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Patellektomie

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Geschrieben

Hallo zusammne,
wer hat Erfahrung in der Nachbehandlung einer Patellektomie(bereits vor 9 Wochen, keine Schmerzen, bereits ambulante Reha durchlaufen), jedoch Knieflex ca. 100°. Manuelle Therapie möglich, und sinnvoll, oder wie sieht ein evidence basierter Nachbehandlungsplan aus?? Danke für die Mühe
Gruß
Zauberlehrling

Geschrieben

wow - heftig - wieso ist das gemacht worden?

man muss hier bedenken, dass die Gleitfläche komplett fehlt. wenn man hier mit power mehr flex haben will geht man die gefahr einer sehnenreizung oder bursitis ein (je nachdem was noch alles da ist ;) ). mit 100° ist fast alles im Alltag machbar: sitzen, laufen, treppen usw. Hat er ein problem mit der einschränkung? wenn nein, würde ich es mit der therapie nicht übertreiben.

Geschrieben

Naja ich könnte mir vorstellen, dass das Laufen noch nicht so gut geht! Zwar hat man beim aktiven gehen keine 100° aber man benötigt schon so 120° Bewegungsausmaß um "richtig" zu gehen! Ist jedenfalls meine Erfahrung!

Geschrieben

Um die notwendige Beugung beim normalen gehen zu erreichen braucht man mehr aktive Knieflex als man beim gehen hat/braucht/sieht( ich hoffe du verstehst was ich meine)! 100° sind nicht schlecht etwas mehr dürfte es schon noch sein. Allerdings stellt sich die Frage ja nur dann wenn man das Gangbild gesehen hat und natürlich auch was der Patient wieder erreichen möchte - Stichwort: "Ziele des Patienten".

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Gast
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  • Beiträge

    • Morgen Jan! Nachricht kommt etwas verspätet. Tatsächlich hatte Ich auch noch nie eine Patientin mit der Diagnose Endimetriose zur Behandlung. Aber Ich würde über die Manuelle Therapie auch versuchen mit speziellen Techniken zugang zum Beckenboden zu bekommen um für eine Fasciale Entspannung zu sorgen. Eine gute Technik und das hast du ja schon oben geschrieben wäre in der Rückenlagen oder Seitlage eine Hand, Daumenballen auf das Schambein einer Seite zu legen und mit der anderen Hand auf den gegenüberliegenden Tuber. Durch sanften Druck von beiden Seiten, Pat. soll dabei deutlich ein und ausatmen entspannt sich der Beckenboden. Ansonsten gibt es vielleicht noch viscerale Techniken mit Zugang am Bauch. Ansonsten würde Ich Ihr auch mal raten zu einem/einer Osteopathin zu gehen
    • Hallo zusammen, wir suchen für unseren Physiotherapie Podcast für diese 3 Themen Interviewgäste: „Wenn der Körper streikt – Wie du als Physio gesund bleibst“ „Ausbildung, Studium oder beides? So triffst du die richtige Entscheidung“ „Burnout im Praxisalltag – Was tun, wenn’s zu viel wird?“   Link zum Podcast:   
    • Guten Morgen! Das freut Mich daß Ich Dir etwas helfen konnte Lars. zu 1.) Das ISG kannst du selbst nicht testen, dazu bedarf es Physiotherapeuten die eine Zusatzfortbildung in der Manuellen Therapie haben. zu 2.) Genau das ist der Test. Je nachem welcher Schmerz ist kann man das Kniegelenk in  verschiedenen Stellungen bringen, da durch die unterschiedlichen Winkelstellung des Kniegelenkes untersschiedlicher Druck auf die Kniescheibe kommt. Schmerzen unterhalb der Patella wird die kompression bei max. Kniestreckung ausgeführt, Ist der Schmerz oberhalb der Patella dann wird das KG angewinkelt. Manche Sachen sind einfach zu speziell um sie in youtube zu finde.    Ich hab jetzt leider keine Zeit mehr um auf die Einzelnen Punkte einzugehen. zu 5) Es kommt jetzt darauf was die Pathologie ist. Hast du einen Knorpelschaden unter der Kniescheibe würde Ich primär nicht kräftigen  da tatsächlich zu viel druck draufkommen kann. Hier wichtig nebenbei zwischen dem Training zu dehnen um einer verkürzung vorzubeugen. Ist die Kniescheibe instabil (wenn man sie hin und herschiebt, lässt sie sich serh locker bewegen) dann ist eine instabiliät vorhanden, dann ist Stabilisieren und kräftigen sehr wichtig umd die Patella über den Quatriceps zu stabilisieren damit sie wieder eine gute Führung hat.   Es ist oft einfach zu komplex. Am besten und einfachsten ist es sich einer MT-rezept zu holen. Am besten bei einem Erfahrene Therapeuten/in. Oder du Kommst zu Mir 😉  

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