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physiobeckie

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  1. Hallo liebe Physios! Mich würde mal interessieren, ob es einen Leitfaden oder ein festes Behandlungsmuster nach einem operativ versorgten proximalen Archillessehnen(an)riss gibt? Ähnlich wie bei einer Hüft-TEP nach Wochen oder Tagen gestaffelt. In den Büchern oder im Netz finde ich so gut wie nichts. Erfahrungen und persönliches Vorgehen interessieren auch! Lieben Gruß Rebecca
  2. Hi! Ich möchte dir gerne von meinen Erfahrungen mit dem Studium (primärqualifizierend) erzählen. Ich studiere in Berlin an der Alice Salomon Hochschule in Berlin Physiotherapie. Umfang: 7 Semester also 3 1/2 Jahre. Das duale Studium gibt es hier seit letztem Jahr nicht mehr und die ersten Studis, die Ausbildung und Studium gleichzeitig absolviert haben, haben mittlerweile ihren Bachelorabschluss. Und zu deiner Frage: Natürlich bist du bei unseren heutigen beruflichen Aussichten, was die Physiotherapie betrifft, total überqualifiziert! Das weißt du aber auch, wenn du dich für das Studium entscheidest. Du musst mehr lernen und hast dennoch denselben Start ins Berufsleben, wie die Auszubildenden, was an schlechten Tagen frustrierend sein kann. Ich will jedoch so viel wie möglich wissen und lernen und deswegen macht es mir (noch!) nichts aus überqualifiziert zu sein, weil es Spaß macht und ein ehrliches Dankeschön eines Patienten ausreicht. Fakt ist, dass du im Studium viel mehr politische und wissenschaftliche Anteile hast, als in der Ausbildung. Du lernst, wie du wissenschaftlich und evidenzbasiert arbeitest und wie du z.B. auch forschen kannst und das braucht die Physiotherapie dringend! Wir werden zwar so ausgebildet, dass wir, im Falle des Direktzugangs, differenzierte und genaue Diagnosen stellen können, um uns neben den Ärzten im Gesundheitssystem zu positionieren, aber wer weiß, wann das so weit ist! Also zusammengefasst: Du musst dir darüber im Klaren sein, dass du als Therapeut (momentan) nicht gerade reich und oft unterschätzt wirst, aber es ist dennoch ein unheimlich schöner Beruf, weil du siehst, was du alles allein durch deine Fähigkeiten verändern kannst. Du siehst quasi das Ergebnis deiner Arbeit jeden Tag! Ich finde es ist egal was für einen Abi-Schnitt du hast, wenn du das machst, was du liebst und es wäre (´tschuldige) total dämlich deine Berufswahl davon abhängig zu machen. Sei lieber froh, dass du mit dem Schnitt das machen darfst, was du willst. Ich hoffe mein Kommentar war hilfreich. ;) LG
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