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HWS-Fehlstellung korrigieren? Falls ja, wie? Oder lieber nicht?


Gast Mathias

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Geschrieben

Hallo,

 

ich habe hier einen neuen Patienten, der mir seine MRT-Bilder gegeben hat und für den es auch ok ist, diese anonym hochzuladen.

 

Er hatte vor über 20 Jahren einen schweren Autounfall mit der Folge, dass HWK 7 frakturiert war/ist.

 

Nun hat er eine leichte Geierkopfstellung. Allerdings nicht so typisch, wie man sie kennt mit Langhals nach vorne und Buckel.

 

Eben nur ganz leicht das Kinn angehoben.

 

Ich vermute, es kommt von dieser Fehlstellung HWK 7 iVm vllt der Spinalkanalstenose und der ganz leichten Myelopathie C7.

 

Ihm war diese Kopfstellung gar nicht bewusst, bis es ihm sagte.

 

Da ich das konkret noch nicht hatte, frage ich mich natürlich, ob man das nun behandeln sollte und darf, weil es mind. 20 Jahre "so gewachsen ist" und ob man mit einem "Begradigen", sofern überhaupt möglich, alles nicht schlimmer ist.

 

Wie es vor dem Unfall war, weiß er natürlich nicht mehr.

 

Hier die Bilder:

 

https://www.dropbox.com/scl/fo/ota68kjk7fhy78q7b5ocq/h?rlkey=60q3xtlgxdmb5inw6n6tbk9eu&dl=0

 

Was meint ihr bitte?

Danke euch.

 

VG

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Dieses Thema ist jetzt archiviert und für weitere Antworten gesperrt.



  • Beiträge

    • Hallo Freddy, also nachdem du das alles ja schon ausgeschöpft hast, würde ich den nächsten Schritt Klinik durchaus gehen. Etwas neues lernen und danach ist man wieder schlauer. Jetzt einfach mit Cortison und Stoßwelle rumzudoktern halte ich für unnötig. 
    • Gast Roxy
      Hallo, bei mir hatte sich eine Arthrofibrose gebildet. Auch mich hat man fast zwei Jahre vertröstet (warte den Ablauf der 500 Tage ab, dann kann man das erst beurteilen). Um den Zustand des Knies zu verbessern wurde dann ein dickeres Inlay eingesetzt. Dabei hat man die Arthrofibrose festgestellt und Vernarbungen entfernt, die sich über 2/3 des Oberschenkels gebildet hatten. ‚Das hätte nie etwas werden können‘ war dann das abschließende Fazit.  Also: unbedingt prüfen lassen. Viel Glück
    • Aktueller Stand: Hab mich letzten Freitag für eine Schmerztherapie im Klinikum angemeldet. Besteht aus Psychotherapeuth, Physiotherapeuth und Ärzten. Meinten aber alle direkt, dass sie nichts Neues oder eine Ursache finden werden, mir lediglich beibringen mit den Schmerzen umzugehen. Ob das sinnvoll ist? Gleichtzeitig war ich die letzten Wochen noch 3 x bei einem neuen Orthopäden, der nochmals MRT, Röntgen, Skelettzinisgramm ausgewertet hat und absolut nichts von der Therapie hält, da er sowas lange Zeit selbst in seinen Räumen angeboten hatte. Es sei eher was für Leute im älteren Semester und bei mir angeblich Zeitverschwendung. Jetzt hatte er den Verdacht auf Bechterew Syndrom, den er wieder ausschließen konnte, da meine unteren Rückenschmerzen nur eine Folge der Schmerzen nach Belastung der Füße sind. Jetzt hat der doch den Verdacht auf Tarsaltunnelsyndrom und möchte Kortisonspritze ausprobieren. Eine hatte ich bereits vom Schmerztherapeuten bekommen ohne Wirkung. Danach hat er mir noch eine Stoßwellentherapie angeboten. Wie sind eure Meinungen zu den Verfahren und zu dem Ganzen? VG 

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