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Stets der selbe Physiotherapeut?

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Geschrieben

Ein Hallo an alle!

Ich bin neu hier im Forum und habe auch gleich eine Frage in Bezug auf die Physiotherapie:

Ist es generell üblich, dass man stets denselben Therapeuten innerhalb einer Praxis hat?

Ich hatte jetzt 6 Krankengymnastik-Einheiten und immer denselben Therapeuten, nun hat er mir nach der letzten Behandlung laut Rezept nahe gelegt mir weitere Stunden von meinem Hausarzt verschreiben zu lassen, weil ich noch immer starke Verspannungen habe.
Da ich mit meinem Therapeuten sehr zufrieden bin und mich auch recht wohl fühle, möchte ich auch gerne von ihm weiterbehandelt werden.
Sollte ich dann bei der Terminvergabe selber äußern, dass ich bei meinem bisherigen Therapeuten bleiben möchte oder koordinieren die das automatisch?

Herzlichen Dank im voraus und einen schönen Abend ;-)

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Geschrieben

Danke für die schnelle Antwort, kissenhalter!

dann werde ich das beim Festmachen des nächsten Termins mal sagen, um sicher zu gehen meinen bisherigen Therapeuten zu behalten.

Geschrieben

Hi,

Üblicherweise sollte es der gleiche Therapeut bleiben. Ich habe aber auch die Erfahrung gemacht das nach längerer Behandlung bei einem Therapeuten auch mal ein Wechsel ganz gut tut. Denn auch andere Therapeuten haben noch mal andere Ideen vor allem wenn die Probleme nicht besser werden.

Aber sonst is es wirklich besser bei einem PT zu bleiben .

LG Cathi

Geschrieben

Danke für eure Antworten :-)
Ich finde es auch besser, wenn ich nicht ständig wechselnde Therapeuten habe, gerade, wenn ich noch gar nicht so lange behandelt werde wegen meiner Verspannungen! Ich hoffe mal, dass es nach den nächsten Einheiten besser wird. Da ist irgendeine Rippe, die mir Probleme bereitet und alles verhärtet...

  • 1 year later...
Geschrieben

Hallo elliea, bin hier neu und möchte zu Deiner Frage auch noch meinen Senf dazu geben. Würde normalerweise auch bei einem Therapeuten bleiben, da man sich für Befunde und Co. schon einiges an Zeit nehmen muss. Ich habe jetzt die Erfahrung gemacht, daß es auch von Vorteil sein kann, den PT zu wechseln. In meinem Fall war es so, daß ich nach einer Sprunggelenksfraktur KG bekam. Die erste Therapeutin hatte ich für 12 KG-Stunden, da sie aber ihre Anstellung wechselte bekam ich ne Neue. -Welch Glück für mich! Die neue Therapeutin hatte auch mal ne Sprunggelenksfraktur und wusste genau von was ich rede, wenn ich ihr meine Schmerzen und Probleme erklärte. Ich war Anfangs wirklich traurig über den Wechsel, doch heute bin ich überglücklich!

Geschrieben

Also in den Betrieben in denen ich bisher war, war es so üblich. Es wurde möglichst versucht, dass der Patient immer den selben Therapeuten hat.

Jeder Therapeut ist immerhin ein wenig anders ;) Und wenn man den Patienten kennt ist es sicherlich auch besser, als jedesmal von Null beginnen.

  • 4 weeks later...
Geschrieben

Hallo Elliea,
ich kenne es nur so, dass die Praxis versucht einen immer vom gleichen Therapeuten behandeln zu lassen.
Wenn es dann mal nicht klappt - hat ja auch mal Urlaub -dann bieten sie in der Regel einen Kollegen an.
Ich würde Deine Wünsche einfach an der Rezeption vorbringen - dort haben sie eigentlich immer Verständnis dafür.

Geschrieben

Hi ellilea ! Klar macht es Sinn den selben TP zu haben, vorallem wenn sich eine Besserung zeigt. Außerdem muss der dich nicht noch mal neu befunden und so kann es dann mit deiner Therapie sofort weitergehen :)!

