Jump to content

Recommended Posts

Geschrieben

Hallo,ich habe am Mittwoch examen in chirurgie und noch ein paar unklarheiten bei dem Befund.
und zwar, mein Patient mit Hüfttep oder DHS is angenommen zweiter oder dritter Tag Post Op,es stell sich noch für mich die frage,sichtbefund am Bettrand? oder mit UAGS im Stand?
Und bei schulterop, Pat darf aktiv bewegen, lass ich ihn an Bettrand setzen und und mach meine messungen im sitz,oder im RL unter abnahme der Eigenschwere?
danke im Voraus

Geschrieben

Hi Nikki,
Sichtbefund beim liegenden Patienten ! Wenn er es am 2. Tag schon an Stützen schafft ( kommt aufs Alter an ), kannst du ja die Körperstatik im Stand beurteilen.
Die Schulter ... In RL wird der Patient leichter bewegen können.Ist bei mir schon länger her ...:-) . Im Sitz gegen die Schwere Elevation ??? Also ich würde RL bevorzugen. Habt ihr denn in der Ausbildung keine Probebefunde geschrieben ? Ist das heute nicht mehr USUS ?
LG
Melina

Geschrieben

ok,danke.=) aber es weicht doch sicher die STatik mit Stützen,wir haben ja in der schule immer nur so den stand befundet.
doch,wir haben schon befunde gemacht,nur etwas zu wenig und in chirurgie war ich leider nur auf Thoraxchirurgie^^
USUS hab ich noch nie gehört.^^

Geschrieben

Also wenn der Pat. stehen kann mit den Stützen kannst du den Statikbefund schon im Stand machen.
Du musst dies bloß in deinem Befund dokumentieren das er die Stützen benutzt hat!!!
(und ich würde schon evtl. vorher mal schauen ob die Stützen richtig eingestellt sind...)

Geschrieben

ja, aber die Statik die der Patient mit Stützen hat ist ja der IST Zustand !!! Den kann man auch im Bett liegend bewerten. Glaubst du, dass der Pat. in RL gerade liegt ?? Die meisten haben eine Skoliose, Hüftbeugekontraktur und Beckenschiefstand, schon gar die TEP Patienten !!!
Man kann immer nur das befunden was man sieht !
USUS heisst : ist das heute noch üblich. Kommt aus dem Lateinischen und heisst wörtlich Brauch oder Sitte.
Ich glaube langsam ,dass meine Ausbildung 1978 bis 1980 wesentlich gründlicher und umfassender war als die von heute. Wir hatten einen Superunterricht in allen Fächern und mussten pro Halbjahr 3 Befunde schreiben.
Schade, dass es heute nicht mehr so ist.
Is ja blöd, dass du nur in der Thoraxchirurgie warst. Habt ihr denn keine AG `s wo ihr alle Krankheitsbilder gemeinsam erarbeitet habt und anschliessend schriftliche Referate abgeben musstet, die für alle kopiert wurden ????
LG
Melina
TRaurig, dass das heute nicht mehr so ist.

Geschrieben

Also wir haben das so gelernt,dass wir den Statikbefund im Stand machen. Es sei denn der Pat. kann den Stand wirklich nicht einnehmen.
Ich finde durch die größere Auflagefläche liegt man schon anderes,ausgeglichener da als wenn man steht...
zumal man im liegen keine Dorsalansicht hat!!!

Geschrieben

kleiner Tipp am Rande : die meisten TEP Patienten sind doch schon ziemlich fortgeschrittenen Alters, oder ???
Auch wenn die Auflage ,unbestritten größer im Liegen als im Sitzen ist - ist die Körperhaltung im Liegen durch die meist jahrelange Schonhaltung des Patienten vor der OP sehr manifest. Einen Beckenschiefstand siehst du in RL genauso wie im Stand , die daraus resultierende Skoliose ebenso ! Wieviele Patienten hast du denn schon in dieser Hinsicht befundet ????
LG
Melina

Geschrieben

so manches, wqas du übrigens gelernt hast und noch lernen wirst in deiner Ausbildung ..... kannste in der Realität doch ein ums andere Mal vergessen !!! Aber das wirst auch noch merken.
LG
Melina

Geschrieben

ich bin schon fertig mit der Ausbildung :(
Also kommt es ab jetzt auf Erfahrungen an...
Aber ich hab das schon während vieler Praktikas gemerkt das man so einiges nicht so ganz machen kann wie gelernt.

Kommentare

You are posting as a guest. Wenn du bereits einen Account hast kannst du dich hier anmelden.
Note: Your post will require moderator approval before it will be visible.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Restore formatting

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.



