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Schmerzen nach Hüft oo

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Geschrieben

Guten Morgen,  

Im Jan 2019 bekamme ich links einw kurzschaft Prothese eingesetzt..  im März 2019 wechsel wegen zu kleiner und loser Pfanne.. 

Jetz im Jan. 3 prothesenwechsel wegen lockerung der Pfanne.. 

Meine Frage im Ruhezustand nachts bekomme ich wie Stromschläge in den operieten Obeschenkel.. die schmerze  sind so heftig das das aufstehen zur qual wird... 

Ansonsten kann ich schmerzfrei an den krücken laufen. 

Da ich nicht in die Reha fahre aus persöhnlichen gründen und meine Physio hoer vorort machen werde würde och gerne wissen was mir an Physio zusteht...

Liebe Grüsse Sandra 

Geschrieben

Guten Tag Sandra! Das wichtigste ist denke Ich sowieso die Einzeltherapie, wo individuell auf deine Probleme eingegangen wird. Nun es könnte sich um eine Reizung des N.femoralis handeln. Sind die Stromschläge denn auf der Oberschenkelvorderseite? Und hast du Zusätzlich ein Taubheitsgefühl und/oder Brennen? Ansonsten könnte es sich durch die Vielzahl der Eingriffe um eine Hüftinstabilität oder eine Dezentrierung des Hüftgelenkes handeln. Dies ist zwar in der Praxis selten aber aufgrund deiner Anamnese durchaus möglich. Ein ähnliches Symptom hatte Ich schon bei einer Pat. An der Schulter beobachtet die Stromartige, einschiessende Schmerzen in den Arm hatte. Die Ursache war eine Instabilität des Schultergelenkes. Bei einer n.femoraliskompression sollte dieser entlastet werden. Vorallem der Hüftbeuger (m.Iliopsoas) könnte bei Entspannung für eine Entlastung sorgen. Bei der zweiten Möglichen Ursache natürlich Kräftigung der Hüftumgebenen Muskulatur und Stabitraining auf instabilen Untergründen. 1-beinstand auf einem therapiekissen 

 

 

 

 

 

Geschrieben

Ich hab kein Brennen oder Taubheitsgefühl... zu 98% kommen diese Reizungen nur nachts... und ich hab das Gefühl es geht direkt ins gelenk.. Die pfanne ist mit 3 schrauben fixiert... 

Vielen lieben dank für deine ausführliche Antwort

Geschrieben

Hallo Sandra,
ich muss dem Kollegen Thomas schon zustimmen. Dieser nächtliche, einschießende Schmerz kann durchaus von einer Nervenirritation kommen. Das kann tatsächlich durch eine Instabilität kommen. Gerade nachts, wenn man mehr Druck durch das Liegen auf das Becken ausübt. Außerdem kommt es nach Operationen (oft) vor, dass man zu Narbenbildung oder Hämatomen neigt. Man nennt das auch "Fibrotisches Entrapment" diese entwickeln sich oftmals nach einem Eingriff in der Nähe der Nerven. Manche Patienten neigen besonders stark zu einem Fibrotischen Entrapments der Beckennerven.
Das sollte sich aber nach einer gewissen Zeit wieder geben. Physio kannst du so lange machen, wie dir dein Arzt das verschreibt. Die Ärzte können jetzt, durch die neuen Heilmittelrichtlinien, viel besser auf den medizinischen Bedarf der Patienten eingehen.

