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rafaelmt1990

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Beiträge erstellt von rafaelmt1990

  1. Denke es könnte eine komination aus verschiedenem gewebe sein. Durch die VKB 2 mal und 2 mal teilresektionen des medialen Meniskus ist die mediale Säule bestimmt nicht mehr ligamentär stabil.
    Durch dem Zusammenstoß könnte sich bestimmt ein Dissecat gelöst haben was zur in vollen Extension zum knacke führt.
    Die dorsalen Sehne so wie du ja schon erwähnst versuchen wahrscheinlich medial so gut es geht zu stabilisieren um die passive Instabilität auszugleichen das führt mit Sicherheit zur Affektion dieser Sehen und sind bestimmt Druckdolezent. Würde ich mir jetzt so pathophysiologisch herleiten

  2. @bbgphysio: keine ursache du bist eine kompetenter Therapeut der auch was auf dem Kasten hat da bin ich mir sicher. So jemanden unterstütze ich immer ! Und ich bin bereit wissen aufzunehmen und zu geben.
    Mir gefällt einfach heutzutage nicht das es einfach zu schlechte therapeuten gibt. Ich lasse es mir ja nie nehmen meine kollegen in sachen anatomie zu prüfen und frage gerne dinge und es erschreckt mich manchmal doch sehr, wie wenig ausgebildete Physios wissen. Viele sind wohl der ansicht sie haben die pille palle 3 Jahre ausbildung gemacht und haben jetzt die berufserlaubnis und müssen nichts mehr lernen. Ich entäusche euch nur ungern ihr habt ein Beruf gelernt indem ihr ständig lernen müsst. Ich lernen nach der arbeit mindestens eine stunde pro tag und am wochende mehr. Anatomie ist meiner meinung nach das hauptfach eines Therapeuten. Ist man anatomisch fit im Kopf macht einen keiner etwas mehr vor weil alles begründbar ist was man am Patienten macht.
    Oft muss ich mir die Aussagen anhören "aja ich verdiene so wenig in diesem Beruf warum soll ich micj noch zusätzlich hinsetzten und stunden anatomie kloppen " das macht die situation aber auch nicht besser !

  3. Da muss ich bbgphysio recht geben. Es gibt manuelle Test wo man einen Bandscheibenvorfall hundertprozentig rausbekommt. Ich führe immer drei Test durch:
    1. Kompressionstest --> ich drücke dem Patienten mit meinem vollen Gewicht auf beide Schultern und warte eine Minute bis Symptome auftreten
    2. Gestrecktes halten beider Beine für maximalen intradiscalen Druck
    3. Passive maximale Rotation mit Überdruck rechts und links
    Erst vor kurzem habe ich bei einem Arbeitskollegen einen Bandscheibenvorfall diagnostiziert indem ich den passiven rotationstest gemacht habe und er schmerz angab. Weil ich selbst sicher gehen wollte bat ich ihm ein MRT zu machen um es festzulegen. Diagnose Bandscheibenvorfall L4 L5 rechts. Man muss sich mal eins veranschaulichen wenn man eine passive Rotation mit Überdruck gibt, wird die Bandscheibe maximal verdreht hat die Bandscheibe irgendetwas wird sie folglich immer Schmerz hervorrufen. Falls du mir wirklich nicht glauben solltest wäre ich sogar bereit dir die Nummer von ihm zu geben und dann kannst du zur Bestätigung ihn anrufen

  4. Mir ist der gleichen nichts bekannt. Man weiss ja auch nicht warum sich genau an der stelle wo die Palmaraponeurose ist das Kollagen so entwickelt.
    Prinzipell kann ich mir vorstellen das, dass kollagen mechanisch noch irgendwie beinflussbar ist wenn auch nur wenig.
    Vielleicht liegt der grund ja auch wo anders. Hat er was an seiner ernährung verändert was an der Kollagensynthese das Duputyen was verändert in kombination mit der mechanischen belastung für die hand beim N. walking ? Der kleine finger und ringfinger ist so wie ich das immer gesehen habe nicht so stark betroffen wie zeigefinger oder mittelfinger. Vielleicht war der Prozess an diesem teil der aponeurose noch nicht so stark betroffen und er konnte das kollagen dort noch beinflussen sodass sich die finger wieder strecken konnten.

