Jump to content
  • Stephan
    Stephan

    Wie gefährlich ist Solarium wirklich?

    Wenn die Tage wieder kürzer und dunkler werden, bekommt jeder Mensch Sehnsucht nach Wärme und Licht. Es gibt kaum eine Person die sich nicht wünscht, an einem Ort zu sein an dem die Sonne scheint. Da dies nicht immer möglich ist, gehen die meisten Leute unter die Sonnenbank. Immerhin verspricht doch die Werbung, dass die Sonnenbank für gute Laune sorgt. Leider wissen nur wenige Menschen, dass sich ihre Hoffnung auf der Sonnenbank nicht erfüllen wird, man erhält dort weder eine gesunde Bräune noch gute Laune. Die Winterdepression die einige Menschen aufsucht, wird durch einen Mangel an Tageslicht ausgelöst. Dieses hat die Forschung bewiesen und man kann es immer wieder an Leuten beobachten. Im Winter haben selbst Menschen mit einem sonnigen Gemüt viel öfter schlechte Laune, weil ihnen etwas fehlt. Dies ist auch nicht weiter verwunderlich, wenn man die körperliche Reaktion auf Sonnenentzug kennt. Das Gehirn produziert im Winter viel mehr Melationin, was ein Schlafhormon ist, daher fühlt man sich oft müde und lustlos, was natürlich auch auf die Laune schlägt. Ein Solarium wird in diesem Fall aber nicht helfen können, denn die Melatonindrosselung wird nur durch Licht gefördert, das direkt auf die Netzhaut fällt. Dies wiederum ist nur mit einer Lichttherapie machbar, wenn die Sonne sich nicht zeigen möchte. Das Licht auf der Sonnenbank reicht also nicht aus, um eine Winterdepression erfolgreich zu behandeln. Sucht man wirkliche Hilfe, sollte man einen Arzt bitten, eine Lichttherapie zu verschreiben. Abgesehen von den Winterdepressionen, bei denen das Solarium nicht helfen kann, hat die künstliche Sonne keine gute Einwirkung auf den Körper des Menschen. Ganz im Gegenteil, sie schadet ihm erheblich. In Sonnenstudios wird mit UVA-Licht gearbeitet, damit eine schnelle Bräune erreicht wird. Diese Strahlung ist viel intensiver als die Mittagssonne am Äquator. Die Strahlen des Solariums dringen tief in die Haut ein und sind für das Bindegewebe schädlich. Nicht nur das die Haut sehr schnell altert und dadurch faltig wird und ausschaut wie Leder, die Strahlen können auch Krebs verursachen. Forscher haben belegt, dass die Krebsgefahr auf dem Solarium ebenso hoch ist, wie die von Zigraretten. Setzen sich Menschen vor dem 30. Lebensjahr regelmäßig den Strahlen des Solariums aus, steigt ihr Hautkrebsrisiko um volle 75 Prozent. Weniger bekannt ist, dass soar Krebserkrankungen des Auges auftreten können. Belegt ist auch, dass gerade bei Jugendlichen die Gefahr für Hautkrebs bedeutend höher ist, da ihre körpereigenen Abwehrmechanismen noch nicht vollständig ausgereift sind. Nicht umsonst ist das Thema für das Solariumverbot Jugendlicher unter 18 Jahren gegeben. Da auch schon die normalen Sonnenstrahlen Hautkrebs verursachen können, empfehlen Experten nur 50 Sonnenbäder im Jahr. Da man natürlich im Sommer auch viel im Freien ist um die echte Sonne zu genießen, bekommt man diese Sonnenbäder sehr schnell voll. Jedes Sonnenbad mehr kann den Körper nur schaden, daher ist die Sonnenbank die falsche Anlaufstelle.

    Mehr zum Thema Wie gefährlich ist Solarium wirklich? bei amazon finden:

    Rückmeldungen von Benutzern

    Recommended Comments

    Keine Kommentare vorhanden



    Kommentare

    Du kannst direkt kommentieren und dich später erst registrieren. Wenn du bereits einen Account hast kannst du dich hier anmelden.
    Note: Your post will require moderator approval before it will be visible.

    Gast
    Ein Kommentar hinzufügen

    ×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Restore formatting

      Only 75 emoji are allowed.

    ×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

    ×   Your previous content has been restored.   Clear editor

    ×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.




×
×
  • Neu erstellen...

Cookie Hinweis

Diese Website verwendet Cookies, um eine bestmögliche Erfahrung bieten zu können | anpassen oder mit okay bestätigen.
Forenregeln | Datenschutzerklärung