ich den Wunsch gesund zu werden. Es haben sich ein paar News ergeben. Ich habe nun 6 Wochen hintereinander PRT Spritzen (3 pro Seite) in dem LWS L5/S1 Bereich bekommen. Also da wo die Nerven gequetscht werden, die die Füße / Beine versorgen - und wo aktuell meine Ursache vermutet wird. Die Spritzen haben mich nicht schmerzfrei gemacht, aber ich konnte anstatt 30-60 Min auch mal 120 bis 150 Min. gehen. Leider muss ich auch sagen, dass der anfängliche positive Effekt nun - 3 Wochen nach der letzten Spritze - wieder nachlässt und die Schmerzen Stück für Stück zu Ihrem normalen Level und Verhalten zurückkehren. Der erste Ansatz, welcher ein wenig Linderung gebracht hat, aber keine Dauerlösung ist. Bin immernoch gedanklich sehr weit weg von der Wirbelsäulenversteifung im L5 S1 Bereich. Ist zwar eine Stelle, die ohnehin nicht sooooo eine Beweglichkeit hat, aber dennoch habe ich Respekt vor Komplikationen usw. Wie sind eure Erfahrungen aus dem Fach mit Wirbelgleiten und den einhergehenden Schmerzen? Konntet ihr therapeutisch so weit helfen, dass OPs ggf. nicht notwendig waren? Vielen Dank für eure bisherigen Antworten. Bleibt gesund, würde mich freuen von euch zu hören. Liebe Grüße
  11. @JanPT Würdest du den LWS Bereich auch mit der Faszienrolle bearbeiten oder muss ich da vorsichtig sein? Die Rückenmuskulatur im LWS Bereich ist relativ stramm und fest - die Frage ist, ob das gut ist bei dem Wirbelgleiten oder schlecht, oder sogar keine Rolle spielt?
  12. Hi, erstmal danke für deine Reaktion. Ich mache aktuell eine multimodale Schmerztherapie, in der wir unter anderem "Lehrfilme" schauen über Faszien / Tiefenmuskulatur und wie in etwa welche Muskeln wie miteinander agieren und welche Funktionen sie haben. Aktuell trainiere ich fokussiert die Rumpfmuskulatur. Weiterhin habe ich Baustellen: - Schwache Bauch- und Po- Muskulatur, sowie Oberschenkelrückseite fest - eine Ursache kann sein, dass das Becken gekippt ist (anterior pelvic tilt), sodass eine Art Grundspannung auf der Oberschenkelrückseite vorherrscht - Hinzu kommt ein fester, verkürzter Hüftbeuger An diesen Baustellen zeigt mir die Physiotherapeutin was ich machen kann, um eine positive Entwicklung zu erzielen. An den Sport werden wir in der Therapie Stück für Stück herangeführt. Diesen möchte ich auch weiterführen, ebenso wie die Übungen für die o.g. Baustellen. Bei der Ernährung achte ich auf eine gesunde ausgewogene Ernährung und mein Snackverhalten reduziere ich ganz gut. Ab und zu mal naschen, das verbiete ich mir nicht, da ansonsten irgendwann der Naschanfall eintritt - ich kenne mich zu gut. Der D1 Rat ist hilfreich, wie viele "Übungen" deckt solch ein Rezept ab? Man hört und liest viel Negatives, was Rückenoperationen betrifft. Auch in den Filmbeiträgen, die wir gesehen haben wird mitgeteilt, dass die OPs in diesem Bereich um 40% gestiegen sind und viele OPs eigentlich gar nicht notwendig waren. Ich hoffe ganz stark, dass ich mit Biss und Zielstrebigkeit an dieser OP vorbei komme. LG
  13. Hallo liebes Forum, ich bin auf meiner Reise vielleicht ein Stück weiter gekommen. Die neuesten MRT Bilder der Füße sind recht unauffällig und der zuletzt konsultierte Fußchirurg riet mir einen großen Bogen um Fußchirurgen zu machen. Weiterhin habe ich eine neue MRT Aufnahme der Lendenwirbelsäule machen lassen. Dort sieht man ein Wirbelgleiten des L5. Die aktuelle Annahme ist, dass meine Schmerzen in beiden Füßen durch den kompressierten Nerv kommen. Man riet mir zu einer Operation, bei der L5 und S1 miteinander verschraubt werden und die dazwischenliegende Bandscheibe durch einen Titanbandscheibe