  5. Ja das stimmt bbgphysio durch die zusammenhänge wird man erst gut in dem was man dem Patienten bietet. Ich lernen unheimlich viel anatomie um vieles zu verstehen zh lernen. Mit den rezepten hast du Recht die diagnosen stimmen hinten und vorne nicht :-) weil die meisten ärzte halt nicht wissen wie man eine ordentliche klinische testung durchführt und nur bilder machen die zwar eine BSV zeigen aber das muss ja nicht die schmerzquelle sein. Wie viele menschen wohl rumlaufen mit einem BSV und merken nichts davon :-)
    P.S. wenn du auf der Hans-Weinberger-Akademie in Aschaffenburg warst ;-) dort war ich auch K14

  6. Ich wusste das es so kommen würde das ich es erklären muss wie nachgesorgt wird.

    Bei einem akuten Bandscheibenvorfall mit ausstrahlung wird nichts anders in den ersten tagen gemacht als totaltechniken bis sich die protrusion/prolaps wieder weitesgehend zentralisiert hat.
    Wir gehen von einem beispiel aus.
    BSV rechts L4/5 mediolateral.
    Patient wird in halbseitlage gelagert in 45° die seite wo der BSV ist liegt oben. Durch die 45° neigung liegt der BSV nur vertikal der schwerkraftlinie entsprechend. Dann wird jenachdem ob es ein achselprolaps oder schulterprolaps ist. Am becken oder an den rippen traktionen durchgeführt und das becken oder die rippen widerlagert. Das wird gehalten. Gemäß den gesetzten der schwerkraft fließen flüssigkeiten nach unten. Da wir den BSV so ausgerichtet haben in dieser ASTE hat die ausgetretene flüssigkeit die chance zum inneren der bandscheibe zu fließen. Dies wird 6 tage am stück durchgeführt danach sollte es deutlich besser sein.
    Danach erst kann man konzentrisch arbeiten und zwar nicht im sitz oder der gleichen. überlasten wollen wir die bandscheibe ja nicht !
    Ich erkläre nur schemahaft wie eine lokale segmentale stabilisation aussieht. Es gibt auch ein buch dort steht das ganze wissen drin es nennt sich "manuelle therapie und komplexe Rehabilitation"
    Zur stabilisation:
    Die zu behandelnde seite liegt unten in dem Fall patient auf der rechten schulter.
    Pat. wird kranial kombiert eingestellt bis zum segment L4/5 dort wo die muskeln inhibiert sind. Becken wird von kaudal eingestellt bis L5 eingestellt ist. Nun kann man sich vorstellen das alle segmente von kranial und die von L5/S1 keine Bewegungen mehr aufweisen weil sie fast kombiniert verriegelt sind. Nun erfolgt das eingentliche training. Bewegt wird nur zwischen L4/5 dort wo die inhibition des BSV ist. Es findet in der ersten Phase keine bewegung statt weil die Facette L4/5 schon kontakt haben aufgrund der einstellung des patienten --> monosegmental isometrische Spannung wird vom patient durchgeführt das heißt er dreht noch mehr in die eingestellte bewegung rein.
    2. Es wird eingestellt bis segment l3/4 schließt d.h. nun ist kein kontakt zwischen facette l4/5 somit entsteht WEG. Nun dreht der patient wieder in linksrotation bis die bewegung l4/5 ankommt nennt sich --> monosegmental konzentrisch
    Das wird dann weitergeführt --> zweisegmental konzentrisch dann dreisegmental konzentrisch da die autochtone muskulatur über mehrere segmente geht und überspringt wird es so durchgeführt.
    Somit haben wir eine technik in entlastender stellung der bandscheibe und vorallem wird kein widerstand gesetzt ! Wir wollen nur die muskeln koordinieren nicht kräftigen.
    Nach dem 16. Tag ist das Kollagen weitesgehend eindemensional belastbar. Somit kann man mit der eigentlichen Bandscheibenreha anfangen. Belastende Rotationen sind zu diesem Zeitpunkt immer noch nicht erlaubt da sie mehrdemensionale bewegungen aufweisen. Mit zunehmender kollagenbildung fließen dann auch die mehrdemensionalen Bewegungen mit ein.

  7. Ich will mich hier mit euch auch nicbt streiten ihr arbeitet sicherlich mit euere erfahrung auf hohem nivaeu. Und ich will hier aucj von euch lernen. Nur bitte wenn hier zu irgendein thema ratschläge erläutert werden erklärt bitte auch den hintergrund wie die technik funktionieren soll. Nicht nur einfach ja kannst du bauchmuskeln trainieren und schlingentisch etc. LG

