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Geschrieben

Hallo,
ich bräuchte mal eure Hilfe.

Ich schreib an meiner Bachelor-Arbeit mit Thema Migräne und bin noch auf der Suche nach Behandelmöglcihkeiten, vor allem nach Medikamentenfreien Behandlungen.

Über Tips, Links etc. würd ich mich sehr freuen
Danke
Sandra

Geschrieben

schwieriges Thema für ne Arbeit finde ich, vor allem da außer Medikamenten, Ruhe und herabgelassenen Rolläden ja erstmal nix zu wirken scheint.
Da es ja (soviel ich weiss) ausschliesslich eine symptomatische Behandlung ist, wirds ohne Meds schwer eine verlässliche Therapie zu belegen.

Geschrieben

hmmm....neee das is nicht mein Fachgebiet.
soll aber nix heissen, hab da teilweise auch schon ganz positive Berichte gehört.

Vielleicht jemand anders der sich da besser auskennt zu dem Thema?

Geschrieben

also mirgräne kann man wunderbar mit manueller lymphdrainage behandeln. einerseits reduziert man die frequenz der schubintervalle und anderseits lindert man deutlich die höllischen symptome im anfall direkt. man kann also zwischendurch bzw. mitten im schub eine hals- und gesichtsbehandlung machen. bei der therapie im anfall selbst bzw. beim anschwellen der migräne sollte man naturlich sehr vorsichtig mit langanhaltenden weichen griffen behandeln - ähnlich wie bei mb. sudeck.

hoffe, geholfen zu haben

Geschrieben

nein es gibt leider keinen wissenschaftlichen nachweis meines wissens. obwohl es physiologisch eigentlich nachweisbar wäre. bei der mundinnendrainage wird zum beispiel die siegbeinplatte stimuliert - der lymphatische abtransport wird dadurch verbessert. ausserdem ist die halsbehandlung sehr symphatikusdämpfend und beeinflusst die vasae vasorum der grossen halsgefäße deutlich. ich habe selbst keine migräne, aber ich hab mld schon oft bei meiner mutter und bei meiner freundin mit positiven erfolgen anwenden können. es haben sich die schubintervalle in beiden fällen verlängert. meine mutter hat seit ca. 4 jahren eine ziemlich zerstörerische migräne mit starkem schwindel, brechreiz, muskelkrämpfen und korrdinationsschwächen. diese symptome sind während der behandlung eindeutig zurückgegangen. ich muss dazu sagen, dass in ihrem falle eine ernährungsumstellung, viele besuche beim heilpraktiker, akkupunktur, akkupressur etc. überhaupt nichts gebracht haben. leider wird migräne noch nicht von den kassen bezahlt, was ich ehrlich gesagt ziemlich schade finde. ich hoffe, daß sich das bald ändern wird.

hier ist noch ein link von einem sehr guten lymphologen aus freiburg, vielleicht kann er dir ja dazu ein bisschen mehr sagen.
http://www.gastropraxen.de/servlet/praxen?id=418&seite=adresse

viele grüsse matthias

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  • Beiträge

    • Manchmal sind Beschwerden einfach chronifiziert und eine lokale Behandlung oder Behandlung des Bewegungsapparates gibt nach über 1 Jahr keinen Sinn mehr. Da muss man sich dann auch als Therapeut und Patient den Druck nehmen und Aktzeptieren daß es andere Herangehensweisen bedarf wenn es im Schmerzgedächtnis abgespeichert ist. Daß beiden Klar ist daß man sich einen wolf therapieren kann über alle Ebenen hinweg wenn es schon Zentral verankert ist. Also so daß man einen Zugang zum ZNS finden muss. Da sollte aufjedenfall die Therapie in einer  Medizinische Einrichtung wo sich auch die Physiotherapeuten auf chronische Schmerzpatienten spezialisiert haben weitergeführt werden. In einer  Praxis wenn man vom visceralen, bis Vegetativen Nervensystem über fasciale Verkettungen, Energetische Zusammenhänge usw, auf allen Ebenen befundet hat zu keinem Ergebnis kommt dann ist das Problem leider chronisch und wir kommen an unsere Grenzen. Eine Option für chronische Patienten wäre aufjedenfall Bewegungstherapie, allein wegen dem Gate control effekt und Ausschüttung von endorphinen aber da gibt es bestimmt auch noch mehr Werkzeuge, Spiegeltherapie ect. Aber dafür sind die Kollegen in chronischen Schmerzkliniken spezialisten und haben einfach einen anderen Zugang
    • Hallo,  ich habe seit Anfang September Knieschmerzen. Die Probleme kamen vermutlich aufgrund von einer Überlastung vom Laufen. Damals war ich im ultramarathon Training und lief ca. 100km/Wo. Eines Morgens war das Knie geschwollen und knackte beim Anwinkeln.  Ein Orthopäde diagnostizierte PFSS. Die Diagnose wurde ohne MRT oder Röntgenbild gemacht, da das letzte MRT Bild von vor 2Jahren keine Auffälligkeiten oder Tendenzen zeigte. Als Empfehlung wurde mir Eis, Ruhe und paar Tage Ibu empfohlen. Damals vermutete der Orthopäde, dass in 2-4 Wochen das Thema wieder ok sein sollte. Nach 4 Wochen Eis, Oberschenkel dehnen und reduziertem Krafttrainingsumfang waren die Schmerzen weg, jedoch war das Laufen noch unangenehm.  von dem an bekam ich nun 4x Xylo (oder ähnlich) ins Gelenk gespritzt.   Jetzt sind ca. 9 Wochen um, und trotz der Spritzen ist das Knie noch nicht wieder ‚gut‘. Nach langem Sitzen fühlt es sich ‚eingerostet‘ an. Beim lockeren Laufen von kurzen Strecken ist es schmerzfrei, jedoch habe ich einen Druck oder Kribbeln um die Kniescheibe herum.   Ist dieser Krankheitsverlauf normal- oder soll ich mir einen anderen Orthopäden suchen? Kann ich nun wieder trainieren, oder muss ich mein Knie noch für längere Zeit schonen?   Hatte bereits jemand ähnliche Probleme?   Vielen Dank Tobias 
    • Gast Gast
      Einlagen haben mir einen scheiss geholfen. Muskeln werden schwächer.  Kuck auf toe spacers übungen wie der Short foot, faszienarbeit rollen dehnen stechen was auch immer. Neurologische muskelproblematik dein körper nimmt die stabilität für die ausgeschalteten original arbeiter woanders her dementsprechend sind diese original arbeiter offline und die kompensationsarbeiter zu stark bzw. Überlastet. Denk an Spieler und Gegenspieler. Ich bekomme starke rückenschmerzen egal bei was aber wenn ich übungen mache wie 90/90 hiplift hipliftkickout und andwre hüftübungen [angepasst um den kompensationdarbeiter so gut es geht auszulassen) die den original arbeiter zwingen zu arbeiten dann verschwinden Sie binnen Minuten. Das ist natürlich nur ein temporärer hilfszyklus aber schneller als jede schmerzmedizin ein sehr guter quickfix. Kuck dir die Faszienlinien von Zehen bid Schädel an und find raus welche kompensationsmuster du hast die sollten dir nit entsprechenden übungen wieder lebensqualität geben sber langzeit ziel ist zurück in den urzustand so gut es geht und die neurologischen dysbalances auszugleichen. Lg

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