ersetzt wird. Gedanklich bin ich noch sehr weit weg von dieser OP Option, da mir das Sorgen und Magenschmerzen bereitet. Es ist schließlich kein kleiner Eingriff. Das Wirbelgleiten wird mit Grad 2 beschrieben 25-50%. Nun meine Frage an euch Experten. Habt ihr Erfahrungen mit diesem Beschwerdebild und falls ja, konntet ihr den Patienten helfen, die Problematik mit einem physiotherapeutischen Ansatz in den Griff zu bekommen bzw. vielleicht die Symptome zu mindern? Ich wiege aktuell 30 Kg zu viel, habe die letzten drei Jahre auf Grund der Schmerzen inaktiv verbracht. Hierdurch sind sicherlich muskuläre Disbalancen entstanden: Hüftbeuger verkürzt, Bauch und Po Muskeln zurück gegangen, hintere Oberschenkelmuskulatur verkürzt. Aktuell bin ich sportlich aktiver und versuche die oben genannten Problemfelder anzugehen. Gerne möchte ich hier Eure Erfahrungen und vielleicht weitere vorhandenen Ansätze in meine konservative Therapie mit einbringen. Ich hoffe ihr habt Erfahrungswerte dazu und ggf. einige Ratschläge für mich. Die OP würde bedeuten 1 Woche Krankenhaus, 1 Woche zuhause und dann 6-8 Wochen Reha. Ich wünsche mir sehr drum rum zu kommen. Fest steht für mich: Mein jetziger Zustand (20 Min. gehen zu können) ist für mich nicht wirklich lebenswert und raubt mir gerade die Lebensfreude und meinen Optimismus. Danke im voraus an Euch!
  14. Ich habe nun 2 neue MRTs der Füße machen lassen. Befund: keine bzw. leichte Plantarfasziitis. Das ist zum verzweifeln, es kann doch keine leichte Plantarfasziitis sein? Ich kann nach 30 Minuten nicht mehr gehen und muss mich setzen. Hat jemand von euch eine Idee was noch in Frage kommt bei belastungsabhängigen Fersenschmerzen? Im Internet habe ich recherchiert und bin auf weitere mögliche Krankheitsbilder gestoßen: 1. Baxter Nerv eingeklemmt 2. Tarsaltunnelsyndrom / Nervenkompression Was haltet ihr als Fachleute davon und habt ihr noch andere Ansätze? Ich glaube mittlerweile kaum mehr an eine herkämmliche Plantarfasziitis. Natürlich, die Symptome liegen dort, wo auch ein Fersensporn vorzufinden ist und wo letzlich Schmerzen der plantaren Fasziitis zu lokalisieren wären. Aber wenn nun alleeeee Therapien, die ich durch habe 0 % Verbesserung bringen kann es doch nicht stimmen oder? Die weiteren Ansätze der mittlerweile ratlosen Ärzte sind: Cortisoninjektion - da habe ich gemischte Gefühle, weil man liest, dass es die Sehne spröde machen kann (ich kann absolut keinerlei Verschlechterung gebrauchen), meine eigene Recherche ergab, dass Botox helfen kann die Muskeln zu entspannen und keine Nebenwirkung was das porös werden der Sehne anbelangt mit sich bringt Denevrierung - also die Nerven am Fuß lahm legen, die die Schmerzen weiterleiten (auch da bin ich gedanklich noch weit von entfernt, da ich meine Schmerzfähigkeit gerne behalten würde - so paradox das auch klingen mag) Mein Körper hatte jetzt lange Zeit Ruhe für die Regeneration, weiterhin Unterstützung bekommen durch Physiotherapie, Akkupunktur, Stoßwellentherapie, Einkerbung der Plantarsehne, Röntgenreizbestrahlung, Lokalanästhetikum Spritze in den Fuß usw. Nach meinem Verständnis hätte sich bei der "gesicherten" Diagnose Plantarfasziitis auch irgendeine Verbesserung einstellen müssen. Was ich zusätzlich beobachte: Die Waden werden mit der Hypervolt Massagepistole weich massiert und am nächsten Tag verhärten sie sich wieder. Ich habe das Gefühl, ich habe ständig verhärtete Waden. Ich möchte euch allen gerne schöne Ostern wünschen und dass ihr alle gesund und unbeschadet durch die Corona Zeit kommt. Und ein dickes Danke für eure selbstlose Hilfe über das Internet.