  8. Nein das sage ich ja nicht aber bei mir ist es bestimmend wichtig das alle techniken die ich durchführe antomischen sowie biomechanischen hintergrunde haben und erklärbar sind. Wenn mir jemand mit eine Technik kommt mir aber nicht erklären kann wie sie funktioniert bin ich nicnt sehr davon begeistert. Den schmerz zu beinflussen kann man auf so viele unterschiedliche weise das ist schon keine Kunst mehr. Allerdings die kunst das Problem solange es funktionell noch zu beinflussen ist zu korrigieren das ist mein höchster stellenwert. Und vorallem das der Patient nicht gleich nach 5 monaten antanzt weil das gleiche Problem wieder auftaucht.
    Klar sind die techniken nichts neues aber jetzt frage ich mal was ganz simples. Wenn die anatomie des menschen sich nicht ändert wird man folglicherweise immer auf ein Behandungskonzept kommen wo man es beinflussen kann.
    Nach den Docenten gibt es ein klar festgelegtes schema wie eine bandscheibe behandelt wird indem alle aspekte der wundheiung und anatomie berücksichtigt worden sind. Klar gibt es immer etweige abweischung von patient zu patient die berücksichtigen sind abersolange ich dieses schema berücksichtigt hatte konnte ich immer meinen patienten helfen.

  9. Da bin ich mit meiner Erfahrung leider andere Meinung. Vielleicht hilft es Ihnen ja wenn ich mein Gedankengang erläuterer.

    Die LWS ist aufgrund ihrer Lordose und den daraus entstehenden Winkeln stark gefährdet Instabilitäten zu entwickeln. Wenn ein Wirbel oder mehrere eine Instabilität entwickelt haben werden sie immer in einer Translation nach kaudo/vental weichen. Eine anterolisthese entsteht ! Es ist denke ich nicht unbekannt, dass segmentale instabilitäten irgendwann zu Bandscheibenläsionen führen.
    Nun gehen wir mal von einem Beispiel aus: Patient BSV rechts mediolateral L4/L5
    Durch die Protrusion/Prolaps wird auf der gleichnahmigen Seite die autochtone Muskulatur inhibiert. (Multifidi, roatores breves/ longus etc.) kennt ja jeder. Führen sie nun in der klinischen Testung ein Springingtest (Rebound) durch auf L4 werden sie aufgrund der Diskose einen positiven Befund erhalten. Nach einem Reboundtest wird immer ein Rosettentest durchgeführt um eine Rotationfehlstellung des Wirbels zu ermitteln. Ich denke das hat jeder schon einmal bei einem Patienten palpiert das ein Processus etwas mehr rechts oder links steht und nicht mehr in der Reihe ist. Die Ursache des ganzem ist ganz einfach ! Ist auf einer Seite einer der autochtonen muskeln inhibiert wird der ander auf der kontralateralen Seite den Spinosi immer zu sich ziehen ! Eine Rotationsfehlstellung entsteht. Wir folgen mal dem Beispiel --> BSV rechts. Muskeln rechts inhibiert spinosi zieht nach links. Rosettentest nach rechts vom L4 positiv.
    Das was Sie mit dem Ilopsoas sagten ist fast korrekt so beginnt auch die Vorbehandlung einers rotatorisch fehlstehenden Wirbels. Allerdings wird nur der Psoas major gedehnt weil der als einzigster die möglichkeit hat den wirbel auch rotatorisch zu verdrehen aufgrund seines Ursprunges. Beispiel: BSV rechts. Muskeln inhibiert rechts. Spinosi links stehend folglich muss der Psoas major auf der linken seite wo der Spinosi fehlsteht gedehnt werden sonst würde er ihn noch mehr verdrehen. Als zweites muss die autochtone Muskulatur auf der inhibierten seite rotatiorisch konzentrisch beübt werden damit sie den Spinosi wieder in die mitte zentrieren. Nach dem zentrieren wird eine Chondomukoidtraining der Bandscheibe durchgeführt und diese soweit es noch möglich ist aufzubauen. (Wir gehen mal von einer Bandscheibe aus die nicht komplett nieder ist :-) )
    Sie sehen schnell bei mir stehen die Bauchmuskeln nie auf dem Therapieplan :-)

  10. Nach dem 4 lebensjahr wird der innere teil der bandscheibe mot arteriellem Blut nicht mehr versorgt. Allerdings mussten ja in den ersten lebensjahr aterien durch den anulus fibrosus und diese wachsen danach nur mit ersatzgewebe zu und das ist eine schwachstelle des anulus fibrosus

  11. Ok ich sage es euch :-) die bandscheibe wird bis ca. zum 4 lebensjahr mit Blut ernährt und diese Gefäße sprießen mediolateral durch den Anulus fibrosus. Nach dem Rückgang der Gefäße ist hat das Kollagen des anulus fibrosus immer eine Schwachstelle mediolateral ;-)

