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Frage zur Aste beim M.Parkinson und Tep(s)

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Geschrieben

Guten Abend,
ich habe einen Patienten, der in der obere Extremität rechts einen Tremor und zwei Knie-Teps aufgrund Gonarthrose hat. Die linke ist etwas über 3 Monate alt und die rechte knapp über einen Monat.
Kann ich diesen Patienten trotz Parkinson (obere Extremität) auf der Seite behandeln?
Freue mich über baldige Antworten :-)

  • 4 weeks later...
Geschrieben

@jadefalke
normalerweise soll man parkinson-patienten nicht mit viel druck und wiederständen konfrontieren. dies wäre aber der fall, wenn ich den patienten auf die seite gelegt hätte.da ja die obere extremität betroffen ist (auch wenn es sich "nur" am rechten arm gezeigt hatte) war ich etwas ratlos. auch weil die andere tep erst drei monate alt gewesen ist.

Geschrieben

Hi,

erstmal vorweg. Parkinson hat man nicht "an der oberen Extremität". Durch den Dopaminmangel ist Parkinson ein globales Krankheitsbild. Parkinsonpatienten sollte man nicht statisch belasten -das ist wahr, aber du wirst in keiner Agst. finden, die abosolut frei von Haltearbeit ist. So wie du das beschreibst hat er offenbar was anderes, was nur den einen Arm betrifft - was genau kann ich natürlich von hier nicht sagen.

Bei der Therapie musst du unterscheiden, was du möchtest und was er von den Teps her kann. Damit meine ich, die Kontraindikationen der Knie zu beachten.

Mfg Stephan

Geschrieben

@ stephan hmm das wundert mich, laut nebendiagnose ist m.parkinson aufgeführt und der pat äußerte auch was von tabletten, die gegen den tremor "ankämpfen" würden.
das man die ki`s der kg-teps beachten muss ist klar :-)

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Gast
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    • Hallo, Ich bin seit 2001 Masseur und med. Bademeister.  Seit ca 10 Jahren bin ich jetzt in eine Praxis tätig. Seit ein paar Monaten möchte ich doch gerne wissen wie manche Abläufe im Körper funktionieren. Und hatte überlegt umzuschulen.    Ich hatte eine Schule gefunden wo ich 2 Tage in die Schule gehen kann und dann arbeiten. Alles schien perfekt bis mir bewusst wurde das ich während den ganzen Pratikas gar nicht arbeiten kann. Weder ist das gut für mein Portmonaie, noch für meine Chefin.  Außerdem weiß ich nicht ob ich in der eigenen Praxis hospitieren soll, ob meine Chefin den Mehraufwand gut findet.   Gibt es hier Masseure die in Teilzeit umgeschult haben? Wie hat es geklappt mit arbeiten und Praktikum?   Lohnt es sich wirklich diese 2 Jahre Umschulung? Freue mich über Input  LG Beate 

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