Jump to content

Gonarthrose Stadium 4 bitte um Hilfe

Dieses Thema bewerten


Recommended Posts

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo

 

ich bin Berufsanfänger und arbeite seit August letzten Jahres  in einer Reha Klinik.

 

Aktuell habe ich einen Patient mit Gonarthrose Stadium 4 und einer neuen Knie-Tep.

wir haben schon alles Mögliche an verschiedenen Ausgangsstellungen, MLD, Heiße Rolle, PIR usw.. ausprobiert aber die Flexion wird trotz täglicher KG und mehrfacher Motorschiene nicht mehr als ca 70 Grad.

Desweiteren hat der Patient bei der Dorsalextension des Fußes ein immer wiederkehrendes Knackgeräusch was bei absoluter Stille zu hören ist, jedoch ist der Fuß in seiner Beweglichkeit nicht eingeschränkt und man kann auch nichts auffälliges palpieren.

Habt ihr Ideen was ich noch versuchen kann? oder sollte ich den Patienten einem erfahreneren Kollegen überlassen?

 

Ich weiß nicht mehr weiter...

 

Wäre toll wenn ihr mir mit Rat helfen könntet.

 

Mit freundlichen Grüßen 

bearbeitet von phile93
Geschrieben

Hallo phile! Hat der Pat nun aktuell eine gonarthrose Stadium 4 die auch mitbehandelt wird und auf der anderen Seite eine knietep, oder ist er aufgrund der kniearthrose operiert worden und ihr behandelt nun die knietep?  Denn wenn der Pat. Nun wegen der Arthrose operiert wurde hat er ja aktuell keine Arthrose Stadium 4  mehr auf der Seite. Sorry aber das hat mich weng irritiert?

Nun, ich gehe davon aus dass  die knieflex bei der Tep verbessert werden soll. Weist du was für eine tep der Pat. Hat? Manche Teps zb.glaube das ist die   gekoppelten kann man froh sein wenn man 90 grad schafft Du hast eigentlich alles richtig Gemacht phile. Ich würde vielleicht noch patellamobi nach kausal gleiten machen um den kapselrecessus  zu lösen. Ich mache es immer so dass ich nach der patellamobi den Pat. In die Bauchlage bringe und mit die flex. mobilisiere bis an die Schmerzgrenze. Wie lange wird denn die flex. bei ihm schon behandelt? Ich würde das ganze auch mit dem Winkelmesser immer messen. Manche bewegungserweiterungen sind so minimal dass sie mit bloßem Auge nich ersichtlich sind. Leider muss man sagen dass wenn alles schon probiert wurde, selbst bei intensiver Therapie paar Wochen keine Verbesserung Auftritt man den Zustand einfach akzeptieren muss. Und Vorallem wenn die Tep einfach nicht mehr Bewegung zu lässt. Vom endgefühl wäre das ein fast schon hart elastischer Stopp und kein Fest elastischer wie eine reine kapsuläre Einschränkung. 

Geschrieben

Da habe ich mich etwas unverständlich ausgedrückt, die Diagnose ist die Knietep auf der selben Seite die aus der Gonarthrose heraus gemacht wurde.

 

Ja die Knieflex der Tep soll verbessert werden

 

Patellamobi werde ich machen, Behandlung erfolt nun die 3. Woche, seit dem Beginn gab es schon die Steigerung von ca 50 auf 70 Grad und nun stagniert es wie beschrieben seit einer Weile, der Patient ist vorraussichtlich noch bis Mitte Januar da, also noch 2 Wochen Zeit etwas zu erreichen.

 

Das Endgefühl ist wie ein spannender Stop, also kein hartes Endgefühl

Geschrieben

Moin

klingt doch super bisher, hast alles gut gemacht und dich selbst reflektiert.
3 Wochen ist nun echt keine Welt, viel wichtiger wäre mir die KG EXT wieder min. bis Nullstellung zu bringen am besten die 10° darüber hinaus.

