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ischiasbeschwerden

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Geschrieben

hallo hab nur eine kleine frage bin mir da nicht mehr so sicher
wenn ich ischias beschwerden habe kann es ja als ursache haben das meine muskulatur verkürzt ist und auf den ischias drückt
es gibt ja das piriformis syndrom da ist der piriformis verkürzt
und jetzt zu meiner eigentlichen frage
wenn der ilio psoas verkürzt ist kann es auch ischiasbeschwerden geben oder???

Geschrieben

wenn ich mich nicht ganz irre dann verläuft der plexus so das der n. ischiadicus durch das foramen obturatorium läuft, und der iliopsoas verläuft ja viel weiter im becken und ventraler oder??

h0nk

Geschrieben

ja er läuft durch das foramen ischadicum aber ich bin der meinung da der n. ischadicus aus den segmenten L4-S3 heraus tritt und der m.psoas major der tiefe anteil L1-L5 seinen ursprung hat müsste er doch wenn er verkürzt den n. ischadikus irritieren oder

Geschrieben

Also wenn ich das jetzt richtig nachgeschaut habe, dann kommt der N.ischiadicus ausm Plexus sacralis, also tief unten ventral aus dem Sacrum. Demnach müsste das nicht möglich sein das der M. psoas major, bzw. mit dem M.iliacus zusammen als M.iliopsoas den N.ischiadicus an den Spinalnervenaustritten reizen kann. Sag mir doch bitte wenn du da was genaueres rausgefunden hast als das was ich hab. Würd mich auch sehr interessieren.

Gruß, h0nk

Geschrieben

Rein gefühlsmäßig würde ich behaupten, dass der Psoas zu weit ventral liegt.

=> http://deltatours.de/Kupfer/lws70.jpg

Die Nervenfasern des Ischias treten dorsal aus der Wirbeln (L4 bis S1 ??) aus - wie soll da der ventral liegende Psoas dagegen drücken?

Geschrieben

"und jetzt zu meiner eigentlichen frage
wenn der ilio psoas verkürzt ist kann es auch ischiasbeschwerden geben oder???"

Das kommt jetzt darauf an, wie Ischiasbeschwerden definiert werden. !!!!!!!
Grundsätzlich würde ich 4 sagen.

@stephan: Irritationen müssen nicht unbedingt immer durch Druck erfolgen ;)

Wenn der M. Iliopsoas verkürzt oder mit TP´s versehen ist, so kann er einen typischen Lumbalschmerz haben, jedoch OHNE AUSSTRAHLUNG. Die Pat. geben Schmerzen ventral im Bereich der Leiste und des vorderen Oberschenkels an und dorsal paravertebral im Bereich von Th10 - Sakrum (incl. Oberrand des Glutealbereiches). Ist für mich eine Lumbalgie und keine Ischialgie.

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  • Beiträge

    • Hallo Freddy! Da sollte man sich dich vielleicht etwas ganzheitlicher anschauen. Das heißt bei chronischen Beschwerden unbedingt auch das Vegetative Nervensystem, die Wirbelsäule, Fascienverläufe der Beinrückseite
    • Morgen Kerman! Da bist Du bei uns richtig😉 Ich habe sogar eine Zusatzfortbildung gemacht über den Tennisellenbogen wo Maßnahmen auch durch Studien belegt wurden. Was der Gianni oben schrieb ist gold richtig👍 Man sollte bei dem Beschwerdenbild mmer auch an den N.radialis denken der außen am Ellenbogen nahe des Sehnenansatzes vorbei zieht. Bei einem Tennisellenbogen ist es fast nie eine Entzündung. Diese ist nämlich nur akut und klingt nach 3-5 Tagen wieder ab. Die Patienten wo aber eine Praxis aufsuchen gehen erst nach einer Woche zu uns. Dieses intensiv triggern am Ansatz, daß man sog. Friktionen also feste Massagen durchführt am Knochen um zu reizen ist längst überholt. Das macht man in der Regel nicht mehr. Erstens würde mir als Therapeut der Finger abfallen, und 2. ist es sehr sehr unangehem und Schmerzen für die Patienten. Die Schmerzen kommen daher daß bei der Heilungsphase,Nervenasern des N.radialis mit in das Sehnengewebe einsprießen. Würde man ständig hier dran rubbeln und massieren kann man sich vorstellen daß die Beschwerden nicht besser werden. Man rubbelt ja immer an dem Nerv rum. Es ist soz. eine Fehlheilung. Deshalb Sollteman immer eine Nervenengstellle am Hals, Seitliche Halsmuskulatr soz,. Scaleni mit berücksichtigen. Bei chronischen Verlaufen unbedingt auch die Brustwirbelsäule mit den Rippengelenken mit berücksichten da oft ein Vegetativer Zusammenhang bestehen kann. Das ist sehr gut. Tatsächlich gibt es hier Studien die das belegt haben,. Aber erst mit ganz leichten Gewicht, 0, 5 kg anfangen. Und auch Dehnung, Entspannung der Unterarmmuskulatr gehört dazu, wie massage der HandstreckermuskulaturJe nach Befund Auch Ultraschall und Kinesiotape am Ansatz ist nicht mehr so effektiv und nicht nachhaltig, mit keiner  Guten  Evidenz (der Beweis daß was hilft)     
    • Hallo,   Ich bin 30 Jahre alt und habe seit Februar 2024 beidseitig gleich starke Fersenschmerzen. Die Schmerzen waren im letzten Jahr noch einigermaßen erträglich, bis sie Ende 2024 immer schlimmer wurden. Ich habe mir daraufhin orthopädische Einlagen verschreiben lassen und eine Ganganalyse durch einen speziellen Biochemiker durchführen lassen, der diese Einlagen auch hergestellt hatte. Da die Einlagen völlig wirkungslos blieben, war ich seit Februar 2025 weiterhin bei mehreren Physiotherapeuten, Osteopathen, Heilpraktikern und auch bei einem Schmerztherapeuthen in Behandlung. Es wurden Cortisontabletten, Ibuprofen, Fentanyl-Pflaster, Celebcoxid, tägliche Dehnübungen, Akupunktur, Kortisonspritze und viele andere Maßnahmen probiert, völlig wirkungslos. Ein MRT ergab angeblich nur eine Achillessehnenreizung, was unmöglich diese Schmerzen erklärt. Ich habe mich mit Schmerzen und Medikamenten auf der Arbeit durchgebissen, bis es nicht mehr ging und ich mich im Mai für meinen Meisterkurs angemeldet hatte. Obwohl ich in den letzten Monaten somit kaum Belastung hatte, sind die Schmerzen bereits so schlimm, dass ich maximal 1-2 Std stehen und gehen kann und somit arbeitsunfähig bin. Hobbys und Arbeit sind nicht mehr möglich und auch alltägliche Dinge wie Einkaufen werden zur Qual. Mir wurde nun auch eine multimodale Schmerztherapie am Klinikum verschrieben, die aber erst Ende November beginnt. Ich habe das Gefühl, dass mir niemand helfen kann und man sich selbst überlassen wird mit seinen Problemen. Das geht irgendwann natürlich auch stark an die Psyche (Ungewissheit wie lange, usw) Haben Sie vll noch eine Lösung, z.B. eine Stoßwellentherapie? Oder etwas anderes? Es schränkt mein komplettes Leben mittlerweile ein.

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