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Muskulaturasymmetrie

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Geschrieben (bearbeitet)

Hallo,

 

ich habe eine Asymmetrie im Gesicht. Die linke Seite meines Gesichts ist normal, während die rechte Seite fast kein Volumen hat schlaff ist und meisten etwas röter wirkt.

Vor allem im Wangenbereich fehlt es auf der rechten Seite deutlich an Volumen, zudem habe ich auf der einen Seite eine ausgeprägte Nasolabialfalte, während ich auch der linken Seite überhaupt keine Falte habe.

Mich belastet diese Situation sehr, da ich finde, dass mein Gesicht von der einen Seite sogar ein wenig entstellt aussieht.

Mir ist bewusst, dass kein Mensch symmetrisch ist, dennoch muss man dazu sagen, dass es Menschen gibt bei denen die Assymetrie sehr stark ist. Mein persönlicher Eindruck ist, dass es durch die Muskulatur bedingt ist, da sich mein Gesicht bei jeglichen Bewegungen auch sehr unterschiedlich anfühlt. Ich war bereits bei Dermatologen das Einzige was die mir jedoch anbieten können ist es mit einem Hyaluron Filler zu behandeln.

Ich hoffe dabei eher an etwas wie Vorschläge für Muskulaturübungen für das Gesicht aber auch für den Rücken, da ich gehört habe dass dieser auch etwas mit der Muskulatur des Gesichtes zutun hat.

 

Ich freue mich über konstruktive Beiträge.

 

Vielen Dank

 

 

bearbeitet von rafi07
Geschrieben

Hallo,

danke, dass du deine Geschichte teilst. Deine Bedenken verstehe ich durchaus.

Als Physios stellt sich uns immer als erstes die Frage, warum ein Symptom (z.B/ Gesichtsasymmetrie) vorhanden ist. Denn man kann keine Übungen empfehlen, wenn man nicht weiss, was die Ursache der Erscheinung ist. 

Hast du es schon seit der Geburt oder ist es eine neuere Erscheinung?

Wie verhalten sich die Gesichtshälften wenn du die Muskulatur benutzt - lachen, sprechen, pfeiffen, Mimik, Augenbewegungen, Nasenbewegungen, ....?

Du schreibst, die Gesichtshälften fühlen sich bei Bewegung anders an - wie verhält es sich mit der Sensibilität (Gefühl) ansich? Fühlt sich Berührung, Temperatur, Vibration, usw. verschieden an?

Was sagt denn dein Hausarzt dazu? Bist du schon beim Orthopäden oder Neurologen gewesen? Und was gibt der Dermatologe als Ursache an?

Liebe Grüsse,

Anna

 

 

 

Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb annajule:

Hallo,

danke, dass du deine Geschichte teilst. Deine Bedenken verstehe ich durchaus.

Als Physios stellt sich uns immer als erstes die Frage, warum ein Symptom (z.B/ Gesichtsasymmetrie) vorhanden ist. Denn man kann keine Übungen empfehlen, wenn man nicht weiss, was die Ursache der Erscheinung ist. 

Hast du es schon seit der Geburt oder ist es eine neuere Erscheinung?

Wie verhalten sich die Gesichtshälften wenn du die Muskulatur benutzt - lachen, sprechen, pfeiffen, Mimik, Augenbewegungen, Nasenbewegungen, ....?

Du schreibst, die Gesichtshälften fühlen sich bei Bewegung anders an - wie verhält es sich mit der Sensibilität (Gefühl) ansich? Fühlt sich Berührung, Temperatur, Vibration, usw. verschieden an?

Was sagt denn dein Hausarzt dazu? Bist du schon beim Orthopäden oder Neurologen gewesen? Und was gibt der Dermatologe als Ursache an?

Liebe Grüsse,

Anna

 

 

 

 

Geschrieben

Hallo,

erstmal vielen Dank für Ihre Antwort.

Ich glaube so wirklich auffällig ist dieses Problem erst ab meinem 14 Lebensjahr  geworden. Entweder es war davor noch nicht da oder ich habe ab diesem Zeitpunkt viel Fett im Gesicht verloren. 

