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evi

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Beiträge erstellt von evi

  1. So, hab den Artikel aud der Physiopraxis dann auch gerade mal gelesen... :-) (Hab ja auch sonst nichts zu tun...und ich diskutiere einfach weiter :-p)

    Also sind es keine Läsionen in den Muskelfasern (stimmt, die beiden Theorien bedingen sich nicht), sondern Entzündungsfakotren, die bei körperlicher Arbeit aus dem Epimysium freigesetzt werden.

    Aber da frage ich mich doch, was machen Entzündungsfaktoren im Epimysium und warum ist die Adaptation und Remodellierung schmerzhaft? Das macht doch im Grunde überhaupt keinen Sinn.

    Vielleicht hat jemand anderes ja noch eine Meinung oder Erkenntnise dazu. Wär doch sehr hilfreich... :-)

    Viele Grüße zurück,
    Eva

  2. "@evi-Du hast diesen ja in Frage gestellt und auch ich weiss noch nicht wirklich ob ich mich dem anschließen soll, ich mein die Theorie betreffend. Tendiere aber eher dahin...eher als die Mikrotraumata Theorie, von der Laktat-Theorie wollen wir gar nicht erst sprechen. ;) "
    Die Mikrotraumata-Theorie und die Theorie zum Remodullierungsprozess bzw Adaptationsvorgang bedingt sich doch. Wenn keine Verletzunge stattfinden, entstehen auch keine neuen Fibrillen. Also schließt du dich da doch auch an ;-)

    Desweiteren finde ich es seltsam, dass die Autoren in der Physiopraxis von Entzündungsfaktoren sprechen, die aber in der Studie vom Ärztblatt ausgeschlossen werden.
    "Eine typische Entzündungsreaktion in der geschädigten Muskulatur mit Leukozyteneinwanderung fanden sie[Newham et al.], ebenso wie Fridén et al. (16) und Bourgeois et al. (3), nicht. Dazu kommt es anscheinend nur, wenn die exzentrische Belastung sehr lang und extrem war (12, 28), oder erst in der zweiten Woche in einer beschwerdefreien Phase (35). "
    Vielleicht haben die aber auch nicht gründlich genug gesucht ;-)

    Grüße,
    Eva

  3. "Na, daher wird der Muskelkater auch zurecht als ein Remodullierungsprozess bezeichnet, ein Adaptationsvorgang quasi! "

    Gut, aber der erste Kraftzuwachs geschieht doch durch Verbesserung der inter- und v.a. intramuskulären Koordination und erst sekundär durch Hypertrophie und -plasie.
    Und wenn Muskelkater nur bei erstmaliger Belastung auftritt, kann das doch eigentlich nicht sein.

    VG,
    Eva

  4. ".. nicht auslösbar - könnte stimmen, aber ist mir noch nie aufgefallen. Werd mal drauf aufpassen. "

    Tatsächlich nicht? Hab das v.a. im Sommer immer gemerkt, wenn ich dann wieder angefangen habe, Badminton zu spielen (richtige Badmintonspieler würden das wohl eher als Federball bezeichnen ;-) )
    Nach dem ersten Mal hatte ich immer enormen Muskelkater im Schlagarm, kurze Pause gemacht und bei den nächsten Malen war das dann nicht mehr der Fall.

    Interessant ist auch, dass Muskelkater nur bei exzentrischer Arbeit entsteht...die Erklärung dafür ist auch nachvollziebar...

    Ach ja, schon ein spannendes Thema...

    Eva

  5. Hab eine imho interessante Seite zum Thema Muskelkater gefunden. Ist zwar von 2002, aber dennoch plausibel erklärt. Denke nicht, dass es noch anderere (neue) Erkenntnisse gibt.

    http://www.aerzteblatt.de/v4/archiv/artikeldruck.asp?id=30395

    Interessant finde ich u.a. diesen Punkt:
    "Möglicherweise ist der verletzungsbedingte Muskelkater die pathologische Form häufig auftretender kleiner Einrisse innerhalb der Z-Scheiben, die Voraussetzung einer Kraftsteigerung durch Training sein sollen (19). Man kann sich vorstellen, dass durch Risse in vielen Z-Scheiben hintereinander die Fibrillen längs aufspleißen. Werden bei der Reparatur die Teilstücke jeweils zu vollständigen Fibrillen wieder aufgebaut, nimmt deren Zahl in der Muskelfaser zu. Eine solche Hypertrophie mit Fibrillenvermehrung ist das typische Ergebnis eines Krafttrainings."

    Meinungen?

    LG,
    Eva

  6. Ich hab das aus "Funktionelle Anatomie der Gelenke" von I.A. Kapandji. Mit dem Buch haben wir in Manuelle gearbeitet. Dort heißt es:

    "Die Anspannung des hinteren Kreuzbandes in Streckstellung des Kniegelenks bedingt eine Außenrotation der Tibia"

    Eva
    ...na, ich frage einfach nochmal nach...