  15. Danke für den Beitrag, ja habe ich mehrfach schon mitgeteilt bekommen dass der Wert so semi ist. Hatte schon 4-5 Mal Nierensteine. Habe meine Ernährung auf vegetarisch umgestellt, größtenteils. Versuche an allen Ecken und Fronten an mir zu arbeiten. Kann es auch möglich sein, dass man zum sauren Zustand tendiert, trotz Ernährungsumstellung ? Müsste man dann mit Medikamenten entgegenwirken? LG Hey Danke für dein Beileid. Ich verzweifle wirklich stark. Psychisch ist es schwer für mich. Ich investiere Zeit, Geld und Mühe seit 3 Jahren und die Besserung bleibt vollständig aus. Das kann ich schwer verpacken. Ich habe Schmerzen in beiden Fersen. Morgens habe ich eine gewisse Steifheit beim Abrollen der Füße, das legt sich etwas mit der Zeit. Die Schmerzen nehmen mit der Zeit zu. Je länger ich stehe und gehe, desto schlimmer wirds - bis ich mich tatsächlich setzen muss.
  16. Hi, ich erwarte nicht dass ich von euch aus der Ferne geheilt werde :). Suche nur Expertise, die vllt. über das Standard Orthopäden Schema F hinaus geht. Alle wollen mir einlagen verschreiben und bei 0 anfangen, obwohl ich so gut wie alles durch habe, was ich für die Diagnose "Plantarfasziitis" tun kann. Ja auch dem Hinweis von Gianni bin ich selbstverständlich nachgegangen, leider hat auch der Therapieweg mir nicht geholfen (80 € pro Sitzung). Das Geld tut eigentlich immer nur dann weh, wenn es nur die Erkenntnis lieferte, dass das auch wieder nicht der richtige Ansatz war. Ich bin mittlerweile sehr verzweifelt. Kann seit 3 Jahren nicht laufen / aktiv sein. Die Zeit mit meinem Sohn bekomme ich nicht zurück und es scheint keine Besserung in Sicht. Mir fehlt das Licht am Ende des Tunnels.... Ich weiß nicht, ob man das nachvollziehen kann. Für mich sieht es aktuell stockfinster aus. Ich dachte vielleicht habt ihr Empfehlungen wie einen großartigen Arzt / Therapeuten, der sich auch tatsächlich auf die Ursachenforschung begeben will. Bisher wurde einfach mit allem "auf den Fuß gefeuert" und es ist unverändert bzw. wird es schlimmer. Es ist wirklich zum verrückt werden. Und noch was: ich bin euch dankbar dass ihr mir zu helfen versucht.
  17. Es ist ja nicht so dass ich das nicht getan habe. Komme aber dennoch nicht weiter, das Problem ist unverändert. Sonst hätte ich nicht erneut gefragt :(.