  • Gleiche Inhalte

  • Beiträge

    • Manchmal sind Beschwerden einfach chronifiziert und eine lokale Behandlung oder Behandlung des Bewegungsapparates gibt nach über 1 Jahr keinen Sinn mehr. Da muss man sich dann auch als Therapeut und Patient den Druck nehmen und Aktzeptieren daß es andere Herangehensweisen bedarf wenn es im Schmerzgedächtnis abgespeichert ist. Daß beiden Klar ist daß man sich einen wolf therapieren kann über alle Ebenen hinweg wenn es schon Zentral verankert ist. Also so daß man einen Zugang zum ZNS finden muss. Da sollte aufjedenfall die Therapie in einer  Medizinische Einrichtung wo sich auch die Physiotherapeuten auf chronische Schmerzpatienten spezialisiert haben weitergeführt werden. In einer  Praxis wenn man vom visceralen, bis Vegetativen Nervensystem über fasciale Verkettungen, Energetische Zusammenhänge usw, auf allen Ebenen befundet hat zu keinem Ergebnis kommt dann ist das Problem leider chronisch und wir kommen an unsere Grenzen. Eine Option für chronische Patienten wäre aufjedenfall Bewegungstherapie, allein wegen dem Gate control effekt und Ausschüttung von endorphinen aber da gibt es bestimmt auch noch mehr Werkzeuge, Spiegeltherapie ect. Aber dafür sind die Kollegen in chronischen Schmerzkliniken spezialisten und haben einfach einen anderen Zugang
    • Hallo,  ich habe seit Anfang September Knieschmerzen. Die Probleme kamen vermutlich aufgrund von einer Überlastung vom Laufen. Damals war ich im ultramarathon Training und lief ca. 100km/Wo. Eines Morgens war das Knie geschwollen und knackte beim Anwinkeln.  Ein Orthopäde diagnostizierte PFSS. Die Diagnose wurde ohne MRT oder Röntgenbild gemacht, da das letzte MRT Bild von vor 2Jahren keine Auffälligkeiten oder Tendenzen zeigte. Als Empfehlung wurde mir Eis, Ruhe und paar Tage Ibu empfohlen. Damals vermutete der Orthopäde, dass in 2-4 Wochen das Thema wieder ok sein sollte. Nach 4 Wochen Eis, Oberschenkel dehnen und reduziertem Krafttrainingsumfang waren die Schmerzen weg, jedoch war das Laufen noch unangenehm.  von dem an bekam ich nun 4x Xylo (oder ähnlich) ins Gelenk gespritzt.   Jetzt sind ca. 9 Wochen um, und trotz der Spritzen ist das Knie noch nicht wieder ‚gut‘. Nach langem Sitzen fühlt es sich ‚eingerostet‘ an. Beim lockeren Laufen von kurzen Strecken ist es schmerzfrei, jedoch habe ich einen Druck oder Kribbeln um die Kniescheibe herum.   Ist dieser Krankheitsverlauf normal- oder soll ich mir einen anderen Orthopäden suchen? Kann ich nun wieder trainieren, oder muss ich mein Knie noch für längere Zeit schonen?   Hatte bereits jemand ähnliche Probleme?   Vielen Dank Tobias 
    • Gast Gast
      Einlagen haben mir einen scheiss geholfen. Muskeln werden schwächer.  Kuck auf toe spacers übungen wie der Short foot, faszienarbeit rollen dehnen stechen was auch immer. Neurologische muskelproblematik dein körper nimmt die stabilität für die ausgeschalteten original arbeiter woanders her dementsprechend sind diese original arbeiter offline und die kompensationsarbeiter zu stark bzw. Überlastet. Denk an Spieler und Gegenspieler. Ich bekomme starke rückenschmerzen egal bei was aber wenn ich übungen mache wie 90/90 hiplift hipliftkickout und andwre hüftübungen [angepasst um den kompensationdarbeiter so gut es geht auszulassen) die den original arbeiter zwingen zu arbeiten dann verschwinden Sie binnen Minuten. Das ist natürlich nur ein temporärer hilfszyklus aber schneller als jede schmerzmedizin ein sehr guter quickfix. Kuck dir die Faszienlinien von Zehen bid Schädel an und find raus welche kompensationsmuster du hast die sollten dir nit entsprechenden übungen wieder lebensqualität geben sber langzeit ziel ist zurück in den urzustand so gut es geht und die neurologischen dysbalances auszugleichen. Lg

×
×
  • Neu erstellen...

Cookie Hinweis

Diese Website verwendet Cookies, um eine bestmögliche Erfahrung bieten zu können | anpassen oder mit okay bestätigen.
Forenregeln | Datenschutzerklärung