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HWS Syndrom/ Schwindel

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Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Zusammen,

 

Ich hab seit ca Oktober 2021 Probleme mit SchwindelanfĂ€lle. Mein Hausarzt meinte es könnten viele Dinge der Auslöser dafĂŒr sein. Ich weis langsam nicht mehr weiter, da ich dieses Problem nicht los werde. Weis auch langsam nicht mehr wohin ich noch gehen soll. Die schwindel Attacken kommen manchmal plötzlich, sie halten manchmal nur paar Minuten an, aber manchmal zieht es sich auch tage lang. Mir ist meistens schwummrig, als wĂ€re ich betrunken. Der schwindel kann beim laufen einfach so mal kommen, ich hab dann das GefĂŒhl als hĂ€tte ich ein Aussetzer (schwarz vor Augen) und dann ist wieder alles normal. Ab und zu dreht es mich, aber oft hab ich eher das GefĂŒhl dass der Boden schwammig ist, beim Treppen laufen fĂ€llt es mir am meisten auf, die bewegen sich hin und her. Wenn ich arbeit machen muss wo ich mein kopf nach unten beuge und wieder gerade hoch gehe, wird mir schwindlig, wenn ich mein Kopf schnell zur Seite drehe auch. Ich hab auch stĂ€ndige Kopfschmerzen, dicken Druck auf dem Kopf, ab und zu sogar migrĂ€ne. Momentan beiß ich nachts oft auf meine ZĂ€hne, dass ich morgens mit Zahnschmerzen aufstehen. Denke das wird der Stress sein und stĂ€ndige nachdenken ĂŒber den schwindel. Sonst beiß/ knirsch ich nachts nicht. Beim hno war ich der meinte kommt nicht vom Innenohr. Beim orthopĂ€de war ich, der stellte fest hab einen steifen halswirbel. Habe physio bekommen. Nur kommt es mir so vor als wĂŒrde es mir jedesmal schlechter nach der physiotherapie gehen. Mehr schwindel, mehr Kopfweh. Vllt kann man mir hier ja helfen was es sein könnte. 

LG Katharina 

bearbeitet von Kaatha88
Schreibfehler
Geschrieben

Bei Schwindel ist wichtig grundlegende Erkrankungen vorerst auszuschließen!

Daher ab zum Neurologen - sollte mal ein MRT vom Kopf geben.
Dann zum HNO - da warst du ja bereits! Check
Der Angiologe guckt sich die GefĂ€ĂŸe im Halsbereich an, ob da alles gut ist.
Cardiologe kann sich das mit dem Blutdruck und dem Herzen mal angucken.
Wenn das alles negativ ist kann man mal anfangen sich die Halswirbel anzugucken - die können auch fĂŒr benannte Probleme sorgen.
Physio kommt bei diesen Problematiken als letztes - du kannst dir auch ruhig schon Termine bei besagten Ärzten machen, sind Facharzttermine und daher wirds dauern bis du einen hast, die Überweisungen dafĂŒr kannst du dir in der Wartezeit ausstellen lassen.

 

Gute Besserung!

Geschrieben

PERFEKT Jan! 👍Hab der Patientin schon ne Privatantwort geschrieben, da Sie mich auch privat angeschrieben hat. Aber das hĂ€tte Ich auch gesagt zum abklĂ€ren zu den FachĂ€rzten, und Ich bin mir da aber auch schon fast sicher daß die Problematik an der HalswirbelsĂ€ule liegt dafĂŒr sprechen zuviele Sachen. Ob Sie ein Trauma gehabt hat wĂ€re vielleicht noch interessant bezĂŒglich einer HWS-instabilitĂ€t