Wenn ich beispielsweise versuche versuche einzelne Gesichtspartien in meinem Gesicht zu bewegen dann fällt mir das auf meiner linken (der guten) Gesichtshälfte fast überhaupt nicht schwer, während das auf der anderen Seiten an manchen Stellen fast gar nicht möglich ist. Auch wenn ich Gähne fühlt sich die Kieferpartie an der linken Seite deutlich strammer und fester an. Ein anderes Beispiel, wenn ich die Stirn runzel, dann spüre ich wie die ich die Muskeln auf der einen Seite deutlich während ich sie auf der anderen Seite eigentlich gar nicht spüre.

 

Ich denke ich werde demnächst auch zu einem Ortophäden gehen, da ich auch regelmäßig Rückenschmerzen habe.

 

Vielen Dank

 

Geschrieben

Hallo,

das hoert sich eher nach einem neurologischen Problem an. Und wie alt ungefaehr bist du denn jetzt?

Was sagt denn der Hausarzt? Und bleibt immer noch die Frage, welche Diagnose der Dermatologe gestellt hat?

Wenn du Rueckenschmerzen hast, wird dich der Orthopaede wahrscheinlich zum Physio schicken. dann empfehle ich, eine Praxis zu suchen, die auch neurologische Patienten annimmt - dann kannst du gleich beides checken lassen. :)

Gruss,

Anna

Geschrieben
Am 25.4.2020 um 12:22 schrieb annajule:

Hallo, ich bin jetzt 18 Jahre alt.

Der Dermatologe hat nicht wirklich eine Ursache nennen können. Er meinte es könne vielleicht davon kommen, dass ich auf der Seite schlafe. Seit einem Jahr schlafe ich nun auf dem Rücken, wirklich viel geändert hat sich dabei nichts.

Fällt Ihnen so spontan denn keine Ursache ein ?

Vielen Dank

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo,

die Sache ist diese: spontan fallen mir da Dutzende von Ursachen ein.

Aber genau da liegt eben die Schwierigkeit: Für eine Diagnostik machen wir einen Befund und Teste. Dann arbeiten wir mit Leuten wie Neurologen oder Orthopäden zusammen, denn die machen ihre eigenen Untersuchungen. So trägt jeder seinen Beitrag dazu und aus der Kombination ergibt sich dann die höchst wahrscheinliche Ursache und die beeinflusst den Behandlungsplan. Einer der Grundbausteine davon ist, dass der Hausarzt sich das ganze mal anschaut und zumindest Basis Gesundheit absichert, vor allem, da du diese Symptome ja schon seit 4 Jahren hast.

Z.B. ein Teil des Physio Befundes würde sich mit der Geichtsmuskultaur befassen: Funktion, Spannung, Kraft, Ausdauer, Ko-ordination, Sensibilität,.... Dabei gibt es dann Feinheiten. Z.B. beim Aspekt 'Kraft' - welcher Muskel ist wie stark betroffen? wie oft? in welcher Stellung? lässt sich die Kontraktion durch externe Stimulation beeinflussen? ... usw..   Es ist also komplex und jeder feine Unterschied kann auf eine andere Diagnose hinweisen. So etwas lässt sich in einem Forum wie diesem leider nicht machen. Video Konsultation ginge da schon eher, ist aber immer noch recht limitiert.

