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Fraktur 4. Zeh in Indien

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Geschrieben

Hallo!

Ich bin ein paar Jahre raus aus dem Beruf und hoffe ich darf Euch hier eine Frage stellen.

Ich bin mit einer Freundin in Indien, Sie hat sich das Mittelglied 4. Zeh rechts gebrochen. Die Fraktur ist einigermaßen an Ort und Stelle so dass das Krankenhaus nur einen Tapeverband mit der 3. Zehe angelegt hat.

Bisher habe ich vor allem lymphdrainage gemacht, und faszienbehandlung.

Meine Frage an Euch

Könnt Ihr mir einen Link schicken zu den Frakturheilungsphasen und wenn möglich den dazu passenden physiotherapeutischen Maßnahmen? Ich weiß da gibt es unterschiedliche Auslegungen, die die Ihr für am Besten haltet? Ich hatte das alles mal in einem der Physioücher, aber die sind gerade auf einem anderen Kontinent ?.

 

Weiter freue ich mich über alle komplementären Tipps.

Vom KH hat sie ein Kollagen und Vitamin c und Magnesiumpräparat bekommen, wird wohl nicht schaden.

 

Unsicher bin ich zB was Belastung angeht und indirekte Mobilisation der Fraktur durch MT der umliegenden Gelenke oder ihre eigene Bewegung.

 

Ich danke Euch!!! ?

 

 

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Geschrieben

Morgen! Also ganz einfach Manuel. Du musst nur wissen dass eine Frakturheilung 6-8 Wochen dauert. Danach darfst du Alles machen was dir einfällt ? um auf Nummer sicher zu gehen Kannst du den doc. Fragen falls die auch deutsch sprechen. Viele Therapeutische Maßnahmen kannst du ja bei einer Finger oder fussfraktur nicht machen. Das Hauptziel ist einfach die Verb. Der Beweglichkeit. Vorher nur bitte mld und Sanfte mobis. Die Gelenke die nicht von der Fraktur betroffen sind kannst du natürlich etwas intensiver mobilisieren. Immer auf schmerzgrenze achten. Nach 6-8 Wochen kann man intensiver ran um die Gelenkskapsel auszudehnen. L.g.

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    • Hallo. Ich habe eine Frage zu meiner Patientin. Sie ist Mitte 70, Feburar diesen Jahres hat sie sich eine Schulterluxation bds. mit einer traumatischen Armlplexusläsion bds, mitbeteiligung der Rotatorenmanschette zugezogen. Die Finger der linken Hand kann sie nicht endgradig strecken, belastet sie sehr und auch das Bewegungsausmaß ist in Abduktion und Anteversion noch immer sehr stark eingeschränkt. Was möglich ist, mit Schwung kann sie den linken Arm im Stehen leichter über 90° bringen ober Fach des Schrankes und rechts nur mithilfe der linken Hand + Elevation der rechten Schulter. Im Liegen funktioniert AROM und PPROM über den Kopf li etwas schlechter mit Krepitation und etwas Schmerz. Im Fokus stand die Wahrnemungsschulung, scapula-thorakales Gleiten, Isometische Anspannungsübungen an der Tür, BÜ mit Seilzug, Hantelübung und Theraband zur Kräftigung der Rotatorenmanschette und Bizeps, Trizeps. Mir kommt vor, die Abduktion hat sich etwas verbessert, sie hat das Gefühl ca. bei 40° dass es sich wo sperrt und dann kommt sie nicht mehr weiter. Dorsales und caudales Gleiten haben wir auch schon versucht (1x). Wie oft macht man das hintereinander? Ich hab es zu Beginn, weil ich nicht genau wusste ob das möglich ist, 3x10 WH pro Seite gemacht (dorsal gleiten). Ich komme nur einmal die Woche. Aber im Liegen ist das Bewegungsausmaß fast voll gegeben ohne Gegenstand in der Hand, deshalb kann es schwer das Gelenk sein, oder? Eher vom Nervensystem? Es stagniert momentan und wir kommen nicht weiter. Ich habe noch 3 TE bei ihr. Habt ihr vielleicht hilfreiche Tipps für mich um einen "kleinen" Fortschritt zu erzielen? Sie übt wirklich sehr fleißig. Danke für eure Hilfe.LG  
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