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Wie seht ihr die Entwicklung der Physiotherapie?

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  • 9 months later...
  • 2 months later...
Geschrieben

Wie ich jetzt in Krankenhäusern beobachte, geht der Trend zur Schnellabfertigung. Vieles gerade Gelernte ist fast umsonst, denn im Schnellsttempo muss der Patient auf die Beine gestellt werden, zack-zack-Mobilisierung bis zum "Treppensteigen" damit Pat mögichst schnell entlassen werden kann. Jeder zusätzlicher Tag außerhalb der Regelaufenthaltsdauer bedeutet Kostensteigerung. Oft ist das nur noch traurig. Aber auch in der Pflege und ärztlicher Versorgung sieht es leider oft auch nicht anders aus.

Geschrieben

meiner Meinung nach wird in den nächsten Jahren unser Beruf mehr gefragt sein als man jetzt vll vermutet …va natürlich ältere Patienten die einfach Lebensqualität auf natürlichem Weg steigern wollen

Geschrieben

Also ich studiere Physiotherapie als Duales Studium und sehe ganz grundsätzlich da die beste Entwicklung der Physiotherapie, da an unserer Hochschule viele Konzepte Wissenschaftlich betrachtet und ausgewertet werden. Außerdem kann man mit Hilfe des Studiums auch endlich mit der sich hartnäckig haltendenMeinung, dass wir nur massieren aufräumen, weil die Menschen dich ( leider ) gleich ganz anders ansehen

Geschrieben

Hi,
also ich bin Masseur und med. Bademeister und mache gerade die Aufbauausbildung zum Physiotherapeuten.
Ich denke auch Physiotherapeuten ohne Studium können sehr gute Therapeuten sein, das Studium ist meiner Meinung nach Super als Zusatz zu Ausbildung wenn ich in die Wissenschaft gehen will. Das Bild der Patienten ist leider durch die schlechte Lobby unseres Berufes beeinflusst, liegt halt auch daran dass es sehr sehr viele Physiotherapeuten gibt.

Geschrieben

professionalisierung wichtig
aber nicht jeder für studium geeignet.
gutes handwerk kann nicht an hs gelehrt werden.
bachelor und masterabschluss nicht gleichbedeutend mit studium siehe berufsabschlüsse angloamerk. sprachraum.

Geschrieben

Jedenfalls ist die physiotherapie ein Zukunft Beruf. Immer ältere Menschen erfordern immer mehr Therapeuten. Die unangemessene Bezahlung im Gesundheitsberuf ist ein endloses Thema und wird sich denke ich nicht so schnell ändern.

  • 3 weeks later...
Geschrieben

Die Wirksamkeit der Physiotherapie hängt einerseits von den anatomischen und pathophysiologischen Kenntnissen der Physiotherapeuten ab und andererseits vom Informationsstand der verordnenden Ärzte.

Wissenschaftlich bewiesen ist nur die Funktion der MLD.
Das Größte Problem: Alle wollen Physiotherapie, aber.....keiner will sie bezahlen.

Geschrieben

Oft fehlt doch schon Zeit und Raum für ordentliche Dokumentation mit Befunden, Parametern und Wiederbefundsparametern.
Witzigerweise erstelle ich mir gerade meine eigene Parameterdoku für die Klinik und bin dadurch auf dieser Seite gelandet. Aber eigentlich sollte es Aufgabe meines Arbeitgebers sein mir das bereit zustellen, finde ich.

  • 3 weeks later...
Geschrieben

High Tech statt Physio

Die Firma Valedo bietet jetzt einen Weg an, die Rückenmuskulatur zu trainieren-auch ohne Anleitung durch einen PT:
Zwei auf die Haut geklebte Sensoren am Oberkörper-einer am Rücken, ein zweiter am Brustbein-überprüfen, ob der Patient die Übungen korrekt ausführt.
Das Smartphone steuert eine TV-Animation und speichert den Trainingsfortschritt.
Alternativ funktioniert das auch über ein iPad.
299 EURONEN für Sensor und Anleitung sind allerdings kein Schnäppchenpreis.