  18. Schade, dass hierauf keine Response kommt. Ich hatte überlegt ein Topic aufzumachen rund um Massagepistolen. Kurze Einleitung: Marktführer dürften die Theragun und der Hyperice Hypervolt sein. Den Hypervolt habe ich durch meine Physiotherapeutin kennen und lieben gelernt. Es tut wirklich gut. Privat suche ich gerade nach einer kostengünstigen Alternative und habe mal die Taurus Massagepistole von Sport Tiedje geordert. Dann werde ich dieses Gerät über einen langen Zeitraum testen und schauen was es so ab kann und vor allem wie lange es durchhält und mitmacht. Ich bin immer der Meinung gewesen: "Geh mir weg mit Massagegeräten" - Eine echte Handmassage kann nichts ersetzen. Das stimmt immernoch, aber nur noch halbwegs. Die Handmassage kann nichts ersetzen, aber ich habe mit dem Hypervolt ein Massagegerät kennengelernt, welches ein sehr sehr angenehmes Massagegefühl und Erlebnis da lässt. Ebenso ist danach alles sehr viel lockerer. Die ersten Minuten sind noch recht unangenehm, aber umso mehr das Gerät sich eingearbeitet hat und die Muskeln aufgelockert werden, desto mehr lässt der Schmerz nach und man kann überlegen auf Stufe 2 hochzuschalten. Insgesamt sind die Massagepistolen sehr empfehlenswert: nur mein Point of View. Vielleicht haben ja einige Profis doch was zu dem Thema zu sagen - wir würden uns freuen !
  19. Hey Gianni, wollte das Fachchinesisch nur mit euch teilen, falls ihr eine andere Meinung habt... Sehe es ähnlich, sind ähnliche Empfehlungen neu verpackt. Habe bisher noch keine Rückmeldung bekommen. Bin aber weiterhin gewillt das auszuprobieren. Danke nochmal.
  20. Hallo, ich möchte gerne die neuesten Untersuchungsergebnisse mit euch teilen und gerne eure Meinung und vielleicht auch Fachübersetzung dazu hören. Ausgangssituation Fasciitis plantaris / Tarsaltunnel-Syndrom beidseitig, · Verlauf: Seit 2 Jahren Beschwerden (Achillessehne/Bursitis/Fersensporn), Patient kann maximal 20 Minuten Gehen, Oktober 2018 OP (Einkerbung des medialen Anteils der Plantarsehne) ohne Besserung, Physiotherapie und Chiropraxie ohne Erfolg, · Symptome: Erhebliche Schmerzen zentral Plantarsehne, Wadenmuskulatur beidseits fest/steif, Sehnenansätze Kniekehle empfindlich · Provokation: Lokaler Druck, länger als 20 Minuten belasten, · Reduktion: Entlastung (Sitzen/Liegen) · HWS/LWS Beschwerden mit Sensibilitätsausfällen · Gesichertes Wirbelgleiten LWS Physiotherapie: Nein, aktuell nicht Sport: Badminton, Basketball, Fitness (zurzeit nicht möglich) Schuh: / Einlage: Keine Einlagen (seit einigen Monaten nicht mehr) Ziel der Untersuchung · Ursachenabklärung funktioneller Beschwerden · Planung konservative Therapie Orthopädietechnik/Einlagen · Hinweise Physiotherapie und Training · Sportliche Belastungsfähigkeit Zusammenfassende Befunde: 1. Manuelle Testung: Neurologische Tests negativ (Slump Test, Lasègue Zeichen), Hypermobilität der Fibula beidseits, OSG beidseits Flex/Ex (5/0/0), Eversion USG rechts eingeschränkt im Seitenvergleich, Wadenmuskulatur beidseits Hypertonie, Ansatz M. gastrocnemius medialis + M. semitendinosus erhöhter Tonus, Metatarsale links rigide, 2. Kraft Diagnostik: Erhebliches Kraftdefizit der Zehenflexoren beidseits in der isometrischen Maximalkraft im Verhältnis zu den referenzwerten. 