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  • BeitrĂ€ge

    • Hallo Freddy! Da sollte man sich dich vielleicht etwas ganzheitlicher anschauen. Das heißt bei chronischen Beschwerden unbedingt auch das Vegetative Nervensystem, die WirbelsĂ€ule, FascienverlĂ€ufe der BeinrĂŒckseite
    • Morgen Kerman! Da bist Du bei uns richtig😉 Ich habe sogar eine Zusatzfortbildung gemacht ĂŒber den Tennisellenbogen wo Maßnahmen auch durch Studien belegt wurden. Was der Gianni oben schrieb ist gold richtig👍 Man sollte bei dem Beschwerdenbild mmer auch an den N.radialis denken der außen am Ellenbogen nahe des Sehnenansatzes vorbei zieht. Bei einem Tennisellenbogen ist es fast nie eine EntzĂŒndung. Diese ist nĂ€mlich nur akut und klingt nach 3-5 Tagen wieder ab. Die Patienten wo aber eine Praxis aufsuchen gehen erst nach einer Woche zu uns. Dieses intensiv triggern am Ansatz, daß man sog. Friktionen also feste Massagen durchfĂŒhrt am Knochen um zu reizen ist lĂ€ngst ĂŒberholt. Das macht man in der Regel nicht mehr. Erstens wĂŒrde mir als Therapeut der Finger abfallen, und 2. ist es sehr sehr unangehem und Schmerzen fĂŒr die Patienten. Die Schmerzen kommen daher daß bei der Heilungsphase,Nervenasern des N.radialis mit in das Sehnengewebe einsprießen. WĂŒrde man stĂ€ndig hier dran rubbeln und massieren kann man sich vorstellen daß die Beschwerden nicht besser werden. Man rubbelt ja immer an dem Nerv rum. Es ist soz. eine Fehlheilung. Deshalb Sollteman immer eine Nervenengstellle am Hals, Seitliche Halsmuskulatr soz,. Scaleni mit berĂŒcksichtigen. Bei chronischen Verlaufen unbedingt auch die BrustwirbelsĂ€ule mit den Rippengelenken mit berĂŒcksichten da oft ein Vegetativer Zusammenhang bestehen kann. Das ist sehr gut. TatsĂ€chlich gibt es hier Studien die das belegt haben,. Aber erst mit ganz leichten Gewicht, 0, 5 kg anfangen. Und auch Dehnung, Entspannung der Unterarmmuskulatr gehört dazu, wie massage der HandstreckermuskulaturJe nach Befund Auch Ultraschall und Kinesiotape am Ansatz ist nicht mehr so effektiv und nicht nachhaltig, mit keiner  Guten  Evidenz (der Beweis daß was hilft)     
    • Hallo,   Ich bin 30 Jahre alt und habe seit Februar 2024 beidseitig gleich starke Fersenschmerzen. Die Schmerzen waren im letzten Jahr noch einigermaßen ertrĂ€glich, bis sie Ende 2024 immer schlimmer wurden. Ich habe mir daraufhin orthopĂ€dische Einlagen verschreiben lassen und eine Ganganalyse durch einen speziellen Biochemiker durchfĂŒhren lassen, der diese Einlagen auch hergestellt hatte. Da die Einlagen völlig wirkungslos blieben, war ich seit Februar 2025 weiterhin bei mehreren Physiotherapeuten, Osteopathen, Heilpraktikern und auch bei einem Schmerztherapeuthen in Behandlung. Es wurden Cortisontabletten, Ibuprofen, Fentanyl-Pflaster, Celebcoxid, tĂ€gliche DehnĂŒbungen, Akupunktur, Kortisonspritze und viele andere Maßnahmen probiert, völlig wirkungslos. Ein MRT ergab angeblich nur eine Achillessehnenreizung, was unmöglich diese Schmerzen erklĂ€rt. Ich habe mich mit Schmerzen und Medikamenten auf der Arbeit durchgebissen, bis es nicht mehr ging und ich mich im Mai fĂŒr meinen Meisterkurs angemeldet hatte. Obwohl ich in den letzten Monaten somit kaum Belastung hatte, sind die Schmerzen bereits so schlimm, dass ich maximal 1-2 Std stehen und gehen kann und somit arbeitsunfĂ€hig bin. Hobbys und Arbeit sind nicht mehr möglich und auch alltĂ€gliche Dinge wie Einkaufen werden zur Qual. Mir wurde nun auch eine multimodale Schmerztherapie am Klinikum verschrieben, die aber erst Ende November beginnt. Ich habe das GefĂŒhl, dass mir niemand helfen kann und man sich selbst ĂŒberlassen wird mit seinen Problemen. Das geht irgendwann natĂŒrlich auch stark an die Psyche (Ungewissheit wie lange, usw) Haben Sie vll noch eine Lösung, z.B. eine Stoßwellentherapie? Oder etwas anderes? Es schrĂ€nkt mein komplettes Leben mittlerweile ein.

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