  7. Ah, klingt irgendwie nach Querfriktionen für das Periost....dann kann ich es mir vorstellen... :-)

    Nuja, ich bin immer irgendwie vom muskelkaterähnlichem Schmerz ausgegangen...vielleicht wär es sinnvoll, noch in der Art des Schmerzes zu unterscheiden ;-)

    Gute Nacht,
    Eva

  8. Von Periostmassage habe ich noch nie etwas gehört....wann wendet man die denn an?

    Aber den Teufelskreis würde ich ausschließen. Einfach deshalb, weil die Schmerzen doch in fast allen Fällen, nur nach der ersten Behandlung auftreten. Bei weiteren Behandlungen bleiben sie aus.

    Könnte dann natürlich auch daran liegen, dass man sich selber überprüft und weniger stark massiert als noch beim ersten Mal...

    LG,
    Eva

  9. ...weil Matze schon alles gesagt hat ;-)

    Denke auch, dass es Mikrotraumen sind, die man in der Muskulatur bei einer zu heftigen Massage setzt. Die Schmerzen werden ja oft mit einem Muskelkater verglichen und das sind imho eben auch Mikrotraumata (ja ich weiß, es gibt viele Gründe ;-) ).

    Wenn es eine Überreizung der Rezeptoren / Nervenendigung wär, dann würden die Schmerzen doch direkt nach bzw. schon bei der Massage auftreten und nicht erst wesentlich später.

    VG,
    Eva

  10. "Das Mattentraining aus dem PNF hatten wir leider in der ausbildung nicht. "
    Wenn ihr aber PNF generell hattet, dann schnapp dir jemanden aus deiner (Ex-)Klasse oder einen Kollegen und probiert es einfach mal aus. Im Grunde sind es nur die stinknormalen Diagonalen, die man dann für die Bewegungsübergänge nutzt.

    Flex/Add/AR mit Knieflex von RL in SL ist nicht besonders schwierig. Den Arm vorher über den Bauch legen und dann das Muster einfach so weit ziehen, bis der Pat auf der Seite liegt.

    Das schwierigste ist eigentlich, sich selber zu sortieren....und das kann beim Üben richtig lustig werden... ;-)

    LG,
    Eva

    P.S: Zum Lokomotionstraining: Generell ist es erstmal einfacher, wenn man Arme und Beine getrennt "beübt" und dann im Nachhinein kreuzkoordiniert.

  11. Du könntest doch ganz gut Lokomotionstraining mit ihr / ihnen machen:

    - RL: kreuzkoordiniert Arme und Beine einsetzt (Beine anbeugen, Arme nach oben strecken)
    - RL -> SL und zurück
    - SL -> BL und zurück
    - BL: Arm nach vorne rausschieben, Beine unter den Bauch ziehen (wie beim Kriechen)
    - VFST: Arme nach vorne strecken, Beine unter den Bauch ziehen
    - VFST -> Fersensitz und zurück
    - Fersensitz: Arme nach vorne strecken, boxen
    - Fersensitz -> Seitsitz
    - Fersensitz -> Kniestand und zurück
    - Kniestand: wieder Boxen
    - Kniestand -> Einbeinkniestand und zurück
    - Einbeinkniestand -> Stand

    Die Übungen immer kreuzkoordiniert ausführen, im Tempo variieren und mit vielen Wiederholungen durchführen.
    Du kannst dir auch einzelne Sequenzen heraussuchen und speziell darauf eingehen.

    Was sicherlich auch sehr gut ist, ist das PNF Mattenprogramm. Du kannst verschiedene Bewegungsübergänge beüben, von Arm oder Bein ausgehen, das jeweilige andere aktiv mitüben lassen.

    Grüße
    Eva

  12. "also wenn das VKB in Extension gespannt ist und die Schlussrotation stattfindet beim Ende der Extension und Beginn der Flexion dann dürfte das HINITERE neben anderen Faktoren ein Aspekt sein da dieses bei Flexion in einem gespannten Zustand ist. "
    Aber ich finde, gerade das spricht doch für das vordere Kreuzband und nicht für das Hintere....obwohl ich generell auch eher zum HKB tendiere....schwierige Sache also.

    Was sagen denn die anderen dazu? Was habt ihr in der Schule gelernt?

    LG,
    Eva

  13. Die Schlussrotation im Knie entsteht ja durch verschiedene Mechanismen u.a. auch durch die Kreuzbänder. Nur durch welches?

    Hab zwei(drei) Quellen mit unterschiedlicher Aussage:

    - durch Anspannung des VKB
    - durch Anspannung des HKB

    Was meint ihr?

    LG,
    Eva

  14. - ein Bein auf den Stepper, anderes Bein tippt mit den Zehenspitzen auf
    - ein Bein auf den Stepper, anderes frei hinten: exzentrisch und konzentrisch Quadriceps
    - ein Bein auf den Stepper, anderes frei vorne: exzentrisch und konzentrisch Quadricpes (evtl. vorne mit Ferse aufsetzen)
    - evtl. das Ganze zuerst seitlich machen
    - evtl. Airexmatte /-kissen auf den Stepper -> Gleichgewicht, Propriozeption
    - seitl. mit einem Bein auf Stepper stehen und Beckenbewegung Elev. ant. beüben des freien Beins

    Bissel Musik dabei und so wie Matze schon geschrieben hat: (Kreuz-)Koordination der Arme nicht vergessen!

    Zum Schluss vielleicht noch Dehnen?! Kommt darauf an, was du davon hältst... ;-)

    LG,
    Eva

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