3. Dynamische Druckverteilung: Die COP Linie zeigt, dass Herr Pangsy linksseitig vermehrt lateral Abrollt um sich schließlich über den Vorfuß bis hin zur Großzehe abzudrücken. Eine auffällig hohe Druckbelastung im lateralen Anteil des Vorfußes linksseitig ist zu notieren. 4. Bewegungsanalyse: Im Barfußgang zeigt Herr Pangsy einen vermehrt lateralisierten Initialkontakt der Ferse mit außenrotierter Fußstellung. Der Abrollvorgang ist beidseits lateralisiert. Die Zehengelenke sind beidseits auffällig extendiert und senken sich nur reduziert ab im Verlauf der Stützphase. Das Fußgewölbe ist beidseits stark ausgeprägt und der Mittelfuß senkt sich reduziert ab. Im Gang mit Schuhen ist der Initialkontakt beidseits mehr zentralisiert und in der beginnenden bis späten Stützphase zeigt sich eine auffällige Eversion. Der Fersenhub ist im Barfußgang in der späten Stützphase beidseits verspätet und bringt somit eine erhöhte Vorspannung auf die dorsale Bewegungskette. Die Zehengelenke krallen rechtsseitig im Abdruck und die Dorsalextension ist beidseits stark reduziert. Somit ist der Abdruck eher passiv mit hoher Zugbelastung auf die myofaszialen Strukturen der dorsalen Bewegungskette. Das Fußgewölbe bleibt beidseits vermehrt statisch. Dies führt zu einer hohen Belastung der Plantarfaszie. Im Gang mit Schuh ist der Fersenhub linksseitig eher verfrüht sichtbar und rechtsseitig noch stets leicht verspätet. Eine mediale Rückfußführung mit deutlicher Eversion beidseits bringt eine inadäquate Zugbelastung auf die Achillessehnen. In den beidbeinigen und einbeinigen koordinativen Übungen zeigt sich eine Beinachseninstabilität so wie eine Instabilität des medialen Fußgelenks beidseits. Die Interventionsempfehlungen und Einzelbefunde sind nachfolgend aufgeführt. Die Gesamtdaten und Videoaufnahmen sind auf dem USB-Daten-Stick einsehbar (Benutzungshinweise entnehmen Sie bitte der letzten Seite). Interventionsempfehlungen Physiotherapie/Gangschulung/Training/Lauftechnik: · Detonisierende Maßnahmen für die dorsalen Muskelgruppen in der Extensionskette bis hin zum Ansatz der Hamstring und die Plantarfaszie beidseits. Gerne mit Anleitung zu Eigenübungen für den Alltag. · Manuelle Mobilisation beider Füße mit seinen Komponenten (OSG, USG, Vor- und Mittelfuß) in Bezug auf arthrogene und muskuläre Bewegungseinschränkungen mit Fokus auf die Beweglichkeit des Mittelfußes und der Dorsalextension. Gerne mit Anleitung zu Eigenübungen für den Alltag. · Gezieltes Krafttraining der Plantarflexoren und intrinsische Fußmuskulatur beidseits in Kon- und Exzentrik. Isoliert an Geräten und in der Funktion. · Funktionelles Training der medial stabilisierenden Sprunggelenksmuskulatur zur Verbesserung der Koordination in zunächst einfachen Ausgangsstellungen (z.B. Sitz, Stand) mit steigender Schwierigkeit und Dynamik. Nutzung von direktem Ausführungsfeedback, z.B. Spiegel. Ergänzend: · Funktionelles Training der Rumpfstabilität (Core-Stability) zur Reduktion der vermehrten Rumpfrotation nach links und vermehrten Schwerpunktverlagerung des Rumpfes nach ventral in zunächst einfachen Ausgangsstellungen (z.B. Sitz, Stand) mit steigender Schwierigkeit und Dynamik. Nutzung von direktem Ausführungsfeedback, z.B. Spiegel. Orthopädietechnik/Einlagen: Wir empfehlen entsprechend der biomechanisch-neurophysiologischen Diagnostik eine spezifische Einlagenversorgung. Ein paar Präzisionseinlagen in individueller Fertigung mit medialer Längsgewölbestütze (flächige plantare Unterstützung), schaliger Rückfußführung, Weichbettung im Rückfuß. Schuh: Wir empfehlen einen Stabilschuh mit guter Dämpfung und optional gesteigerter Abrollhilfe (z.B. Brooks Ravenna). Bitte achten Sie bei der Schuhauswahl zusätzlich auf Ihr subjektives Empfinden hinsichtlich des Tragekomforts. Durchgeführte Diagnostische Untersuchungen Video-Bewegungsanalyse Es wurden folgende Bedingungen mit drei zeitlich synchronisierten Hochgeschwindigkeits-Video-Aufnahmen in der Frontal-, Dorsal- und Sagittalebene untersucht (Videoaufnahmen siehe USB-Stick): · Gehen (barfuß/Schuh) in einer individuellen Ganggeschwindigkeit · Beidbeinige Kniebeugen · Einbeinige Kniebeugen rechts/links
  21. hallo bbgphysio, vielen Dank für deine Teilnahme. Ich glaube die Rötungen sind nur auf dem Bild, relativ zufällig. Ich sehe es genau so und kein Stück anders - weg vom Fuß. Aus meiner nicht ärztlichen Sicht bildet die Plantarsehne aus irgendeiner Ursache heraus (muskuläre Dysbalancen oder was auch immer) das schäwchste Glied in der Kette und badet jede Bewegung aus. Ich habe mich die letzten zwei Jahre wahnsinnig gegoogled. Mein neuer Ansatz ist: Anterior Pelvic Tilt - gefühlt ist mein Becken recht weit in Richtung Rücken geneigt, was wiederum dazu führt, dass die Hamstrings auf Spannung sind - dauerhaft. Hinzu kommt, dass ich in den vergangenen Jahren vor meiner Geschichte relativ gerne Badminton und Basketball gespielt habe, dabei muss ich zugeben, dass Dehnen nicht sehr häufig am Ende der Einheiten stand. Ich könnte mir vorstellen, dass ein Zusammenspiel aus verkürzten Muskeln und der Beckenposition, Zug ausüben. Wenn ich länger auf härteren Untergründen sitze, merke ich auch ein unwohles / schmerzendes Gefühl in der Kniekehle. Durch meine Google Recherche bin ich zwar nicht auf dieses Ebenenmodell gestoßen, habe aber die Erkenntnis gewinnen können, dass meine Ernährung auch eine Rolle spielen kann. Ich esse nämlich zu viel Fleisch und habe bei Blutuntersuchungen teilweise nicht so gute PH Werte. Das wiederum könnte kontraproduktiv sein, was Heilungsprozesse angeht. Und für einen ganzheitlichen Ansatz bzw. eine saubere Diagnose wäre ich unendlich dankbar. Aus meiner Sicht MUSS es eine Ursache haben, die irgendwo liegt, wo man nicht direkt hinschaut. Wenn Stoßwelle, Röntgenreizbestrahlung und und und, allesamt keine Besserung bewirken - dann scheint man den Blickwinkel ändern zu müssen. Damit scheine ich aber viel zu viel zu verlangen, was die Mediziner und ihre Zeiten angeht, die sie haben, um einen Patienten zu behandeln.