  • 2 weeks later...
Geschrieben

Du musst schon bei der vergabe neuer Termine des neuen Rezeptes den Wunsch äußern deinen Therapeuten beizubehalten... es wird zwar immer darauf geachtet, dass kein Therapeutenwechsel stattfindet, aber sicherheitshalber sollte man es erwähnen ;)

  • 2 weeks later...
Geschrieben

Normalerweise wird deine Praxsis darauf achten, natürlich kannst du es nochmal erwähnen um sicher zu gehen.
Allerdings tut (in meinen Augen) ab und zu etwas neues gar nicht schlecht, jeder Therapeut achtet auf einige Dinge besser oder schlechter.

Geschrieben

Es ist nicht so einfach ein guten Physio zu finden,wenn man zufrieden ist, bzw. die Probleme besser werden würde ich nicht wechseln. Ein neuer Physio fängt wieder von vorne an, muß erst herausfinden wo eigentlich das Problem steckt da jeder Patient individuelle Voraussetzungen hat.
In der Praxis schaut man schon das man nicht zuviel wechsel hat.

Geschrieben

Also bei uns ist es so, dass wir nicht garantieren können das man den selben PT bekommt. Wir sind 4 PTs und sprechen viel über Patienten suchen uns hilfe wenn es probleme gibt bei anderen und können dadurch auch einen gewissen qualität bringen

  • 5 weeks later...
Geschrieben

Ich denk dass höchstens zwei therapeuten ein patient behandeln sollte .
Ob nun immer der gleiche therapeut gut ist od nicht sei mal dahin gestellt.
Ich denke dass man dich zu zweit auch austauschen kann und dem einen was auffällt was der andere noch gar nicht bedacht hat.
Grundlegend sollte es aber schon so sein das der therapeut nicht dauernd wechseln sollte.

  • 2 weeks later...
Geschrieben

Ich bin auch der Meinung das ein und der selbe Therapeut nicht verkehrt ist allerdings sollte er auch auf seine Kollegen verweisen, wen er an einer Problematik nicht mehr weiter kommt ,weil wie schon erwähnt manchmal hat der Kollege doch noch einen anderen Lösungsansatz.

lg

  • 4 weeks later...
Geschrieben

Es geht auch anders.war kürlich in einer Praxis vo ich innerhalb 6 Sitzungen 4 !!!! Therapeuten hatte. Das ist totaler Mist, weil man immer von neuem Anfangen muss und der Therapeut einen nicht kennt.

Geschrieben

Selbstverständlich sollte man den Therapeuten verlangen, mit dem man zufrieden war. Und natürlich ist es wichtig immer den gleichen Therapeuten zu haben, denn dieser baut seine Therapie nach einander auf.

Kommentare

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Gast
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  • Beiträge