Ich hoffe, ich habe das verständlich gemacht,

lieben Gruss,

Anna

bearbeitet von annajule

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    • Hallo Freddy! Da sollte man sich dich vielleicht etwas ganzheitlicher anschauen. Das heißt bei chronischen Beschwerden unbedingt auch das Vegetative Nervensystem, die Wirbelsäule, Fascienverläufe der Beinrückseite
    • Morgen Kerman! Da bist Du bei uns richtig😉 Ich habe sogar eine Zusatzfortbildung gemacht über den Tennisellenbogen wo Maßnahmen auch durch Studien belegt wurden. Was der Gianni oben schrieb ist gold richtig👍 Man sollte bei dem Beschwerdenbild mmer auch an den N.radialis denken der außen am Ellenbogen nahe des Sehnenansatzes vorbei zieht. Bei einem Tennisellenbogen ist es fast nie eine Entzündung. Diese ist nämlich nur akut und klingt nach 3-5 Tagen wieder ab. Die Patienten wo aber eine Praxis aufsuchen gehen erst nach einer Woche zu uns. Dieses intensiv triggern am Ansatz, daß man sog. Friktionen also feste Massagen durchführt am Knochen um zu reizen ist längst überholt. Das macht man in der Regel nicht mehr. Erstens würde mir als Therapeut der Finger abfallen, und 2. ist es sehr sehr unangehem und Schmerzen für die Patienten. Die Schmerzen kommen daher daß bei der Heilungsphase,Nervenasern des N.radialis mit in das Sehnengewebe einsprießen. Würde man ständig hier dran rubbeln und massieren kann man sich vorstellen daß die Beschwerden nicht besser werden. Man rubbelt ja immer an dem Nerv rum. Es ist soz. eine Fehlheilung. Deshalb Sollteman immer eine Nervenengstellle am Hals, Seitliche Halsmuskulatr soz,. Scaleni mit berücksichtigen. Bei chronischen Verlaufen unbedingt auch die Brustwirbelsäule mit den Rippengelenken mit berücksichten da oft ein Vegetativer Zusammenhang bestehen kann. Das ist sehr gut. Tatsächlich gibt es hier Studien die das belegt haben,. Aber erst mit ganz leichten Gewicht, 0, 5 kg anfangen. Und auch Dehnung, Entspannung der Unterarmmuskulatr gehört dazu, wie massage der HandstreckermuskulaturJe nach Befund Auch Ultraschall und Kinesiotape am Ansatz ist nicht mehr so effektiv und nicht nachhaltig, mit keiner  Guten  Evidenz (der Beweis daß was hilft)     
    • Hallo,   Ich bin 30 Jahre alt und habe seit Februar 2024 beidseitig gleich starke Fersenschmerzen. Die Schmerzen waren im letzten Jahr noch einigermaßen erträglich, bis sie Ende 2024 immer schlimmer wurden. Ich habe mir daraufhin orthopädische Einlagen verschreiben lassen und eine Ganganalyse durch einen speziellen Biochemiker durchführen lassen, der diese Einlagen auch hergestellt hatte. Da die Einlagen völlig wirkungslos blieben, war ich seit Februar 2025 weiterhin bei mehreren Physiotherapeuten, Osteopathen, Heilpraktikern und auch bei einem Schmerztherapeuthen in Behandlung. Es wurden Cortisontabletten, Ibuprofen, Fentanyl-Pflaster, Celebcoxid, tägliche Dehnübungen, Akupunktur, Kortisonspritze und viele andere Maßnahmen probiert, völlig wirkungslos. Ein MRT ergab angeblich nur eine Achillessehnenreizung, was unmöglich diese Schmerzen erklärt. Ich habe mich mit Schmerzen und Medikamenten auf der Arbeit durchgebissen, bis es nicht mehr ging und ich mich im Mai für meinen Meisterkurs angemeldet hatte. Obwohl ich in den letzten Monaten somit kaum Belastung hatte, sind die Schmerzen bereits so schlimm, dass ich maximal 1-2 Std stehen und gehen kann und somit arbeitsunfähig bin. Hobbys und Arbeit sind nicht mehr möglich und auch alltägliche Dinge wie Einkaufen werden zur Qual. Mir wurde nun auch eine multimodale Schmerztherapie am Klinikum verschrieben, die aber erst Ende November beginnt. Ich habe das Gefühl, dass mir niemand helfen kann und man sich selbst überlassen wird mit seinen Problemen. Das geht irgendwann natürlich auch stark an die Psyche (Ungewissheit wie lange, usw) Haben Sie vll noch eine Lösung, z.B. eine Stoßwellentherapie? Oder etwas anderes? Es schränkt mein komplettes Leben mittlerweile ein.

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