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Geschrieben

Hallo Leute,

vorweg ich weiß das man eine Therapie nicht pauschalisieren kann aber trotzdem brauche ich deswegen eure Hilfe

zuerst einmal bei allen d.h. Kreuzbänder, Seitenbänder, Meniskus, wann weiß ich wann ich in der therapie die Orthese abnehmen darf und wann nicht bzw. darf ich diese immer beim Befund abnehmen? Natürlich Lagerung in vorgegebener Gradzahl?

Für die Behandlung bzw. Befund ich Teste ja zuerst immer auf Erguss, stimmt das?
Aber wenn ich in einer gewissen Gradzahl lagere, stimmt dann das Ergebniss?
Darf ich Patellamobi machen wenn ich einen Knieerguss habe?

Desweiteren für die Behandlung
ich beginne im Frühstadium Krankenhaus, somit kann ich doch Patellamobi machen, rezesuss lösen, querdehnung M. quadrizeps und im erlaubten Bewegungsausmaß passis/assistiv bewegen

welche Übungen kann ich noch machen im Akutkrankenhaus, Reha, Praxis?

Viele Grüße

Geschrieben

@lustigertherapeut > bitte trage eine aktuelle e-Mail Adresse in deinem Profil ein!

"zuerst einmal bei allen d.h. Kreuzbänder, Seitenbänder, Meniskus, wann weiß ich wann ich in der therapie die Orthese abnehmen darf und wann nicht bzw. darf ich diese immer beim Befund abnehmen? Natürlich Lagerung in vorgegebener Gradzahl? "

>> Orthese nehme ich immer ab - warum auch nicht. Eine Orthese stabilisiert ja ungewollte bzw ungesteuerte Bewegungen, aber du kontrollierst ja alle Bewegungen während der Behandlungen. Limitierungen gibt der Arzt und daran halte ich mich.

"Für die Behandlung bzw. Befund ich Teste ja zuerst immer auf Erguss, stimmt das? Aber wenn ich in einer gewissen Gradzahl lagere, stimmt dann das Ergebniss? Darf ich Patellamobi machen wenn ich einen Knieerguss habe? "

Erguss testet man immer, wenn die Streckung voll freigegeben ist. Verlasse dich für den Ergusstest nicht nur auf den Patellatest, sondern wichtig auch auf Palpation und oft hilft einfach hinschauen schon aus.

"ich beginne im Frühstadium Krankenhaus, somit kann ich doch Patellamobi machen, rezesuss lösen, querdehnung M. quadrizeps und im erlaubten Bewegungsausmaß passis/assistiv bewegen."

Ich glaube du hast viel zu viel Respekt vor einem operierten Knie. Nach einer OP sind die Dinger wieder echt stabil - müssen sie auch, da der Patient ja meist nach 2-3 Tagen schon wieder voll drauf belastet. Die Einschränkungen bis dahin sind eher zum Schutz der OP-Narbe. Schau dir mal an, welche Kräfte zb in einer Bewegungsschiene auf das Knie wirken. Wirklich vorsicht ist dann geboten, wenn ein Band genäht wurde und zb 6 Wochen Ruhigstellung angesagt ist. Halte dich einfach an das, was der Arzt vorgibt. Damit bist du auf der sicheren Seite.

