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julia21

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  1. julia21

    Drainagelagen

    Drainagelagen Def: Drainagelagen sind Positionen in denen die peripheren Abschnitte der Bronchien sich oberhalb der zentralen, ableitenden Bronchien befinden. Sie müssen senkrecht auf einen nächst größeren Bronchus zulaufen. → funktionieren über die Einwirkungen der Schwerkraft, also oft Kopftieflagen Wirkungsweisen: o Sekrettransport o Veränderung der Perfusion in der Lunge Kontraindikationen:  Herzkranke  Cerebralsklerotiker  Hypertoniker (zu hoher Blutdruck)  Menschen mit anatomisch verschobenen Bronchialsystem (wirken hier nicht) → besonders gut anwendbar bei Patienten mit Mucoviszidose o Behandlungszeit: max. 60 min o müssen mehrere Lappen drainiert werden, erst die oberen und dann die unteren einstellen o während den Drainagelagen kann man auch gut Wärmeapplikationen setzen (→ wirkt Schleim verflüssigend) ebenso kann man zusätzlich mit mechanischen Reizen arbeiten (alle Übungen für ein instabiles Bronchialsystem, z.B. Vibrationen, Schüttelungen)
  2. Bronchialkaliberschwankungsübung o besteht aus einem Bewegungsteil und einem immer wieder eingeschobenen Atemteil o eine Übung zum Sekrettransport o verändern den Durchmesser der Bronchien o schiebt Sekrete oralwärts, so dass sie dann leichter abgehustet werden können 1. Phase: langsame, tiefe Inspiration (durch die Nase) → Bronchiendilatation 2. Phase: lange, aktive Exspiration (durch den Mund auf „f“ oder „sch“) → Lange Lippenbremse→ Bronchienkonstriktion (reizt damit auch die Hustenrezeptoren); Exspiration solange, bis sie aktiv wird – bis der Bauch atmet (mit Zuhilfenahme von Exspirationshilfsmuskulatur) o 2 (-3) Wiederholungen hintereinander – mehr nicht → Hyperventilationsgefahr ○ lange Lippenbremse ist ein lange, aktive Exspirationsübung die allgemein erst dann angesagt werden sollte, wenn man über Atemnebengeräusche hört, dass sich Schleim gelöst hat Basaltext für die Bkschü: „Langsam, tief durch die Nase ein… und auf „f/sch“ aus, bis der Bauch hart wird.“
  3. julia21

    Vibrationen

    Vibrationen (Technik für ein instabiles Bronchialsystem) o nur in der Exspirationsphase (+ Intonation) o dienen der Sekretlösung (werden mit Andruck durchgeführt) o Herabsetzung von Gewebswiderständen (werden ohne Andruck durchgeführt) o dienen der Spannungsregulation (muskuläre + psychische Entspannung) (werden ohne Andruck und unabhängig von den Atemphasen durchgeführt) Arbeit am ventralen Thorax: an den unteren Rippenbögen, auf dem Sternum und unterhalb der Clavicula Arbeit am dorsalen Thorax: an den unteren Rippenbögen und etwas höher,; und auf und zwischen den Schulterblätter mit minimalem Andruck
  4. julia21

    Schüttelungen

    Schüttelungen Wirkungsweisen: 1) Sekretlösung und Transport 2) Tonusregulation (Herabsetzung bei erhöhter Tonuslage und Heraufsetzung bei niedriger Tonuslage) 3) Spannungsregulation 4) Reflektorische (vertiefte) Nachatmung) Schüttelungsarten: 1. Ein-Arm-Schüttelung 2. Zwei–Arme-Schüttelung (Ellenbogen des Patienten an den Thorax bringen [beim Weg]) 3. Rumpfschüttelung (Hände unter die Anguli inferior scapulae; Oberkörper seitlich drehen/schütteln/anheben) 4. Tuschschüttelung (hauptsächlich bei Säuglingen)  bei den Schüttlungen immer ein Traktion im Schultergelenk  Therapeut geht zur Gewichtsverlagerung in die Schrittstellung 3 Grade: 1. leicht/fein (Vibration) 2. mittel 3. stark/grob (schlage und dennoch durchgehende Bewegungen) o meist erfolgt nach Schüttelungen eine Atemvertiefung o auch bei instabilen Bronchialsystem anwendbar → aber Nur Grad 1.+2.
  5. Pat. soll lernen 1/3 der Ausatmungsluft mit der dosierten LB abzugeben und den Rest abzuhusten - Basaltext: "Mäßig tief durch die nase ein , Backen dick, leise blasen und husten."
  6. Pat. soll lrnene 1/3 der Ausatmungsluft mit der dosierten LB abzugeben und den Rest abzuhusten - Basaltext: "Mäßig tief durch die nase ein , Backen dick, leise blasen und husten."
  7. julia21

    Dehnender Armkreis

    Aste: RL - Förderung der endin- und endexspiratorischen Pause - Weg wie bei den 2-Arm-Schüttelungen(Arme des Pat. beschreiben Kreis und Ellenbogen immer wieder zum Thorax ranführen) - Therapeut hat beide Hände des Pat. im Daumengriff - Therapeut stellt sich mit der Geschwindigkeit auf die Atemphasen des Pat ein und nicht umgekehrt - Arme hoch nach hinten ziehen bie der Inspiration und bei der Exspiration im Kreis an den Thorax ranführen mögliche Variationen (gut für Obstruktive): saccadierende Einatmung und die Ausatmung über die dosierte LB
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