  12. Ah ok. Aber dann müsste ja der laterale und der mediolaterale ziemlich gleichhäufig vorkommen, denn dort kommt ist das lig longitudinale posterius ja auch nicht vorhanden. Also muss es noch ein anderen anatomischen Hintergrund geben warum er häufig mediolateral ist

  13. Trainiern der Bauchmuskeln zur Stabilisierung der LWS das soll mir mal einer erklären wie das anatomisch funktionieren soll !
    Der einzigste Bauchmuskel der an die Wirbelkörper geht ist wie schon erwähnt der transversus allerdings über die fascia thoracolumbalis und diese inseriert lumbal am Wirbelkörper L1-4
    Also was ist wenn eine instabi L5-S1 vorliegt da geht keiner von unseren hochgelobten bauchmuskeln hin ;-)
    Also das ist mal nichts. Zudem sind die Bauchmuskeln keine athrokinematische Muskeln.
    Außerdem ist es wohl mehr als logisch, dass wenn man schon eine problematik des Rücken hat auch die Rückenmuskeln trainiert und nicht den Bauch

  14. Ein Impingment der Hüfte gibt es tatsächlich, kommt aber sehr selten vor hatte das bisher nur einmal.
    Getestet wird es durch passives bewegen des beines in maximaler Hüftflexion. Folgende Strukturen werden bei der Flexion in verschiedenen Graden getroffen:
    20° Abd --> tensor fasciae latae
    0° --> satorius u. N cutaneus femoris lateralis
    20° add --> iliopsoas u. N. Femoralis
    30° add --> art./V. Femoralis
    40°add --> m. Pectineus
    45° add --> m. Abductor longus u. N. Obturatorius ramus articularis

    Die Ursache des Impingments liegt in einer massiv eingeschränkten retrotorsionsfähigkeit des Os Coxae ! Dadurch wird der Raum ventral für diese Strukturen eng und es kann zu iritationen kommen

  15. Man muss sich erstmal veranschaulichen was eine Muskelzerrung überhaupt ist. Abzugrenzen zu einem Muskelfaseriss. Bei einem Muskelfaseriss handelt es sich um einen Riss der Sarkomere/Filamente. Aktin.- Myosinfilamente gehen zugrunde. Es kommt durch das Trauma zu Einblutungen im Gewebe. Ist der Riss nicht mehr tendomuskulär erfolgt nur eine Sekundärheilung. Innerhalb des tendomuskulären überganges können Satelitenzellen den Faseriss komplett ausheilen !
    Anders sieht es bei einer Zerrung aus. Eine Zerrung ist ein kollabieren der aktin.- myosinfilamente. Das Sakomer wird nicht beschädigt, ist jedoch in seiner Funktionsweise eingeschrenkt. Zu Einblutungen kommt es in diesem Falle nicht.
    Durch das kollabieren der Sakomere kommt es zu einem gestörtem Trophikproblem des Gewebes.

    Nun kann man nachvollziehen wie man es behandelt. Eine Zerrung wird mit Trophiktraining nachbehandelt.
    Beispiel: Zerrung in den Ischios. Übung: Kniebeuger 31-40 WDH 4-6 Serien täglich durchführen.
    Die verbesserte Trophik führt zur einer Auflössung des Kollaps der Sakomere.

    Behandlung Faseriss: Da das Sakomere ausserhalb des tendomuskulären Überganges nicht mehr zu retten ist unterstützen wir dem Körper bei der Sekunderheilung d.h. es werden Dehnungen durchgeführt um den Markophagen piezoelektrische Impulse anzubieten um die Blaupause für die Fibroblasten nach dem 6 Tage zu bilden. (Faserausrichtung)
    Dosierung: Dehnungen alles 4-6 Std durchführen rhytmisch 20 mal 1 Sekunde an der Dehngrenze halten. Zu beachten ist die 4-6 Stunden gelten auch Nachts ! Der Patient muss aufstehen und den Zellen durch die Dehnung, Impulse geben denn die Rehabilitation hört ja nicjt auf wenn wir schlafen ! Die Dehnungen werden bis zum 6. Tag durchgeführt. Danach gelangen Fibroblasten in das Gewebe und verschließen das Wundegeweben.

    Von Massagen ist bei einem Faseriss abzuraten da Blut mit im Spiel ist und das könnte wie schon erwähnt zu Myositis ossificans führen.
    Auch eine Massage bei einer Zerrung rate ich ab aus einem ganz einfachen Grund. Ein Muskel ist ein aktives Gewebe also wird es auch aktiv Nachgesorgt !

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