FLX kannst du Hausaufgaben mitgeben - wenn es ein weicher Stop ist, würde ich mir die Muskelanteile drum herum mal vornehmen, die werden auch ordenltlich zu tun gehabt haben, schon vor der OP.
Mach dir keinen Stress, arbeitet weiter zusammen, er wird auch ein Vertrauen zu dir aufgebaut haben.
Wenn er keine Schmerzen mehr hat ist das viel wert - nun heißt es üben.
 

LG

  • 4 weeks later...

Kommentare

You are posting as a guest. Wenn du bereits einen Account hast kannst du dich hier anmelden.
Note: Your post will require moderator approval before it will be visible.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Restore formatting

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.



  • Beiträge

    • Hallo. Ich habe eine Frage zu meiner Patientin. Sie ist Mitte 70, Feburar diesen Jahres hat sie sich eine Schulterluxation bds. mit einer traumatischen Armlplexusläsion bds, mitbeteiligung der Rotatorenmanschette zugezogen. Die Finger der linken Hand kann sie nicht endgradig strecken, belastet sie sehr und auch das Bewegungsausmaß ist in Abduktion und Anteversion noch immer sehr stark eingeschränkt. Was möglich ist, mit Schwung kann sie den linken Arm im Stehen leichter über 90° bringen ober Fach des Schrankes und rechts nur mithilfe der linken Hand + Elevation der rechten Schulter. Im Liegen funktioniert AROM und PPROM über den Kopf li etwas schlechter mit Krepitation und etwas Schmerz. Im Fokus stand die Wahrnemungsschulung, scapula-thorakales Gleiten, Isometische Anspannungsübungen an der Tür, BÜ mit Seilzug, Hantelübung und Theraband zur Kräftigung der Rotatorenmanschette und Bizeps, Trizeps. Mir kommt vor, die Abduktion hat sich etwas verbessert, sie hat das Gefühl ca. bei 40° dass es sich wo sperrt und dann kommt sie nicht mehr weiter. Dorsales und caudales Gleiten haben wir auch schon versucht (1x). Wie oft macht man das hintereinander? Ich hab es zu Beginn, weil ich nicht genau wusste ob das möglich ist, 3x10 WH pro Seite gemacht (dorsal gleiten). Ich komme nur einmal die Woche. Aber im Liegen ist das Bewegungsausmaß fast voll gegeben ohne Gegenstand in der Hand, deshalb kann es schwer das Gelenk sein, oder? Eher vom Nervensystem? Es stagniert momentan und wir kommen nicht weiter. Ich habe noch 3 TE bei ihr. Habt ihr vielleicht hilfreiche Tipps für mich um einen "kleinen" Fortschritt zu erzielen? Sie übt wirklich sehr fleißig. Danke für eure Hilfe.LG  
    • Gast Katha
      Hallo, gibt es hier jemanden dem sogenannte Prolotherapie etwas gebracht hat?    
    • Servus, das klingt für mich nach einer Überlastung der Fußmuskulatur/Sehnen, die ja bis zur die Kniekehle geht, durch eine Fehlstellung der Fußgelenke bzw. oberes Sprunggelenk (Wadenbein) vermutlich hast du dir dort irgendwo eine Blockade zugezogen. Das kann beim Sport passiert sein, oder durch stolpern, umknicken usw... Da kann dir vermutlich ein/e Osteopath*In am besten helfen. Die arbeiten Ganzheitlich und suchen den Fehler in der Folgekette. Wenn du auf Nummer sicher gehen willst, dann würde ich noch eventuelle Venenpathologien (Thrombosen, Krampfadern, Venenklappen oder tiefliegende Hämatome) abklären lassen. Ansprechpartner sind die Phlebologen!     Du kannst uns gerne auf dem laufenden halten, bis dann...

×
×
  • Neu erstellen...

Cookie Hinweis

Diese Website verwendet Cookies, um eine bestmögliche Erfahrung bieten zu können | anpassen oder mit okay bestätigen.
Forenregeln | Datenschutzerklärung