Jump to content

Tests ob Piriformis oder BSV LWS?

Dieses Thema bewerten


Recommended Posts

Geschrieben

Hallo,

 

ich habe seit ein paar Wochen Schmerzen im unteren Rücken, Po, hintere Oberschenkel.

 

Meine Internetrecherche hat ergeben, dass es wohl entweder ein BSV LWS oder ein Piriformis-Syndrom ist.

 

Beim Orthopäden bekomme ich frühestens Mitte Jan einen Termin.

 

Kann ich bitte zu Hause selbst testen, was es ist? Falls ja, wie bitte?

 

Danke.

 

MfG

 

Hans

Geschrieben

Hallo Hans,

du solltest definititv einen Termin beim Orthopäden machen wenn du unklare Schmerzen über einen längeren Zeitraum machen.
Da Selbsttest sehr fehleranfällig sind.

Du kannst dich auf den Rücken legen, ziehst das Bein - in welches der Schmerz zieht - gestreckt mit angezogenen Fußrücken zu dir - wenn dein Schmerz kommt, legst du das Kinn auf die Brust - wird der Schmerz mehr?  Es muss auch dein typischer Schmerz sein.
Ansonsten legst du dich auf den Rücken - winkelst das nicht betroffene Bein an - legst den Knöchel des betroffenen Beines auf dein Knie und ziehst in der Position das angewinkelte Knie mit dem Knöchel zu dir ran - zieht es im Po?

 

Kannst es ja mal versuchen und deine Eindrücke mit uns teilen.
 

Geschrieben

Hallo Jan,

 

beim ersten Test wird der Schmerz nicht mehr.

 

Beim zweiten Test ziehts im Po.

 

Der Schmerz in der Leiste, wird auch deutlich spürbarer, wenn ich in Rückenlage den Po fest anspanne. Sogar noch ein wenig mehr, wenn ich vorher das Becken kippe.

 

Gruß

Geschrieben

Dann klingt es erstmal nach Piriformis.
Aber das ist keine eindeutige Abklärung - weil der Piriformis muss auch einen Grund haben verspannt zu sein.
Versuche mal heiß zu baden, zu duschen, ein Wärmekissen auf den Po zu legen und sieh wie es sich verändert.

LG

Geschrieben

Hab heute Abend mal ein warmes Bad genommen, unteren Rücken, Leiste und linke Pohälfte gewärmt. Bis jetzt noch keine Besserung.

Geschrieben

Also jetzt wiederholt verschiedene Stellen gewärmt. Hat nichts gebracht. 😕

 

Mir ist heute aufgefallen, dass ich bei der tiefen Bauchatmung ein ziehendes Stechen in der LWS spüre. Ich meine, es ist sogar noch stärker, wenn ich gegen einen Widerstand (fetter Kater! 😉 tief einatme. Doch der BSV oder doch noch was anderes?

Kommentare

You are posting as a guest. Wenn du bereits einen Account hast kannst du dich hier anmelden.
Note: Your post will require moderator approval before it will be visible.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Restore formatting

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.