  22. Ich muss sagen, da sind noch Abdrücke von den Socken zu erkennen (auf dem Bild). Ich selber komme aus Essen und versteh mich nicht falsch, ich habe nichts gegen Mediziner - im Gegenteil, schön dass es sie gibt. Ich kann auch die Hintergründe verstehen, dass das Kassensystem sie zwingt schnell die Patienten "abzuarbeiten" - da passe ich nicht ins Bild. Und nun zum Hintergrund: Ich habe nachdem ich mein Abi abgeschlossen habe, eine Bürojob Ausbildung hinter mir und arbeite im Büro. Ich hatte mal einen aktiven Lifestyle: Gerne und viel unterwegs, Basketball ,Badminton, Fitness usw. Daher trage ich keine Stahlschuhe oder Ähnliches. Ich konnte früher auch jeden Sneaker tragen, den ich wollte. Heute achte ich darauf, dass die Sohle komplett flach ist und keine Sprengung hat, weil ich alles vermeiden will, was meine Probleme vllt. verstärkt (Stichwort Achillessehnen hochstellen). Beruflich sitze ich eher zu viel, als dass ich die Notwendigkeit habe mich zu bewegen. Die ersten Beschwerden mit den Achillessehnenansätzen wurden mit der Zeit schlimmer, irgendwann so stark, dass ich in die Notaufnahme ging - die mich jedoch abwiesen mit den Worten es sei kein Notfall dass ich kaum Laufen kann :-O. Dann ließen die Achillessehnenbeschwerden nach, gingen aber über zu den Beschwerden an Punkt 3, dort waren sie dann eine Zeit und gingen über in den Schmerzpunkt 4 - damit plage ich mich bis heute herum, mit gefühlt 300 erfolglosen Therapieansätzen. Mein Arzt sagt auch es sei eine gesicherte Plantarfasziitis, wobei mir andere Ärzte sagen, es sei sehr komisch dass meine Fußsohle nicht druckempfindlich sei - das wäre normal und ein Indiz für die Plantarfasziitis. Ich nehme gerne den Tipp für deinen Spezialisten an und probiere alles Weitere aus. Angenommen das Problem liegt nicht beim Fuß - wo könnte die Plantarsehne das letzte Glied spielen, wenn in den Etagen dadrüber etwas nicht funktioniert oder verkürzt ist: Muskeln, Sehnen, Beckenposition Hast du da eine Idee oder die anderen gerne auch? Lustigerweise war ich zuletzt in Köln vor zwei Wochen. Beim Institut für funktionelle Diagnostik - durfte ich selber bezahlen und bin gespannt auf die Ergebnisse. Gemacht wurde: -Fußdruckmessungen beim Gehen -Videoaufzeichnung Laufband mit und ohne Schuhe -Video Kniebeuge -Video einbeinige Kniebeuge -Zehenkraftmessung -Mobilitätsprüfung Ich kotze mittlerweile im Strahl. War zwischenzeitlich krank geschrieben, weil ich psychisch nicht mehr kann. Habe einen kleinen Sohn und ich kann nichts mit ihm machen, Fußball, Zoo oder sonstige aktiven Dinge. Ich weine oft, schaffe es aber, das nur zuhause zu tun. Kann meine Frau im Haushalt kaum unterstützen, kann selber nix wirkliches unternehmen, geschweige denn meinen Sportarten, die ich liebe nachgehen...... Ich weiß echt nicht mehr weiter.
  23. Hallo gianni, ja ich habe über die Jahre viel recherchiert. Dachte auch erst ich hätte ein Morton Neurom, dem ist wohl aber nicht so. Vor allem gab es Zeiten da waren die Schmerzen vorne im Bereich 3 schlimmer als die in der Ferse. Seit langem sind aber nun die Schmerzen in der Ferse sehr präsent. Zu 2, das war die gesicherte Achillessehnenansatzreizung bds.. Anbei die Fotos.
×
×
  • Neu erstellen...

Cookie Hinweis

Diese Website verwendet Cookies, um eine bestmögliche Erfahrung bieten zu können | anpassen oder mit okay bestätigen.
Forenregeln | Datenschutzerklärung