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Gast
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    • Hallo Gast, soweit ich mich entsinnen kann, gibt es eine Klinik in Hamm, die sich auf ISG -Instabilitäten spezialisiert haben. https://kmt-hamm.de/therapie/leistungsspektrum#ruckenschmerzen-schmerzen-im-bereich-der-wirbelsaule   Da kannst du mal nachfragen.   Bis dahin könntest du einen Beckengurt tragen, um den Beckenring zu stabilisieren. Ich habe mit diesem hier gute Erfahrungen gemacht: https://mikros-medical.de/Serola-Iliosakral-Gurt/FBM62040    
    • Gast Autsch
      Hallo zusammen,   ich habe gerade große Schmerzen im ISG-Bereich und kann kaum laufen.   Zum Hintergrund: In meiner ersten Schwangerschaft hatte ich (starke) Schmerzen, aber „nur“ im Illiosakralgelenk und nicht an der Symphyse selbst, so dass die vermutliche Lockerung nicht in Betracht gezogen wurde (und ich diese durch Dehnübungen lindern sollte, was natürlich kontraproduktiv war). Die Spontangeburt war wegen Sternguckerlage nicht einfach, es wurde mit einer Saugglocke gearbeitet und durch einen Gebärmutterhalsriss verlor ich viel Blut. Als dieser genäht werden sollte, gab es einen stechenden Schmerz. Ich konnte in der Folge nicht mehr laufen (die Beine anheben) und hatte starke Schmerzen. Im Krankenhaus wurde die Symphysenruptur nicht erkannt, erst ein niedergelassener Orthopäde diagnostizierte diese dann direkt nach Entlassung aus dem Krankenhaus.   Ich erhielt eine Orthese und Krücken, nach ca. sechs Wochen konnte ich wieder ohne Krücken laufen und die Schmerzen hatten sich reduziert. Später nach dem Abstillen verschwanden sie im Alltag nahezu ganz. Allerdings bekam ich jedes Mal wieder Probleme, wenn ich stärker belastete (Heben, steile An- und Abstiege u. ä.).   In meiner zweiten Schwangerschaft hatte ich von Beginn an starke Schmerzen, nach der Sectio verringerten sie sich zügig, aber nach stärkerer Anstrengung kommen sie nach wie vor immer wieder zurück. Normalerweise hilft etwas Schonung so, dass nach ein bis zwei Tagen wieder Ruhe einkehrt.   Ich habe dazu dieses Jahr erneut den Orthopäden aufgesucht. Dort erhielt ich Einlagen wegen eines Längenunterschieds meiner Beine und einen Zettel mit allgemeinen Übungen zur Stärkung des Rückens. Leider bringt dies nichts, im Gegenteil, aktuell habe ich extrem starke Schmerzen und eine deutliche Einschränkung meiner Beweglichkeit, schlimmer als jemals zuvor nach Ende der Schwangerschaften. Und dieses Mal weiß ich gar nicht so recht, warum. Die Schmerzen sind wieder nur, wie eigentlich immer, im Illiosakralgelenk, im Symphysenbereich spüre ich lediglich ein leichtes Ziehen. Aktuell liege ich hauptsächlich mit Kniekissen auf der Seite und habe einen Wärmegürtel an der schmerzenden Stelle, in der Badewanne war ich auch schon (mit Ach und Krach  ).   Was kann ich noch tun, damit es schnell wieder besser ist? Und sollte ich die Rückenlage bevorzugen?   Und wie finde ich jemanden, der sich damit gut auskennt? Nach der Ruptur wusste so gar keiner richtig, was das ist, der Orthopäde hat das nachschlagen müssen. In München gibt es wohl an der LMU Experten, ich wohne aber in NRW und das ist kaum machbar für mich.   Welche Übungen wären gut, um mittelfristig weniger Probleme zu haben?   Liebe Grüße und schon mal vielen Dank!
    • Hallo. Ich habe einen Patienten, ca. 55 Jahre mit einem Insult re Nov. letzten Jahres mit Hemiplegie li. Wahrnehmung ist gegeben und eine leichte Ansatzfunktion in der Schulter auch. Distal hatte er vor ca.2,oder 3 Monaten eine Muskelzuckung Kleinfinger und Daumen. Das Hauptproblem sind die Schmerzen in der li Schulter (sublux). Er läuft den ganzen Tag mit einer Orthese herum. Wenn man diese auszieht, äußert er bei minimaler Abduktion Schmerzen. Was kann ich tun bzw. was wären die nächsten Schritte, hänge ein bisschen in der Luft... Bis jetzt, ich war zweimal dort, habe ich ihm gesagt, er soll ein warmes Kirschkernkissen auflegen, da er auch Omarthrose hat. Übungen zur Mobilisation punctum fixum, mobile Schulter/Rumpf. Die Schiene hat er aber dabei an. Wischübungen am Tisch Ri Anteversion und schräg nach rechts oben. Er soll die Lagerungsschiene für die Finger (spastik) eine Stunde am Tag mind.tragen und 1-2Std. am Tag ohne Orthese sein. Zusätzlich hab ich die Muskeln mit Novafon behandelt. Vl. geht er nächste Woche wieder zur Infiltration. Sind meine Behandlungswege so richtig, zuerst Schmerzmanagement dann alles weitere, oder andere Reihenfolge? Wie lange soll er die Orthese, wenn er so Schmerzen hat, tagsüber tragen, Gewohnheit - Eigenaktivitätförderung? Kann man Wischübungen in Richtung Abd. machen? Wäre Johnstonesplintschiene indiziert oder besser mit einer Spiegeltherapie (Bewegungsanbahnung) starten? Was kann man noch machen bei schmerzhafter Schulter? Vielleicht kann mir jemand helfen  Vielen Dank! LG

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