  • Beiträge

    • Hallo Freddy! Da sollte man sich dich vielleicht etwas ganzheitlicher anschauen. Das heißt bei chronischen Beschwerden unbedingt auch das Vegetative Nervensystem, die Wirbelsäule, Fascienverläufe der Beinrückseite
    • Morgen Kerman! Da bist Du bei uns richtig😉 Ich habe sogar eine Zusatzfortbildung gemacht über den Tennisellenbogen wo Maßnahmen auch durch Studien belegt wurden. Was der Gianni oben schrieb ist gold richtig👍 Man sollte bei dem Beschwerdenbild mmer auch an den N.radialis denken der außen am Ellenbogen nahe des Sehnenansatzes vorbei zieht. Bei einem Tennisellenbogen ist es fast nie eine Entzündung. Diese ist nämlich nur akut und klingt nach 3-5 Tagen wieder ab. Die Patienten wo aber eine Praxis aufsuchen gehen erst nach einer Woche zu uns. Dieses intensiv triggern am Ansatz, daß man sog. Friktionen also feste Massagen durchführt am Knochen um zu reizen ist längst überholt. Das macht man in der Regel nicht mehr. Erstens würde mir als Therapeut der Finger abfallen, und 2. ist es sehr sehr unangehem und Schmerzen für die Patienten. Die Schmerzen kommen daher daß bei der Heilungsphase,Nervenasern des N.radialis mit in das Sehnengewebe einsprießen. Würde man ständig hier dran rubbeln und massieren kann man sich vorstellen daß die Beschwerden nicht besser werden. Man rubbelt ja immer an dem Nerv rum. Es ist soz. eine Fehlheilung. Deshalb Sollteman immer eine Nervenengstellle am Hals, Seitliche Halsmuskulatr soz,. Scaleni mit berücksichtigen. Bei chronischen Verlaufen unbedingt auch die Brustwirbelsäule mit den Rippengelenken mit berücksichten da oft ein Vegetativer Zusammenhang bestehen kann. Das ist sehr gut. Tatsächlich gibt es hier Studien die das belegt haben,. Aber erst mit ganz leichten Gewicht, 0, 5 kg anfangen. Und auch Dehnung, Entspannung der Unterarmmuskulatr gehört dazu, wie massage der HandstreckermuskulaturJe nach Befund Auch Ultraschall und Kinesiotape am Ansatz ist nicht mehr so effektiv und nicht nachhaltig, mit keiner  Guten  Evidenz (der Beweis daß was hilft)     
    • Hallo,   Ich bin 30 Jahre alt und habe seit Februar 2024 beidseitig gleich starke Fersenschmerzen. Die Schmerzen waren im letzten Jahr noch einigermaßen erträglich, bis sie Ende 2024 immer schlimmer wurden. Ich habe mir daraufhin orthopädische Einlagen verschreiben lassen und eine Ganganalyse durch einen speziellen Biochemiker durchführen lassen, der diese Einlagen auch hergestellt hatte. Da die Einlagen völlig wirkungslos blieben, war ich seit Februar 2025 weiterhin bei mehreren Physiotherapeuten, Osteopathen, Heilpraktikern und auch bei einem Schmerztherapeuthen in Behandlung. Es wurden Cortisontabletten, Ibuprofen, Fentanyl-Pflaster, Celebcoxid, tägliche Dehnübungen, Akupunktur, Kortisonspritze und viele andere Maßnahmen probiert, völlig wirkungslos. Ein MRT ergab angeblich nur eine Achillessehnenreizung, was unmöglich diese Schmerzen erklärt. Ich habe mich mit Schmerzen und Medikamenten auf der Arbeit durchgebissen, bis es nicht mehr ging und ich mich im Mai für meinen Meisterkurs angemeldet hatte. Obwohl ich in den letzten Monaten somit kaum Belastung hatte, sind die Schmerzen bereits so schlimm, dass ich maximal 1-2 Std stehen und gehen kann und somit arbeitsunfähig bin. Hobbys und Arbeit sind nicht mehr möglich und auch alltägliche Dinge wie Einkaufen werden zur Qual. Mir wurde nun auch eine multimodale Schmerztherapie am Klinikum verschrieben, die aber erst Ende November beginnt. Ich habe das Gefühl, dass mir niemand helfen kann und man sich selbst überlassen wird mit seinen Problemen. Das geht irgendwann natürlich auch stark an die Psyche (Ungewissheit wie lange, usw) Haben Sie vll noch eine Lösung, z.B. eine Stoßwellentherapie? Oder etwas anderes? Es schränkt mein komplettes Leben mittlerweile ein.

×
×
  • Neu erstellen...

Cookie Hinweis

Diese Website verwendet Cookies, um eine bestmögliche Erfahrung bieten zu können | anpassen oder mit okay bestätigen.
Forenregeln | Datenschutzerklärung