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Wirbelsäulen Befund nach OP


shaolin82

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hallo,

ich habe eine Frage.
Wie befunde ich einen Pat. mit BSV (1. Tag) postOP?

schreibe gerade einen letzten Befund vor meinem Examen(das soll neurologisch werden) und weiß gerade nicht, was ich befunden soll, da ich sowas noch nicht befundet hatte ...

einzig Rot. darf er nicht machen, und was ist mit Sensi-Störungen und motor. Ausfällen und Schmerzen?
wenn er nichts davon hat, weil ja operiert, da wird der Befund arg kurz?!

hat jemand ne Idee dazu?
im Downloadbereich gibts zwar WSbefunde, aber das ist eher orthopädisch, statt neurologisch/chirurgisch...


tausend dank schonmal :-)

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morgen, mach dir nichts draus. Dann wird er halt etwas kürzer. Große beweglichkeitsprüfungen mit der ws würde ich nicht machen. Aber ganz wichtig ist dein neurologischer test. Und am anfang aufjedenfall anamnese

dann


also 1. Anamnese/allgeimein (beruf, hobbys ect.(
aber wichtiger die schmerzanamnese als 2.
(wo, wie, wo strahlt es aus, wie stark ist der schmerz, wie fühlt er sich an)

Inspektion/palpation
Wie schaut die narbe aus? (errötet, verbacken, verklept, vielleicht noch wie groß ist die narbe, brauchst du später aber nicht mehr)
evtl. bgm zonen, muskeltonus, vorallem hypertonien in der lws

Dann neurologische tests (ganz wichtig), muß in deinem befund drin sein. also myotome (mach aber alles in rl, mit ismotrischen anspanne bekommst du das genauso raus)
dermatome und reflexe.

evtl am schluß nach haltung anschauen im sitz, nur ist das immer ein aufwand bis er aufsteht dann muß er sich wieder setzten, manchmal kannst du bescheisen und hinschreiben, bws kyphose ect.
haltung und das gehen evtl. anschauen

Im prinzip wars das, mehr kannst du momentan nicht machen.

gruß thomas

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hallo, mit mfp, meinst du bestimmt muskelfunktionsprüfung. das hast du ja schon in den myotomen gehabt, die kennmuskeln die bei lws problemene, wenn die zu versorgenden nerven irritiert werden ausfallen oder abgeschwächt werden können.
Rücken auf kraft würde ich nicht machen, auch nicht bauchmuskeln auf kraft denn für was????
und bei 1.tag post op?? des würde ich net machen.
ich denke die haltungsanalyse wäre noch zu nenenn. palpation hypertonus und neurologische tests.
Auserdem geht es bei wirbelsäulen problemen häufig auch um die instabililität die bei so einer op entstehen kann. Die bauch und rückenmuskeln haben überhaupt keine stabilisierende funktion, aber der. m. transversus abd. und zu schauen ob der pat. instabil ist ist schwierig. Aber du hast instabilität etwas im hinterkopf und kannst es in deiner behandlung ja einbauen, das mußt du nicht unbedingt befunden.
narbe anschauen. das reicht.

also vom aufbau, würde ich das mit reinnehmen.

1.anamnese /schmerzanamnese
2.inspektion/palpation(haltung, narbe, hämamtome, bindegewebe, muskeltonus hyperton ect.
3.neurologische tests (myotome, dermatome, reflexe,
lasegue, z.b. laseque bei 60 grad links positiv

und das wars mehr brauchst du wirklich nicht.

gruß thomas

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Hi,

Dinge die nicht getestet werden dürfen kann man einfach so im Befund kennzeichnen. Das ist völlig ok, und zeigt, dass du die Kontraindikationen verstanden und angewandt hast.
Generell muss beim Befund rauskommen welche Defizite der Patient hat und die sind 1. Tag postoperativ sehr viel anders als zb nach 2 Wochen. Da stehen als Ziele eher Kreislauf, Mobi und sowas aufm Plan als ganz konkretes Arbeiten an der OP Stelle.

Versuch nicht Schubladenartig zu denken, sondern versuche aufzuzeigen wo das Problem liegt und was an der STelle nötig ist zu tun.

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heyho zusammen

in welchem Bereich war denn überhaupt der BSV?
Soweit ich weiß ist der Sitz auch nicht das optimalste wenn nicht sogar KI wenn der Vorfall im LWS-Bereich ist!
Ist das sinnvoll den Lasegue-Test zu machen? Hab irgendwie im Kopf, dass der bei frischen BSV-OP´s kontraindiziert ist, da man ja einen ´´Dehnreiz´´ auf die nervalen Strukturen gibt, die ja von der OP eh noch gereizt sind.