    • Gast Autsch
      Hallo zusammen,   ich habe gerade große Schmerzen im ISG-Bereich und kann kaum laufen.   Zum Hintergrund: In meiner ersten Schwangerschaft hatte ich (starke) Schmerzen, aber „nur“ im Illiosakralgelenk und nicht an der Symphyse selbst, so dass die vermutliche Lockerung nicht in Betracht gezogen wurde (und ich diese durch Dehnübungen lindern sollte, was natürlich kontraproduktiv war). Die Spontangeburt war wegen Sternguckerlage nicht einfach, es wurde mit einer Saugglocke gearbeitet und durch einen Gebärmutterhalsriss verlor ich viel Blut. Als dieser genäht werden sollte, gab es einen stechenden Schmerz. Ich konnte in der Folge nicht mehr laufen (die Beine anheben) und hatte starke Schmerzen. Im Krankenhaus wurde die Symphysenruptur nicht erkannt, erst ein niedergelassener Orthopäde diagnostizierte diese dann direkt nach Entlassung aus dem Krankenhaus.   Ich erhielt eine Orthese und Krücken, nach ca. sechs Wochen konnte ich wieder ohne Krücken laufen und die Schmerzen hatten sich reduziert. Später nach dem Abstillen verschwanden sie im Alltag nahezu ganz. Allerdings bekam ich jedes Mal wieder Probleme, wenn ich stärker belastete (Heben, steile An- und Abstiege u. ä.).   In meiner zweiten Schwangerschaft hatte ich von Beginn an starke Schmerzen, nach der Sectio verringerten sie sich zügig, aber nach stärkerer Anstrengung kommen sie nach wie vor immer wieder zurück. Normalerweise hilft etwas Schonung so, dass nach ein bis zwei Tagen wieder Ruhe einkehrt.   Ich habe dazu dieses Jahr erneut den Orthopäden aufgesucht. Dort erhielt ich Einlagen wegen eines Längenunterschieds meiner Beine und einen Zettel mit allgemeinen Übungen zur Stärkung des Rückens. Leider bringt dies nichts, im Gegenteil, aktuell habe ich extrem starke Schmerzen und eine deutliche Einschränkung meiner Beweglichkeit, schlimmer als jemals zuvor nach Ende der Schwangerschaften. Und dieses Mal weiß ich gar nicht so recht, warum. Die Schmerzen sind wieder nur, wie eigentlich immer, im Illiosakralgelenk, im Symphysenbereich spüre ich lediglich ein leichtes Ziehen. Aktuell liege ich hauptsächlich mit Kniekissen auf der Seite und habe einen Wärmegürtel an der schmerzenden Stelle, in der Badewanne war ich auch schon (mit Ach und Krach  ).   Was kann ich noch tun, damit es schnell wieder besser ist? Und sollte ich die Rückenlage bevorzugen?   Und wie finde ich jemanden, der sich damit gut auskennt? Nach der Ruptur wusste so gar keiner richtig, was das ist, der Orthopäde hat das nachschlagen müssen. In München gibt es wohl an der LMU Experten, ich wohne aber in NRW und das ist kaum machbar für mich.   Welche Übungen wären gut, um mittelfristig weniger Probleme zu haben?   Liebe Grüße und schon mal vielen Dank!
    • Hallo. Ich habe einen Patienten, ca. 55 Jahre mit einem Insult re Nov. letzten Jahres mit Hemiplegie li. Wahrnehmung ist gegeben und eine leichte Ansatzfunktion in der Schulter auch. Distal hatte er vor ca.2,oder 3 Monaten eine Muskelzuckung Kleinfinger und Daumen. Das Hauptproblem sind die Schmerzen in der li Schulter (sublux). Er läuft den ganzen Tag mit einer Orthese herum. Wenn man diese auszieht, äußert er bei minimaler Abduktion Schmerzen. Was kann ich tun bzw. was wären die nächsten Schritte, hänge ein bisschen in der Luft... Bis jetzt, ich war zweimal dort, habe ich ihm gesagt, er soll ein warmes Kirschkernkissen auflegen, da er auch Omarthrose hat. Übungen zur Mobilisation punctum fixum, mobile Schulter/Rumpf. Die Schiene hat er aber dabei an. Wischübungen am Tisch Ri Anteversion und schräg nach rechts oben. Er soll die Lagerungsschiene für die Finger (spastik) eine Stunde am Tag mind.tragen und 1-2Std. am Tag ohne Orthese sein. Zusätzlich hab ich die Muskeln mit Novafon behandelt. Vl. geht er nächste Woche wieder zur Infiltration. Sind meine Behandlungswege so richtig, zuerst Schmerzmanagement dann alles weitere, oder andere Reihenfolge? Wie lange soll er die Orthese, wenn er so Schmerzen hat, tagsüber tragen, Gewohnheit - Eigenaktivitätförderung? Kann man Wischübungen in Richtung Abd. machen? Wäre Johnstonesplintschiene indiziert oder besser mit einer Spiegeltherapie (Bewegungsanbahnung) starten? Was kann man noch machen bei schmerzhafter Schulter? Vielleicht kann mir jemand helfen  Vielen Dank! LG
