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KG am Gerät - Erstattung

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Geschrieben

Hallo,

ich mache seit einiger Zeit KG am Gerät, und es tut mir sehr gut. Habe eine neurologische Erkrankung und eine Gehbehinderung, und ergänze so seit einiger Zeit die neurophysiologische KG.

Nun weigert sich meine Krankenversicherung, die Kosten für die KG am Gerät weiter zu übernehmen, mit dem Argument, man könne nach 12-18 Einheiten die Übungen ohne Anleitung selbst ausführen. Mir ist nicht klar, wie das gehen soll. Man hat die Geräte doch nicht zu Hause, und im Fitnessstudio hilft einem doch niemand. Außerdem haben die doch manche Sachen gar nicht, die man nur für kranke Patienten brauch (z.B. das Laufband mit Geländer und Sicherheitsgurt). Die Sachbearbeiterin bei der Krankenversicherung konnte hier auch keine Lösung anbieten, und sagte nur, man erwarte, daß die Patienten das eben selbst organisieren.

Hat jemand schonmal diese Erfahrung gemacht? Wie kann ich mich wehren?

Danke!

 

Geschrieben

...alleine hast du wenig Chancen gegen die Kassen anzugehen. Du brauchst Gutachten und Bescheinigungen, am Besten von Fachärzten. Diese sollten dir bescheinigen, dass du kaum in der Lage bist, ohne Fachpersonal und spezielle Fitnessgeräte selbstständig zu trainieren. Außerdem seinen die Kosten für präventive Maßnahmen geringer, als Folgeschäden durch Untätigkeit.
Aber das sollten die Ärzte eigentlich wissen was sie zu schreiben haben ;)

Achja, lass dich von Ablehnungen nicht gleich abschrecken. Das Zauberwort heißt "Widersprüche" und das 2,3,4...mal.

Viel Erfolg!

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Gast
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  • Beiträge

    • Hallo, sorry für die verspätete Antwort. Die Aufklärung dass man keine Ursache findet, fand Ich nicht so toll. Der Patient geht ja extra in ein med.Zentrum wo er spezialisten für chronische Beschwerden erwartet. Natürlich gibt es eine Ursache, die aber nicht mehr im Bewegungsapparat zu suchen ist sondern im Schmerzgedächtnis. Demenstprechend muss es auch Therapieansätze geben die auf zentrale Verarbeitungsmechanismen auszielen. Ich hätte Mir mehr Aufklärung erwartete. Wie funktioniert Schmerz, wie wird er verarbeitet, warum bringt es nichts da zu behandeln wo es weh tut. Welche Behandlungsstrategien gibt es, vielleicht auch neue Studien über chronische Schmerzen.    Tarsaltunnelsyndrom hatte Ich auch schon als Hypothese, aber kein Test davon hatte sich leider bestätigt. Den Tarsaltunnel hatte Ich wie bei einem Carpaltunneltest komprimiert. Wäre hier eine Engstelle müsste es ein Brennen in der Fußsohle geben weil hier der N.tibialis komprimiert wird.  Das wäre trotzdem noch interessant vom Neurologen vielleicht abklären zu lassen.   Stoßwellentherapie halte Ich eigentlich gar nichts, da wir ja nun wieder am Anfang stehen und wieder versucht wird lokal am Fuß was zu machen. Nachdem Du beim Osteopathen, Kollegen, Heilpraktiker warst und die ganzen lokalen Anwendungen am Bewegungsapparat nichts gebracht haben denke Ich nicht daß Stoßwellen was bringt weil es auch nur eine lokale Anwendung ist. Davon muss man sich mal verabschieden immer nur nach der Ursache zu schauen wos weh tut. Man bewegt sich immer wieder im Kreis und woll nach Ursachen im Bewegungsapparat schauen wo keine eindeutige Ursache besteht. Das Problem ist Chronisch, es bedarf eine Behandlung die auf das ZNS gerichtet ist.  Ich muss mich da auch mal schlau machen wo nochmal richtige spezialisten sind. Außerdem gibt es einen sog. Schrittmacher der in die LWS implantiert ist und die Schmerzweiterleitung unterbindet, mit gutem Erfolg bei chronischen  Pat. Aber das sind einfach so Ideen wo mir spontan einfallen.  Aber wie schon gesagt Untersuchungen wo jetzt alle stattfinden bringen einfach nichts da wird man auf der Körperlichen Ebene leider nichts erkennen. Evtl. das mit dem Tarsaltunnel. Sonst drehst Du dich da immer wieder im Kreis Freddy
    • Hallo Freddy, also nachdem du das alles ja schon ausgeschöpft hast, würde ich den nächsten Schritt Klinik durchaus gehen. Etwas neues lernen und danach ist man wieder schlauer. Jetzt einfach mit Cortison und Stoßwelle rumzudoktern halte ich für unnötig. 
    • Gast Roxy
      Hallo, bei mir hatte sich eine Arthrofibrose gebildet. Auch mich hat man fast zwei Jahre vertröstet (warte den Ablauf der 500 Tage ab, dann kann man das erst beurteilen). Um den Zustand des Knies zu verbessern wurde dann ein dickeres Inlay eingesetzt. Dabei hat man die Arthrofibrose festgestellt und Vernarbungen entfernt, die sich über 2/3 des Oberschenkels gebildet hatten. ‚Das hätte nie etwas werden können‘ war dann das abschließende Fazit.  Also: unbedingt prüfen lassen. Viel Glück

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