Schönen Abend noch
MfG Franzi

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hey,

als allererstes solltest du rausfinden, was der pat. aus ärztlicher sicht darf! darf er sitzen?! (kann er am ersten tag sitzen?) darf er sich "frei" bewegen, wenn er könnte?!

dann wie gewohnt Anamnese, Inspektion, Palpation, bei WS-Befunden sollten immer die Längenmessungen der uEx erfolgen aufgrund evtl. beckenschiefstandes, der womöglich etwas mit dem BSV zu tun hatte! Kraft solltest du sehr vorsichtig testen : auf jeden fall die angrenzenden großen gelenke (schulter- delto, hüfte: glutealmusk.) die bauchmuskeln würde ich erstmal über das husten testen, was dann auch stufe 1 entspricht!...neurologisch gesehen, solltest du keinen lasègue testen- auf keinen fall = kontra!!!...ein paar koord.test wie KHV und sensitests...!
du solltest keine tests einfach raus lassen , sondern lieber hinschreiben warum du z.b. das eine oder andere nicht getestet hast/testen konntest! bsp.weise aufgrund von schmerzen oder verbot des arztes!
sowas wie Schober/Ott/FBA auch noch nicht testen...!
sollte der Pat. schon sitzen, ist die dauer des optimalen (korrigierten) sitzes noch interessant!
viel glück beim befund schreiben und viel glück fürs examen!!!