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Gast
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  • Beiträge

    • Gast Linda
      Hallo,   mich würde interessieren, ob man eine HWS Steilstellung auch wieder "wegtrainieren" kann. Ich hab diese in den letzten Jahren durch ständige Fehlhaltung erworben und habe jetzt eine Art Geierhals. 
    • Gast Regina
      Hallo Thomas, vielen Dank für deine Antwort. Ich versuche nun, ein bißchen mehr ins Detail zu gehen. Also, es war damals eine Unterleibsop. Außerdem möchte ich noch schreiben, das ich seit damals bis heute wegen diverser Probleme unter Dauerstress stehe, den ich vorher so nicht hatte. Und ich kann Stress seit jeher nicht aushalten. Mein Physiotherapeut meint, meine ganzen Nacken- und Schultermuskeln wären total hart und verspannt. Der arme Mann weiß bei mir gar nicht, wo er zuerst anfangen soll... Hab nun eine neue Verordnung für die Physio, leider erst Termin zum Ende des Monats wegen Urlaub des Therapeuten.   Nun war ich vorhin bei meinem Hausarzt, der hat ebenfalls festgestellt, das die Muskeln total verspannt sind und hat mir Kortisonhaltige Spritzen direkt in die betroffenen Bereiche gespritzt sowie Novalgin in die Vene. Ich wollte vor Schmerzen und Schwindel heute nämlich schon ins KH... Kann ein verschobener Atlaswirbel wirklich solche Probleme verursachen? Wußte ich gar nicht. Es gibt bei mir eine in der Nähe eine Heilpraktikerin, die sich auf die Atlastherapie nach E.Waßmuth spezialisiert hat. Wäre das vielleicht was für mich? Thomas, Osteopathie kann ich mir leider nicht leisten, bekomme nur eine winzig kleine Rente, die grade für das Nötigste reicht. Tja, das liebe Geld...   Und ich möchte noch etwas bemerkenswertes schreiben: Letztes Jahr zum Herbst war ich quasi über Nacht beschwerdefrei! Kein Schwindel, keine Schmerzen, nix! Dabei habe ich gar nichts anders gemacht. Ich war so froh, endlich wieder einen klaren Kopf! Dachte, ich hätte die schlimme Phase überstanden, leider... nur bis Weihnachten, da war alles plötzlich wieder da. Wie ich mich da gefühlt habe, kannst du dir bestimmt denken.   So, das reicht erstmal. Liebe Grüße  Regina   Übrigens kann man hier schlecht schreiben/antworten, weil das Sicherheitssystem trotz korrekter Eingabe immer eine Fehlermeldung abgibt.
    • Guten Morgen Regina! Ich bin mir fast schon sicher aus meiner Erfahrung heraus daß Dein Beschwerden nichts mit der Polyneuropathie zu tun haben. Sobald eine Vordiagnose da ist neigen leider manche Ärzte dazu sich so darauf zu versteifen, ohne andere Ursachen in betracht zu ziehen. Natürlich kann auch eine Polyneuropathie mit Schwindel einhergehen. Aber dafür sind es Mir zuviele Begleitsymptome und es ist für Mich zu eindeutig daß es sich um ein HWS-problem handelt. Tinnitus, Kopfschmerzen, Schwindel, und v.a. auch noch Schmerzzustände im Schulter und Nackenbereich. Ich tippe auf die obere HWS. V.a. der Atlas, 1.Halswirbel sollte unbedingt mal unter die Lupe genommen werden. Was für eine Op hast Du denn gehabt? Ich glaube das hast Du gar nicht erwähnt. Aber bei der Lagerun während der Narkose kann sich der Halswirbel durchaus verschoben haben was die Beschwerden verursacht. Diese kommen daher weil Nerven und Gefäße kompremiert werden. V.a. das Benommenheitsgefühl, Schwindel ist  fast schon ein sicheres Zeichen dass die Arterie vertebralis gedrückt wird (durch eine Atlasverschiebung).  Oft ist die Ursache harmlos. Ich hab schon viele Patienten mit diesen Symptomen behandelt. Leider trauen sich nicht viele an die HWS ran und haben keine Erfahrung.  Ich würde es auch nochmal mit Osteopathie probieren Regina. Oder/und unbedingt nochmal ein Rezept holen mit Manueller Therapie. In der Praxis bei Terminanfragen  gleich fragen ob sich Therapeuten auf die obere HWS, v.a. den Atlas spezialisiert haben.  Gruß Thomas

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