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Latissimus dehnen?

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Geschrieben

.. die gleiche Frage stelle ich nochmal für die Bauchmuskulatur. Dehne ich die nicht durch ihre Funktion? Sind nicht Hüftbeuger eher das Problem wenn eine "krumme" Haltung vorherrscht?

Geschrieben

Also den Latissimus kann man gut nach Muskelkräftigung und Schulterproblem dehnen und auch bei Neuropatienten nach nem Apoplex um einfach das Aligment herzustellen! So machen wir das zumindest in der Schule!
Für die Bauchmuskeln gilt das gleiche beim Neuro-Pat.! Und häufig sind die auch bei anderen sehr kurz und die Rückenmuskeln dagegen nicht kräftig genug was sich dann in der Haltung zeigt!

  • 2 weeks later...
Geschrieben

bauchmuskeln zb rectus sollte man natürlich nach einem krafttaining dehnen aber auch bei krummer haltung, wenn der bauch verkürzt ist.

patient in rückenlage, beine und arme nach oben und unten strecken, maximale länge und tief in den bauchatmen.
für die schiefen lässt du die patienten ebenfalls "langwerden", allerdings die beine anstellen und zur linken bzw rechten seite fallen lassen.
damit können die patienten sich zumindest aktiv dehnen. besser als nichts.

gruß
raphi

Geschrieben

"aber auch bei krummer haltun"
^^ ich nehme an, dass du das so gelernt hast, aber darf ich was Fragen?

=> Wie viele Patienten mit "krummer haltung" hattest du, bei denen die Bauchmuskeln nur minimal kurz sind und nicht restlos lasch?

  • 1 year later...
Geschrieben

oh, hab das grad erst wieder gefunden.

hatte schon einige... ich sag nur hosenträgerwicklung (brügger) mit dem theraband.


zum latissimus.


pat ist in SL. eine große rolle kommt unter die lws, sehr beckennahe, möglichst nah an seinen urpsrung. KLA des patienten beachten.

dann den obenliegenden arm (zu dehnende seite) von vorne fixieren und in flex / abd / aro bringen. (gegen seine funktion) du kannst mit der anderen hand noch das becken nach kaudal drücken, bzw dort wiederstand ausüben.

ich hoffe das ist verständlich erklärt.

für den terres machst du übrigens das gleiche nur ohne rolle und die fix an der margo lateralis scapulae.

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    • Hallo, Ich bin seit 2001 Masseur und med. Bademeister.  Seit ca 10 Jahren bin ich jetzt in eine Praxis tätig. Seit ein paar Monaten möchte ich doch gerne wissen wie manche Abläufe im Körper funktionieren. Und hatte überlegt umzuschulen.    Ich hatte eine Schule gefunden wo ich 2 Tage in die Schule gehen kann und dann arbeiten. Alles schien perfekt bis mir bewusst wurde das ich während den ganzen Pratikas gar nicht arbeiten kann. Weder ist das gut für mein Portmonaie, noch für meine Chefin.  Außerdem weiß ich nicht ob ich in der eigenen Praxis hospitieren soll, ob meine Chefin den Mehraufwand gut findet.   Gibt es hier Masseure die in Teilzeit umgeschult haben? Wie hat es geklappt mit arbeiten und Praktikum?   Lohnt es sich wirklich diese 2 Jahre Umschulung? Freue mich über Input  LG Beate 

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