    • Gast Elena
      Hallo zusammen, ich habe mir vor etwa 4 Monaten bei einem Sturz (ca. 80 cm tief) das Sprunggelenk verletzt. Leider wurde die Verletzung anfangs trotz der Tiefe nicht ernst genommen (glaube der Arzt hat mir auch nicht zugehört da der Fuß nicht schlimm aussah) – ich bekam weder Krücken noch eine klare Anleitung zur Entlastung, lediglich eine Orthese, dieses Modell rückblickend bei meinen Verletzungen nicht optimal war. Zusätzlich hatte ich eine Handgelenksverletzung (angebrochen wurde anfangs ebenfalls übersehen) wodurch Krücken sowieso schwer möglich gewesen wären – allerdings wurde das nie thematisiert oder berücksichtigt das es für den Fuß sinnvoll  wäre.   Ich habe mich zwar an die PECH-Regel gehalten die ich kannte, aber nicht gewusst, dass „Pause“ in so einem Fall wirklich heißt: nicht belasten – was ohne Krankschreibung oder Gehhilfen de facto nicht machbar ist. In den ersten Wochen bin ich also unter Vollbelastung weiter durch den Alltag gegangen. Ich dachte naiverweise, das sei schon richtig so – Orthese, häufiges Hochlegen, kein Sport und das Vermeiden unnötiger Wege würden ausreichen...und ist ja schließlich Pause von der normalen Belastung.   Aktuelle Lage: Ich habe immer noch Schmerzen werden einfach nicht besser, sowohl in Ruhe als auch bei Belastung. Die MRT-Befunde sind nicht eindeutig, aber es besteht Verdacht auf eine Teilruptur der Syndesmose (mrt war hierfür nicht perfekt) sowie Reizungen und teilruptur an der Peronealsehne. Seltsam ist, dass die Schmerzen auf der Innenseite des Sprunggelenks oft sogar stärker sind als außen – vermutlich durch Sehnenreizungen infolge der monatelangen Fehlbelastung. Besonders das Kuppeln beim Autofahren mit Schaltgetriebe war schmerzhaft – ich habe das bei meinen späteren Arztbesuchen immer wieder erwähnt ob ich das nicht bleiben lassen soll und ob nicht sogar Krücken Sinn machen würden da hieß es nur das reizt nicht so schlimm und letzteres eher abgewunken.   Ich habe das Gefühl, die Verletzung hatte nie wirklich Ruhe zum heilen durch die ständige "Belastung" gerade die Erschütterung beim Auftreten war anfangs echt unangenehm. Damit der Fuß endlich mal Ruhe bekommt habe ich nach 3,5 Monaten einen airwalker bekommen.   Aktuell drei Ärzte – drei Meinungen: Arzt A zweitmeinung privat: Sofortige OP der Syndesmose, da MRT nach 4 Monaten nicht mehr zuverlässig sei und ich bei funktionalen test an der Syndesmose schmerzen habe. Arzt B: Kein strukturelles Problem, sondern funktionell – Physio und Einlagen empfohlen da DVT keine knochenverschiebeung und daher laut Arzt syndesmose intakt. Arzt C  (den ich aktuell verfolge): Abwarten auf ein spezielles Syndesmosen-MRT, vorübergehend Airwalker zur Entlastung. Dann Einlagen, physio und stoßwellentherapie.   Hattet ihr schon Patient:innen, die nach einer Sprunggelenksdistorsion so lange Beschwerden hatten?   Kann die unwissentliche Vollbelastung und schlechte Versorgung mit Hilfsmitteln zu dauerhaften Schäden an Strukturen geführt haben?   Wie schätzt ihr meine Chancen ein, wieder schmerzfrei zu werden und Sport treiben zu können? Ich bin Anfang 30 und sportlich – die Vorstellung, das nie wieder zu können, ist für mich der Horror.   Wie schätzt ihr die Situation bei einer möglichen Teilruptur der Syndesmose nach 4 Monaten ein?   Ist Physiotherapie (und wenn ja, welche Art) bei so einer Vorgeschichte noch sinnvoll oder sogar entscheidend? Sollte ich mich weiterhin schonen – oder vorsichtig in Bewegung kommen?   Ich bin aktuell echt verunsichert und traue mich kaum noch, normal aufzutreten – mein Ziel ist es, den Fuß endlich wieder richtig belasten zu können, aber ich will nichts verschlimmern.   Ich würde mich sehr freuen, wenn jemand fachlich oder aus Erfahrung etwas dazu sagen kann. Vielen lieben Dank!

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