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Dani

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Geschrieben

Hallo,

seit Januar oder so laeuft alles schief bei mir. Ich (40, normalgewichtig) treibe etwas Sport zu Hause (Eigengewichtsuebungen und Joggen) und beim Aufwaermen (dynamisches Dehnen) faellt mir auf dass mein Brustbein furchtbar knackt wenn ich die Arme nach oben bewege. Das rechte Schultergelenk ebenfalls wenn ich diesen Arm horizontal nach links bewege. In letzter Zeit scheint alles zu knacken: nachs wache ich mit steifem Nacken auf der dann erstmal knackt, der Rest der Wirbelsaeule hat auch was zu sagen, meine grossen Zehen knacken sobald ich barfuss gehe, meine Handgelenke, irgendwie alles. Ich bin immer ziemlich flexible gewesen, und da hat sich nichts veraendert.

Seit Juli habe ich Probleme mit einer peripheren Neuropathie, die bis jetzt nur auf B12-Mangel zurueckgefuehrt wurde. Seit Februar endlich in Behandlung, aber das Kribbeln in Armen und Beinen kommt immer wieder zurueck auch wenn ich immer noch 1x woechentlich eine Spritze bekomme. Ich habe das Gefuehl dass dieses doch nicht die richtige Diagnose ist. Die Neuropathie fing also im Juli an, nachdem ich mehrere Naechte in einem sehr unbequemen Krankenhausbett und dann zu Hause unbequem hochgelagert geschlafen habe wegen einer Art Asthmaanfall. Nur dass ich nie Asthma hatte und auch ein Challengetest war nur schwach positiv. Keine Ahnung ob es ueberhaupt einen Zusammenhang gibt. Vielleicht kann auch die macrozytaere Anemie die ich sicher hatte die Atemprobleme und die Neuropathie ausgeloesst haben. Aber waehrend die ersten B12 Spritzen eine ganze Menge Probleme beseitigten und endlich das Kribbeln fast verschwand kommt zumindest das Kribbeln immer wieder zurueck. Und jetzt auch noch die knackenden Knochen ueberall. Ich habe einfach genug.

Koennt ihr mir ein paar Tipps geben wie jetzt weiter?

Geschrieben

Ich hab bei der Polyneuropathie total gute Ergebnisse mit der Anwendung von Akupunktmassage nach Penzel. Ich denke so ein Energieausgleich täte deinem ganzen knacksenden Körper ganz gut. Schau mal auf die Homepage von Akupunktmasse nach Penzel, die sind in Heyen daheim, und da findest du eine Liste aller, die alle Teile haben und auch eine Prüfung abgelegt haben. Ansonsten ruf die vlt an und frag ob sie dir jemand in deiner Umgebung empfehlen können der wirklich viel damit arbeitet, weil so ein gezogener Meridian muss sitzn und wenn du da nicht an einen guten Therapeuten gelangst dann bringts nix.

  • 4 weeks later...
Geschrieben

Man kann es sicherlich mit Methoden aus der TCM (APM, Akupunktur, Kräutertherapie etc.) probieren, würde ich persönlich auch tun. Meinersnach musst du aber vor allem schauen ob es nicht doch eine medizinische Ursache für deine Symptome gibt, also den Ärzte-Marathon durchlaufen.

Geschrieben

Das mit den knaxenden gelenken muss erstmal nichts dramatisches sein, solange es dir nicht wehtut. Wegen den krippelgefühlen in Armen und Beinen, würde Ich dir raten das ganze unbedingt nochmal vom Facharzt, also dem Neurologen durchchecken zu lassen. Ruhig nochmal eine andere Meinung einholn. Hier können wir Physiotherapeuten dir leider nicht weiterhelfen da es zu komplex ist. TCM ist mit Sicherheit nicht verkehrt. Aber die Ursache muss herausgefunden werden, nicht daß da eine neurologische Grunderkrankung dahinter steckt. Lass es vielleicht nochmal abklären das ist das Beste