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    • Gast membersound
      Hi Leute, ich war ja 1 Jahr in Behandlung wegen Schulter-Impingement (Physio + Cortisonspritzen). Da das nicht besser wurde, hatte ich eine OP vor 5 Wochen, mit Acromion abfräsen und alles entzündete Gewebe und Schleimbeutel entfernen.   Jetzt nach 5W hab ich aber bei allem was die Supraspinatus-Sehne aktiviert immer noch starke Schmerzen. Muss weiterhin je eine 800er Ibu nehmen morgens und abends wegen den Schmerzen. Physio ist kaum machbar abseits von Mobilisation.   Wie lange ist das normal? Vom Chirurg bekomme ich nur ein "Schulter dauert eben". Danke
    • Gast Buene
      Hallo, ich sehe, der Post ist zwar von 2019, aber ich hab das gleiche Problem: Ich hatte im August 2022 einen Bandscheibenvorfall in der HWS. Seitdem kämpfe ich mit - teilweise erträglichen, teils unerträglichen, aber wirklich 24 Stunden am Tag auftretenden ziehenden, manchmal auch brennenden - Schmerzen im linken Trapezmuskel bzw. den Muskeln, die noch tiefer liegen und die man beim Massieren auch kaum zu fassen kriegt. Ich war beim Hausarzt, hab ein MRT machen lassen, der Neurologe hat nur Norgesic verschrieben (die ich nur selten nehme, weil sie so müde machen), der Hausarzt hat Sirdalud verschrieben - die ich ebenso wie Norgesic nur dann nehme, wenn ich es wieder mal nicht mehr aushalte, der Orthopäde hat mehrmals infiltriert, wobei die Wirkung nach ein bis zwei Tagen wieder futsch war. Dann war ich über ein Jahr beim Physiotherapeuten - der mich schon seit Jahren regelmäßig wegen Rückenbeschwerden behandelt -, doch letzten September zog ich dann mangels Erfolgs (er hat lediglich meinen tauben Zeigefinger der linken Hand wieder zum Leben erweckt, die Schmerzen sind jedoch geblieben) einen Schlußstrich und gehe seitdem zur Heilmasseurin (Liebscher-Bracht-Methode). Anfangs große Fortschritte gemacht, doch seit einigen Wochen wird es wieder schlimmer, trotz regelmäßiger Triggerpunkt- und sonstiger Massage. Die Masseurin hat eigentlich als einzige richtig diagnostiziert! Jetzt habe ich noch zusätzlich am 3. Juni Erstgespräch bei TCM-Ärztin mit Akupunktur. Hier setze ich meine ganze Hoffnung drauf, ich bin schon total entnervt und depressiv wegen der ständigen Schmerzen. Bin nach zwei Jahren noch immer nicht draufgekommen, was die Schmerzen geringer werden lässt und was nicht. Habe den Job verloren, das Arbeitsamt macht Druck, die Ärzte zucken mit den Schultern. Ach ja, habe auch Magnesiumcitrat genommen - außer Durchfall fast keine Wirkung. Baldrian - wegen innerer Anspannung - hilft nur gering. Ich kann ja nicht bis an mein Lebensende Schmerzmittel einnehmen! Dehnübungen versuche ich auch, aber die tun höllisch weh. Mit dem Massageball bzw. auf der Faszienrolle arbeiten tut in diesem jeweiligen Moment gut, aber später noch mehr Schmerzen. Infrarotlampe dito. Traumasalbe wärmend hingegen - abends vorm Schlafengehen - tut unheimlich gut. Aber kaum bin ich munter, setzen auch bald wieder die Schmerzen ein. Vielleicht doch Kopfsache? Werde auch noch einen Psychotherapeuten zu Rate ziehen. Habt Ihr noch irgendwelche Tipps? Ach ja, beim Gehen und Stehen habe ich eher keine Schmerzen, nur so ein ganz leichtes Ziehen. Schlimm ist es beim Sitzen und beim Draufliegen. Schwimmen hab ich wieder aufgegeben, das kalte Wasser tut offenbar auch nicht gut. Ich wäre wirklich sehr sehr dankbar für Euren Rat! LG Buene
    • Danke für die Hilfe.   Es ist immer etwas Unsicherheit in meinen Fragen. Aber das hat durch Erfahrungen bei Ärzten auch Gründe. Ich habe da nicht wirklich Vertrauen, gilt auch für manche Physiotherapeuten. HWS-Extensionsgeräte( Esoterik, nicht evidenzbasiert), Schröpfen (Esoterik),man macht eine Menge Erfahrungen, die einen Zweifeln lassen.   Diese wissen viel und sind toll.   Es ist aber keiner perfekt und die Menschen weigern sich zu sagen "Weiss ich nicht", weil das Statusabwürdigkeit sein kann. Und dann wirds problematisch. Ich muss in meinem beruf oder privat auch oft sagen "weiss ich nicht".   Was sind die Probleme? - Kopfdrehung 90° nicht möglich - Bücken schwer - langes Gehen wird sehr beschwerlich - Karatekick nicht möglich - Zudem verspannt sich Rücken und Nacken so sehr, man fühlt irgendwie nichts mehr.   Wo sind die Ursachen? - ein Selbsttest bei Youtube sagt mein Rectus Femoris ist verkürzt. Das würde Sinn ergeben. Nach langem gehen oder langem Sitzen ereilt mich ein Gefühl von "nach vorne Ziehen".   Was Hilft?   - Bei Übungen die Hüfte betreffend wird alles gleich viel viel besser. z.B. Der Ausfallschritt (mit eigezogenem Bauchnabel). Dann ist es noch intensiver. - Lateralflexion auf Sitzball. Ein sehr angenehmes Entspannungsgefühl. Da entspannt sich etwas.   Was entspannt sich durch eine Lateralflexion? Der Latissimus, Musculus tensor fasciae latae? Kann mir jemand die beteiligten Muskeln nennen?   Warum fragt ein Patient nach beteiligten Muskeln?   - Offenbar gibt es unterschiedliche Muskeln und Muskelgruppen, die Ursache des Problems sein können. Und diese Ursache kenne ich nicht. Und andere auch nicht. Das kann ich wohl nur durch Selbst-Tests oder Fragen ergründen.   Trainiert man mit der Psoas Cobra sehr sehr lange den Illiopsoas und es wird nicht besser, so kommen Zweifel auf ob jener das Problem ist.   Macht man die Lateralflexion immer und immer wieder, auch sehr lange am Stück, so zweifelt man ebenfalls. Es wird zwar besser, aber nicht nachhaltig.   So gerät man an verschiedenen Theorien wie  "Verkürzter Rectus Femoris zieht Hüfte und Oberkörper nach vorne, hinterer Rücken verspannt reflexartig".   So könnte ich den Psoas, Latissimus, Musculus tensor fasciae latae mein ganzes Leben lang dehnen. Wenn diese nicht die Ursache sind, sondern nur Symptom, ja dann kann sich nichts ändern.     Was entspannt sich durch eine Lateralflexion? Der Latissimus, Musculus tensor fasciae latae? Kann mir jemand die beteiligten Muskeln nennen?   In den Online-Medien gibt es eine Menge Hilfe, aber auch konträre Betrachtungen. So gibt es Personen, die den Couch-Stretch beim Rectus Femoris empfehlen, andere wiederum lehnen ihn komplett an. Und es ist sehr unklar wer hier überhaupt Experte ist.  

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