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    • Hallo Freddy, puh, ich kann sehr gut nachvollziehen, wie zermürbend so eine wirklich lange Leidensgeschichte ist – gerade, wenn man schon so viele Ansätze ausprobiert hat und einfach keine wirkliche Besserung eintritt. Das zieht nicht nur körperlich, sondern natürlich auch psychisch enorm runter. Damit bist du nicht alleine. Ich arbeite häufig mit Patient:innen, die ähnliche Beschwerden haben. Bei beidseitigen Fersenschmerzen, die über Monate bestehen, steckt oft ein komplexes Zusammenspiel verschiedener Faktoren dahinter – nicht nur die lokale Struktur (wie z. B. Sehne oder Faszie), sondern auch Spannungsverhältnisse im gesamten Bewegungsapparat, Fehl- oder Überlastungen, aber auch systemische Einflüsse (Stoffwechsel, Hormone, Stressreaktionen etc.). Wenn das MRT „nur“ eine Reizung der Achillessehne gezeigt hat, heißt das nicht unbedingt, dass dort der Ursprung liegt – viele Patienten haben z. B. auch eine Beteiligung der Plantarfaszie, der Wadenmuskulatur oder sogar Blockaden und Fehlspannungen im Becken oder unteren Rücken, die sich bis in die Fersen fortsetzen können. Da wäre ein ganzheitlicher Blick wichtig (!), um wirklich die Ursache zu finden und nicht nur die Symptome zu behandeln. Die Stoßwellentherapie kann tatsächlich hilfreich sein, vor allem bei chronischen Reizzuständen der Plantarfaszie oder bei hartnäckigen Sehnenansatzbeschwerden. Sie regt die Durchblutung und Geweberegeneration an – ist aber am wirksamsten, wenn gleichzeitig auch an Beweglichkeit, Muskelspannung und Belastungsverhalten gearbeitet wird. Bedenke aber, dass es auch Menschen gibt, für die Stoßwellentherapie eher nicht in Frage kommt (du kannst auf Meditech den Artikel "Die Vorteile moderner Stoßwellentherapie dazu" dazu lesen).  Ergänzend können manualtherapeutische Behandlungen, gezielte Kräftigungsübungen (nicht nur Dehnung!), Faszienarbeit und gegebenenfalls Taping gute Effekte bringen. Was ich dir außerdem sehr ans Herz legen möchte: Schau, ob du jemanden findest, der auf funktionelle Zusammenhänge spezialisiert ist – also jemanden, der sich nicht nur die Ferse anschaut, sondern deinen ganzen Bewegungsablauf, Fußstellung, Hüft- und Rumpfkraft, eventuell auch deine Statik beim Sitzen oder Gehen. Oft liegt die Lösung genau da.
    • Hallo, Ich bin seit 2001 Masseur und med. Bademeister.  Seit ca 10 Jahren bin ich jetzt in eine Praxis tätig. Seit ein paar Monaten möchte ich doch gerne wissen wie manche Abläufe im Körper funktionieren. Und hatte überlegt umzuschulen.    Ich hatte eine Schule gefunden wo ich 2 Tage in die Schule gehen kann und dann arbeiten. Alles schien perfekt bis mir bewusst wurde das ich während den ganzen Pratikas gar nicht arbeiten kann. Weder ist das gut für mein Portmonaie, noch für meine Chefin.  Außerdem weiß ich nicht ob ich in der eigenen Praxis hospitieren soll, ob meine Chefin den Mehraufwand gut findet.   Gibt es hier Masseure die in Teilzeit umgeschult haben? Wie hat es geklappt mit arbeiten und Praktikum?   Lohnt es sich wirklich diese 2 Jahre Umschulung? Freue mich über Input  LG Beate 
    • Die Befragung ist abgeschlossen! Danke an alle, die mitgemacht haben!

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