Jump to content

Fahrradfahren bei Knorpelschaden nicht gut?

Dieses Thema bewerten


Recommended Posts

Geschrieben

Servus,

 

bei mir wurde folgendes diagnostiziert:

"Chrondrose 1. Grades mit moderaten chondralen Erosionen des hyalinen Knorpelüberzugs medial. Normale Breite des hyalinen Knorpelüberzugs lateral. Chondropathia patellae Grad 3 bis zur Kortikalis reichenden schmalen chondralen Erosionen. Diskrete subchondrale Spongiosaödematisierungen."

 

Jetzt habe ich mich mal im www schon mal durchgeklickt und tatsächlich auch solche Meinungen gelesen, dass Fahrrad fahren auch nicht gut wären.

 

Dabei hört man doch andererseits immer irgendwie, dass gerade Fahrrad fahren bei Knorpelschäden gut sind.

 

Kann mir bitte jemand sagen, warum das bei o. g. Befund nicht so sein könnte?

Danke.

 

Gruß

Geschrieben

....naja, da haben die nicht ganz unrecht. Es kommt auf den Anpressdruck an, den man beim treten, auf die Knie ausübt.

Dazu zählt: der Winkel (Sitzhöhe), die Kraft, die man aufwenden muss um z.B. Bergauf zu fahren und die Entfernung, also die dauer der Fahrt. Wenn man dagegen mit einem E-Bike oder gemütlich auf ebener Strecke fährt und die Sitzhöhe anpasst, dann haben die Knie eine gesunde Bewegung ohne übermäßige Reibung der Kniescheibe.
Man soll ja auch bewegen, die Gelenke leben davon - nur halt "piano"!

Geschrieben

Genau, da hat der Gianni recht. Nicht Forte sondern piano 😉! Es kommt immer darauf an wie man Übungen macht und ob da schon ein Knorpelschaden vorhanden ist. Zur Ernährung des Knorpels ist Radeln gut, aber man will ja nicht noch mehr Schaden zufügen. Deshalb langsammer Fahrradfahren mit keinen großen Widerstand. Letztendlich merkt das dann ja auch ob die Bewegung unangenehm ist oder nicht. Normalerweise ist alles was keine großen Schmerzen verursacht erstmal o.k

Kommentare

You are posting as a guest. Wenn du bereits einen Account hast kannst du dich hier anmelden.
Note: Your post will require moderator approval before it will be visible.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Restore formatting

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.



  • Beiträge

    • Hallo. Ich habe eine Frage zu meiner Patientin. Sie ist Mitte 70, Feburar diesen Jahres hat sie sich eine Schulterluxation bds. mit einer traumatischen Armlplexusläsion bds, mitbeteiligung der Rotatorenmanschette zugezogen. Die Finger der linken Hand kann sie nicht endgradig strecken, belastet sie sehr und auch das Bewegungsausmaß ist in Abduktion und Anteversion noch immer sehr stark eingeschränkt. Was möglich ist, mit Schwung kann sie den linken Arm im Stehen leichter über 90° bringen ober Fach des Schrankes und rechts nur mithilfe der linken Hand + Elevation der rechten Schulter. Im Liegen funktioniert AROM und PPROM über den Kopf li etwas schlechter mit Krepitation und etwas Schmerz. Im Fokus stand die Wahrnemungsschulung, scapula-thorakales Gleiten, Isometische Anspannungsübungen an der Tür, BÜ mit Seilzug, Hantelübung und Theraband zur Kräftigung der Rotatorenmanschette und Bizeps, Trizeps. Mir kommt vor, die Abduktion hat sich etwas verbessert, sie hat das Gefühl ca. bei 40° dass es sich wo sperrt und dann kommt sie nicht mehr weiter. Dorsales und caudales Gleiten haben wir auch schon versucht (1x). Wie oft macht man das hintereinander? Ich hab es zu Beginn, weil ich nicht genau wusste ob das möglich ist, 3x10 WH pro Seite gemacht (dorsal gleiten). Ich komme nur einmal die Woche. Aber im Liegen ist das Bewegungsausmaß fast voll gegeben ohne Gegenstand in der Hand, deshalb kann es schwer das Gelenk sein, oder? Eher vom Nervensystem? Es stagniert momentan und wir kommen nicht weiter. Ich habe noch 3 TE bei ihr. Habt ihr vielleicht hilfreiche Tipps für mich um einen "kleinen" Fortschritt zu erzielen? Sie übt wirklich sehr fleißig. Danke für eure Hilfe.LG  
    • Gast Katha
      Hallo, gibt es hier jemanden dem sogenannte Prolotherapie etwas gebracht hat?    
    • Servus, das klingt für mich nach einer Überlastung der Fußmuskulatur/Sehnen, die ja bis zur die Kniekehle geht, durch eine Fehlstellung der Fußgelenke bzw. oberes Sprunggelenk (Wadenbein) vermutlich hast du dir dort irgendwo eine Blockade zugezogen. Das kann beim Sport passiert sein, oder durch stolpern, umknicken usw... Da kann dir vermutlich ein/e Osteopath*In am besten helfen. Die arbeiten Ganzheitlich und suchen den Fehler in der Folgekette. Wenn du auf Nummer sicher gehen willst, dann würde ich noch eventuelle Venenpathologien (Thrombosen, Krampfadern, Venenklappen oder tiefliegende Hämatome) abklären lassen. Ansprechpartner sind die Phlebologen!     Du kannst uns gerne auf dem laufenden halten, bis dann...

×
×
  • Neu erstellen...

Cookie Hinweis

Diese Website verwendet Cookies, um eine bestmögliche Erfahrung bieten zu können | anpassen oder mit okay bestätigen.
Forenregeln | Datenschutzerklärung