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Geschrieben

Hallo,
meine Schwiegermutter leidet sehr stark unterm Tennisellbogen. Habe versucht Sie schon zu überreden das Sie sich doch Bitte ein Rezept für Krankengymnastik verschreiben lassen soll. Aber Nein Sie hört lieber auf den Hausarzt der Ihr nur Cortisonspritzen und Ruhe verschreibt. Leider ist das als Reiningungskraft und Hausfrau ja gar nicht möglich. Was Sie schon hat ist so eine Bandage zur Kompression die ein wenig die Schmerzen lindert. Könntet Ihr mir Bitte noch weitere Argumente schreiben, warum Sie den sich von einem Physiotherapeuten behandeln lassen sollte und nicht nur auf den Hausarzt hören soll. Bin selber seit letztem Jahr ausgebildete Physiotherapeutin aber Sie will gar nicht auf meine Argumente eingehen.
Mit freundlichen Grüßen

Geschrieben

Das Problem bei Cordison ist. Es unterdrückt die Entzündungsreaktion. Nicht immer ist es sinnvoll die Entzündung zu unterdrücken. Da die Entzündung was völlig normales und physiologisches ist. Beim Tennisellenbogen ist es eine ARt Mikroverletzung am Ansatz der Sehne wo sie in den Knochen geht. Die Entzündung ist die 1. Wundheilungsphase. Was passiert wenn ich diese unterdrücke?
Die Wunde kann einfach nicht richtig abheilen, kommt häufig zum stillstand. Die Folge? Eine chronische erkrankungen die solange man sich immer wieder kortison spritzen lässt nie abheilen kann, da die entzündung immer wieder unterdrückt wird, und wenn die Wunde, der schaden dabei ist abzuheilen wieder das ganze von vorne losgeht. Einfach ein TEufelskreislauf.
Und Ruhigstellen ist so ne sache. Durch das Ruhigstellen, wird der Stoffwechsel wieder schlecht, und die Durchblutung fährt zurück, was wiederum die Wundheilung negativ beeinflusst. Das muss man aber abhängig vom schmerz machen. Ich denke Aufklärung ist net schlecht, denn wenn jemand weis warum was nicht gut ist dann hat man den sog. AHA effekt und lässt sich denke ich leichter davon überzeugen

Geschrieben

Problem bei Cordison ist. Es unterdrückt die Entzündungsreaktion. Nicht immer ist es sinnvoll die Entzündung zu unterdrücken. Da die Entzündung was völlig normales und physiologisches ist. Beim Tennisellenbogen ist es eine ARt Mikroverletzung am Ansatz der Sehne wo sie in den Knochen geht.

Geschrieben

Danke für eure Antworten. Ich versuch Ihr das mal so zu erklären. Für mich ist es klar, das des auf Dauer überhaupt nichts gutes ist, aber Sie vertraut ja Ihrem Hausarzt, und die meisten Hausärzte wissen ja auch gar nicht was man alles mit Physiotherapie wiederherstellen kann.

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    • Hallo, Ich bin seit 2001 Masseur und med. Bademeister.  Seit ca 10 Jahren bin ich jetzt in eine Praxis tätig. Seit ein paar Monaten möchte ich doch gerne wissen wie manche Abläufe im Körper funktionieren. Und hatte überlegt umzuschulen.    Ich hatte eine Schule gefunden wo ich 2 Tage in die Schule gehen kann und dann arbeiten. Alles schien perfekt bis mir bewusst wurde das ich während den ganzen Pratikas gar nicht arbeiten kann. Weder ist das gut für mein Portmonaie, noch für meine Chefin.  Außerdem weiß ich nicht ob ich in der eigenen Praxis hospitieren soll, ob meine Chefin den Mehraufwand gut findet.   Gibt es hier Masseure die in Teilzeit umgeschult haben? Wie hat es geklappt mit arbeiten und Praktikum?   Lohnt es sich wirklich diese 2 Jahre Umschulung? Freue mich über Input  LG Beate 
    • Die Befragung ist abgeschlossen! Danke an alle, die mitgemacht haben!
    • Hallo Freddy! Da sollte man sich dich vielleicht etwas ganzheitlicher anschauen. Das heißt bei chronischen Beschwerden unbedingt auch das Vegetative Nervensystem, die Wirbelsäule, Fascienverläufe der Beinrückseite

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