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Offene Fraktur des OSG

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Geschrieben

Hallo,


neu angemeldet möchte ich gleich mal eine Frage stellen.

Folgendes zu meinem Patient, hat vor knapp zwei Monaten eine offene Fraktur des OSG erlitten, wurde diverse Male operiert, mit Hautverpflanzung, Nervenverletzung und infolgedessem recht langem Krankenhausaufenthalt.
Sein Fuß steckt in einem Verband, aufgrund der noch nicht abgeheilten Wunden.
Belasten darf er das Bein noch gar nicht, wohl erst in 6-7 Tagen.

Was kann ich nun mit dem Patient machen?
Kräftigung der kompletten Beinmuskulatur wurde bereits im KH ausführlich getätigt, das macht er auch weiterhin selbst.
Ich habe nun den Fuß mobilisiert in DE und PF und Lymphdrainage durchgeführt, soweit ich eben durch den Verband an den Fuß herankomme.

Problem ist nun, dass mir ein wenig der Ansatz fehlt. Der Patient ist sonst sehr selbstständig und übt dementsprechend ernsthaft zuhause.
Was kann ich ihm noch weiteres anbieten?

Geschrieben

Hi und herzlich Willkommen,

nicht ganz einfach - mit LD bist du schon gut dran denk ich. Dazu Bewegung aller freien Gelenke - besonders Fuß (ich hab das so verstanden, dass das Bein knöchern wieder ok ist - wenn nicht natürlich keine angrenzenden Gelenke unter Last)

Er läuft sicher schon gut mit Stützen - Treppe auch? Sonst wär das vllt noch eine gute Übung.
Wie siehts mit PNF fürs Bein aus?

Lg Stephan

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Gast
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  • Beiträge

    • Hallo. Ich weiß nicht ob ich da richtig bin, aber vielleicht kann mit jemand helfen :): Ich habe einen geriatrischen Patienten, bei dem die Strecksehnen dorsalseitig auf der Höhe der MCPs mit einem Werkzeug durchtrennt wurde (Unfall war im Mai diesen Jahres). Der Mittelfinger ist noch das Problem. Er kommt schlecht in die Faust, Streckung ist nicht schlecht. Vermutlich weil die Narbe direkt übers MCP geht und das Gelenk nicht viel Spielraum dadurch hat. 10-30°° Streckdefizit. Ähnlich wie Knopflockdeformität. Das PiP vom MF zieht es in die Beugung. DIP ist schon arthrotisch. Habt ihr vielleicht Ideen/Therapiemaßnahmen, die zur Verbesserung beitreten könnten. Erfahrung mit Narbenmassage mit Schröpfglas/Tape etc. Würd mich sehr freuen über eure Antworten. LG M.
    • Gast Danny
      Wer hat Erfahrung mit habituellen Schulterluxationen aufgrund Bindegewebsschwäche? Problem besteht seit 7 Jahren. Diverse OPs zum Stabilisieren erfolglos. Dauerschmerzen. Ständige Medikation mit Opiaten und Ibu löst Schmerzen nicht.
    • Hallo Isabell!  Ich glaub Ich kann Dir helfen😉 Ich bin mir ziemlich sicher daß deine Beschwerden von deiner oberen Halsiwirbelsäule kommen. Tatsächlich hatt Ich schon einige Patienten die die selben symptome schilderten. Das glaub Ich dir.Dieser Verlauf ist typisch für den sog. N.occipitalis minor. Er entspringt von der 1, 2.Halswirbelsäule und tritt auch am Hinterkopf aus, zieht dann nach vorne  Richtung stirn. Man spricht auch von einseitigem Spannungskopfschmerz   Dafür kann es zwei Gründe geben. Entweder es werden noch zusätzlich Gefäße komprimiert oder es ist eine reflektorische Anspannung ähnlich wie ein Hexenschuss in der HWS weil etwas hier nicht passt. Z.b. könntest du eine Verschiebung des Atlas (1.Halswirbel) haben was diese Krämpfe verursacht, weil der Körper das Wirbelsegment schützen will   Ganz klarer Hinweis auf eine HWS problematik.    Auch der Befund haut mich nicht vom Hocker. Ein brennen wird vom Nerv verursacht und Du beschreibst ja schon sehr schön seinen Verlauf. Hier sollt auch mal die getestet werden ob nicht die Bandscheibe auf den Nerv drückt. Man spricht von sog. Dermatomen. Das was du beschreibst ist typisch für das Segment C2, C3   Da scheint aufjedenfall dein Atlas blockiert zu sein. Durch das einklemmen von Nerven wird Tinnitus verursacht. Schwindel, Kopfschmerzen und Tinnitus sind eigentlich sicherer Hinweise daß dies die Ursache ist.   Ich würde Dir gern anbieten bei mir mal vorbeizuschauen. Ich darf ohne Rezept behandeln 😉 oder Du gehst zu einem Osteopathen. Für Manuelle Therapie brauchst du wieder einen Arzt der dir das verschreibt. Gruß Thomas

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