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Beginn Physio nach Metallentfernung Sprunggelenk

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Geschrieben

Hallo liebes Forum,

Mir wurde diese Woche zwei Jahre nach dem Unfall das Metall entfernt, was aufgrund einer trimalleolären Sprunggelenksfraktur eingesetzt wurde. Die OP wurde unter Regionalanästhesie durchgeführt und verlief auch soweit ganz gut. Die Metallschrauben waren wohl z.T. etwas eingewachsen, aber die Chirurgen haben alles rausbekommen.

Auf Nachfrage meinte ein Arzt bei der Nachkontrolle, dass ich sofort mit den Übungen zur Beweglichkeit und Stärkung der Muskulatur anfangen soll, v.a. den Fuß anziehen. Der Belastungsaufbau allerdings soll circa über 2-3 Wochen erfolgen. Wenn ich den Fuß jetzt aber beuge, spüre ich ein recht starkes Ziehen an der Innenseite. Da natürlich noch Pflaster auf der Wunde sind, kann ich nicht gut einschätzen, ob dieses Ziehen von innen her rührt (hatte vor der Metallentfernung schon etwas Probleme damit am Innenknöchel) oder ob das ziehen durch Zug an der Narbe verursacht wird.

Macht es eurer Meinung nach Sinn jetzt schon zu versuchen den Fuß so viel zu bewegen/dehnen wie möglich oder wirkt sich das schlecht auf die Heilung der Narbe aus?

Liebe Grüße

Nina

Geschrieben

Hallo Nina! Die Voraussetzung ist dass die Narbe auch wirklich zu ist und die Wunde nicht mehr nässt. Dann kannst du aufjedenfall aktive Sachen machen. Wichtig ist aber so frühzeitig wie möglich mit einer Narbenbehandlung zu beginnen. Das macht i.d.regel dein/e Physiotherapeut/in aber auch selbst kannst du die Narbe eincremen und massieren. Nur so ist es noch möglich die Bindegewebsfasern richtig auszurichten und einer Narbe die stark verklebt ist und unflexibel entgegen zu wirken.

Geschrieben

Vielen Dank für deine Antwort! Dann werde ich bis dahin am besten auf ein paar kleinere Bewegungen beschränken. Mal schauen, wie es beim nächsten Pflasterwechsel aussieht. Ich will nur auf jeden Fall verhindern zu spät anzufangen, weil die lange Ruhigstellung nach dem Bruch definitiv nicht gut war. Ich denke, dass ich damals auch viel zu spät mit der Physio angefangen habe, da ich auf meinen Hausarzt gehört habe, der mir anfangs nichtmal Physio verschreiben wollte.

Ich weiß noch nicht, wie schnell ich an einen Physiotermin kommen kann, aber nach dem Unfall hat der Therapeut mir später auch super die Verklebungen der Narben gelöst (hätte man vermutlich aber auch schon viel früher machen sollen). Deshalb wollte ich bis dahin auch schonmal selbst so gut es geht daran arbeiten. Bisher habe ich es so gemacht, dass ich anfangs erst das Gewebe gut eingecremt habe, dann längs und vorsichtig quer auf der Narbe hin und her gestrichen. Später dann auch mit mehr Druck die Haut quer und längs der Narbe verschoben. Das mit dem Drehen habe ich allerdings nicht so raus gehabt, gerade über den Gelenken habe ich die Haut schlecht fassen können. Kannst du vielleicht eine gute Anleitung zur Narbenpflege und Massge empfehlen?

Liebe Grüße

Nina

 

 

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    • Gast Karen
      hallo, Ich habe seit Anfang September Schmerzen an der rechten Schulter. Das MRT hatte folgenden Befund:   MRT rechte Schulter nativ vom 23.9.2025: pw-FSE frontal und axial FS, T1w-TSE frontal und T2w-TSE sagittal Humeruskopfhochstand und Wulst an der Unterseite des Acromion. Kaum Erguss. Geringe Lockerung im ACG. Keine Ruptur der Rotatorenmanschette, des knorpeligen Labrums und der langen Bizepssehne, aber deutlich wohl tendinitisch Ödem der SSPS subacromjal. Vor allem aber dorsal Hill-Sachs'sche Impression mit Marködem, aber ohne eindeutige Bankart-Läsion. Sonst kein Nachweis knöcherner Destruktionen. Beginnend muskuläre Atrophie, fettige Degeneration und Retraktionen. Auswertung: Auch Outlet-Impingement. Keine eindeutige Ruptur. Hill-Sachs-Läsion dorsal, Lockerung im ACG. Tendinitis und auch Kapsulitis und Bursitis.   Der Orthopäde meinte, dass es eine frozen Schulter ist, ein anderer Arzt meinte, das kann man so gar nicht sagen.   Die akuten Schmerzen ließen nach 14 Tagen nach, und ich konnte den Arm zumindest schon wieder leicht bewegen.   Dann bin ich zur Physiotherapie zur manuellen Therapie und das hat das ganze eher wieder verschlechtert, so dass es jetzt wieder bei Bewegung eher mehr schmerzt und ich die Übungen komplett eingestellt habe. (aus Angst).   Ich bewege jetzt den Arm seit einem Monat fast gar nicht mehr und ich kann auf dieser Seite kaum schlafen.   in Ruhe tut nichts mehr weh. Aber wie gesagt, wenn ich mich blöd im Bett umdrehe oder den Arm bewege, hab ich sofort wieder Schmerzen. Das ganze geht jetzt schon seit drei Monaten! Ich kann weder Sport treiben noch Autofahren noch sonst irgendwas und es nervt langsam.   Wie lange kann so etwas dauern und tue ich mir damit was Gutes, wenn ich den Arm gar nicht mehr bewege? Ich traue mich aber auch nicht mehr zur Physiotherapie, denn das war ja letztendlich der Punkt, warum es mir jetzt wieder schlechter geht. Ich würde mich sehr freuen um eine Antwort.   Derzeit habe ich einen Morbus Basedow Schub - könnte das etwas damit zu tun haben?   Vielen Dank für euren Rat! LG

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