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Patellafraktur

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Geschrieben

Halli Hallo,

ich habe seit einer Woche einen Pat(Jahrgang 88) mit Zn Patellaquerfraktur, versorgt mit Verdrahtung Anfang Juni 2009.
Allerdings gibt es eine Vorgeschichte:
Juli 2008 Patellaluxation mit Innenbandabriss -> OP
Nov 2008 Sehnenabriss Quatriceps -> OP
Juni 2009 Patella # -> OP

Nach der letzten OP 6 Wochen Ruhigstellung in 0° Ext(inzwischen 30cm Narbe)...danach 2-3 mal/Woche Physio.
Er kam mit 40°flex zu uns...5° haben wir schon dazugeschafft, allerdings unter riesigen Schmerzen, da die umliegenden Strukturen schon bindegewebig umgewandelt sind.
flex tut weh, ext geht wegen Druck auf Patella auch nur unter Schmerzen => reflektorische Abwehrspannung Quatriceps...flex noch schwerer.
Quatriceps auftrainieren und auf Gangbild konzentrieren?
Flex-erweiterung weiter verfolgen?
alles was wir anpacken tut ihm tierisch weh...und wir fangen jeden Tag von vorne an.

Über ein paar kreative Vorschläge würde ich mich riesig freuen!
Danke im vorraus!
LG Kathrin

Geschrieben

Auwei - sowas sind krasse Langzeit Patienten - versucht alles, was euch einfällt auch vorher gut wärmen (wenn keine Entzündung drin is) oder stundenlang dran rummasieren besonders Patellaverschieblichkeit usw, Rectus dehnen von der Hüfte her, und ganz wichtig ihm nen Hausprogramm geben (zb unterschenkel mit nem Handtuch festhalten und beim Fernsehen alle paar Minuten nachziehen.

Mach alles mit viel Zeit - da geht nix in paar Minuten Therapie. Oft endets leider mit ner Arhtroskopischen Lösung der Verklebungen, aber bis dahin voll power. An solchen Patienten kann man sich seine Sporen verdienen :D

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Gast
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  • Beiträge

    • Gast Danny
      Wer hat Erfahrung mit habituellen Schulterluxationen aufgrund Bindegewebsschwäche? Problem besteht seit 7 Jahren. Diverse OPs zum Stabilisieren erfolglos. Dauerschmerzen. Ständige Medikation mit Opiaten und Ibu löst Schmerzen nicht.
    • Hallo Isabell!  Ich glaub Ich kann Dir helfen😉 Ich bin mir ziemlich sicher daß deine Beschwerden von deiner oberen Halsiwirbelsäule kommen. Tatsächlich hatt Ich schon einige Patienten die die selben symptome schilderten. Das glaub Ich dir.Dieser Verlauf ist typisch für den sog. N.occipitalis minor. Er entspringt von der 1, 2.Halswirbelsäule und tritt auch am Hinterkopf aus, zieht dann nach vorne  Richtung stirn. Man spricht auch von einseitigem Spannungskopfschmerz   Dafür kann es zwei Gründe geben. Entweder es werden noch zusätzlich Gefäße komprimiert oder es ist eine reflektorische Anspannung ähnlich wie ein Hexenschuss in der HWS weil etwas hier nicht passt. Z.b. könntest du eine Verschiebung des Atlas (1.Halswirbel) haben was diese Krämpfe verursacht, weil der Körper das Wirbelsegment schützen will   Ganz klarer Hinweis auf eine HWS problematik.    Auch der Befund haut mich nicht vom Hocker. Ein brennen wird vom Nerv verursacht und Du beschreibst ja schon sehr schön seinen Verlauf. Hier sollt auch mal die getestet werden ob nicht die Bandscheibe auf den Nerv drückt. Man spricht von sog. Dermatomen. Das was du beschreibst ist typisch für das Segment C2, C3   Da scheint aufjedenfall dein Atlas blockiert zu sein. Durch das einklemmen von Nerven wird Tinnitus verursacht. Schwindel, Kopfschmerzen und Tinnitus sind eigentlich sicherer Hinweise daß dies die Ursache ist.   Ich würde Dir gern anbieten bei mir mal vorbeizuschauen. Ich darf ohne Rezept behandeln 😉 oder Du gehst zu einem Osteopathen. Für Manuelle Therapie brauchst du wieder einen Arzt der dir das verschreibt. Gruß Thomas
    • ...ok, aber die beiden Neurologen wussten garnicht wo sie ansetzen sollten und haben den auch noch nie gemessen. Bin jetzt in der 16. Woche nach der OP und heute morgen konnte ich mein Bein ohne Hilfsmittel komplett etwas anheben, dass hat mich wieder ein Stück aufgebaut und hoffe dass die Taubheit zurück geht und die Kniestreckung wieder kommt. Geduld, Zuversicht, Physio und Heimtraining ist gefragt.  

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