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    • Hallo Freddy, puh, ich kann sehr gut nachvollziehen, wie zermürbend so eine wirklich lange Leidensgeschichte ist – gerade, wenn man schon so viele Ansätze ausprobiert hat und einfach keine wirkliche Besserung eintritt. Das zieht nicht nur körperlich, sondern natürlich auch psychisch enorm runter. Damit bist du nicht alleine. Ich arbeite häufig mit Patient:innen, die ähnliche Beschwerden haben. Bei beidseitigen Fersenschmerzen, die über Monate bestehen, steckt oft ein komplexes Zusammenspiel verschiedener Faktoren dahinter – nicht nur die lokale Struktur (wie z. B. Sehne oder Faszie), sondern auch Spannungsverhältnisse im gesamten Bewegungsapparat, Fehl- oder Überlastungen, aber auch systemische Einflüsse (Stoffwechsel, Hormone, Stressreaktionen etc.). Wenn das MRT „nur“ eine Reizung der Achillessehne gezeigt hat, heißt das nicht unbedingt, dass dort der Ursprung liegt – viele Patienten haben z. B. auch eine Beteiligung der Plantarfaszie, der Wadenmuskulatur oder sogar Blockaden und Fehlspannungen im Becken oder unteren Rücken, die sich bis in die Fersen fortsetzen können. Da wäre ein ganzheitlicher Blick wichtig (!), um wirklich die Ursache zu finden und nicht nur die Symptome zu behandeln. Die Stoßwellentherapie kann tatsächlich hilfreich sein, vor allem bei chronischen Reizzuständen der Plantarfaszie oder bei hartnäckigen Sehnenansatzbeschwerden. Sie regt die Durchblutung und Geweberegeneration an – ist aber am wirksamsten, wenn gleichzeitig auch an Beweglichkeit, Muskelspannung und Belastungsverhalten gearbeitet wird. Bedenke aber, dass es auch Menschen gibt, für die Stoßwellentherapie eher nicht in Frage kommt (du kannst auf Meditech den Artikel "Die Vorteile moderner Stoßwellentherapie dazu" dazu lesen).  Ergänzend können manualtherapeutische Behandlungen, gezielte Kräftigungsübungen (nicht nur Dehnung!), Faszienarbeit und gegebenenfalls Taping gute Effekte bringen. Was ich dir außerdem sehr ans Herz legen möchte: Schau, ob du jemanden findest, der auf funktionelle Zusammenhänge spezialisiert ist – also jemanden, der sich nicht nur die Ferse anschaut, sondern deinen ganzen Bewegungsablauf, Fußstellung, Hüft- und Rumpfkraft, eventuell auch deine Statik beim Sitzen oder Gehen. Oft liegt die Lösung genau da.
    • Hallo, Ich bin seit 2001 Masseur und med. Bademeister.  Seit ca 10 Jahren bin ich jetzt in eine Praxis tätig. Seit ein paar Monaten möchte ich doch gerne wissen wie manche Abläufe im Körper funktionieren. Und hatte überlegt umzuschulen.    Ich hatte eine Schule gefunden wo ich 2 Tage in die Schule gehen kann und dann arbeiten. Alles schien perfekt bis mir bewusst wurde das ich während den ganzen Pratikas gar nicht arbeiten kann. Weder ist das gut für mein Portmonaie, noch für meine Chefin.  Außerdem weiß ich nicht ob ich in der eigenen Praxis hospitieren soll, ob meine Chefin den Mehraufwand gut findet.   Gibt es hier Masseure die in Teilzeit umgeschult haben? Wie hat es geklappt mit arbeiten und Praktikum?   Lohnt es sich wirklich diese 2 Jahre Umschulung? Freue mich über Input  LG Beate 
    • Die Befragung ist abgeschlossen! Danke an alle, die mitgemacht haben!

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