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Umgang mit Patienten und coachen und evtl Fobi-Vorschlag?

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Geschrieben

Hallo,

ich suche nach Vorschlägen im Umgang mit Patienten - gerade die auf der psychischen Schiene unterwegs sind...
Und als Therapeuten sind wir auch mittleweile Psychologe, Animateur, Coach, jemand zum ausheulen und der einem zuhört... und nicht nur für die Schulter zuständig.

Und da frage ich mich, wer hat Fobis speziell zum Führen von Pat. gemacht? NLP, Coaching, Hypnose...

Und dann kann auch bestimmt einer die Fragen beantworten;

wie motiviert ihr Menschen?
wie lenkt ihr von Schmerzen ab, gerade wenn sie so fixiert sind und Gespräche nur darum laufen?
wie baut ihr sie wieder auf?
wie überzeugt ihr sie, das ihr Leben nicht nur pessimistisch ist, nur weil gerade die Schulter nicht beweglich ist?
wie bringt ihr den Patienten bei, Eigenverantwortung zu übernehmen?!?

Ich mache meinen Beruf gerne und übernehme Verantwortung für meine Therapie, aber das ist nur 50% des ERfolges! der Pat sollte auch mitmachen.
Und gerade wer so etwas wie NLP/Hypnose gelernt hat oder coachen kann, ist viel schneller mMn während der Therapie am Ziel.

Wer hat andere Erfahrungen? bzw generell Erfahrungen?

VG

Geschrieben

Wenn du als Behandler Respekt geniesst und Einfluss ausüben kannst zum Wohle des Patienten, dann tu es!
Ich habe mit meinen Grands die Ernährung umgestellt, alte, schlechte Gewohnheiten überwunden geholfen und sie auch getröstet. Meine Erfahrungen sind:
1. Verständnis immer, Betsätigung nur aus Überzeugung (im Zweifelsfall lieber nichts sagen aber auch nicht widersprechen)
2. Nach vorn gucken, Mut zureden...Hilft das nicht:
3. Anderes Thema wählen, ablenken (was war/ ist gut...)
4. Zuverlässig sein aber auch Grenzen aufzeigen ohne ablehnend zu wirken.

Wenn dir das gelingt sehen dich deine Patienten als vertrauenswürdigen, authentischen "Helfer" sind folgsam und dankbar und die behandelnden Ärzte staunen über die gesundheitlichen Verbesserungen ihrer Patienten und danken es dir mit noch mehr Überweisungen + Ansehen...

Bedenke: Es kann viele Gründe für eine negative lebenseinstellung geben.
Manchmal ändern die sich schon wenn der Patient seinen Alltag ändert.
Ich kenne auch Menschen die "Jammern" aus Prinzip, das ist nicht therapiefähig und gehört dann zur Persönlichkeit...

Suggestion, Autosuggestion (Autogenes Training) + Hypnose mögen auch helfen. Ich bitte meine Patienten oft mit beiden Händen auf dem Bauch liegend tief in selbigen zu atmen und zu zählen (Hata-Joga), das beruhigt schon mal + hilft beim einschlafen (gegen grübeln + schlechte Gedanken...

Gute Idee: Spezielle Fortbildung in der ganzheitlichen Physiotherapie...

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