Das Problem beim funktionellen Synergismus ist, das wir ihn nicht aktiv wahrnehmen. Wir lernen Bewegungen unwillkürlich auszuführen und speichern diese als motorische Programme in motorischen Zentren wie dem Kleinhirn ab. Wär ja grausam wenn man jedesmal darüber nachdenken müsste welchen Schritt man nach dem nächsten setzen müsste. Es ist also nötig sich den Vorgang dennoch wieder bewusst in den Vordergrund zu bringen. Für die untere Extremität machen in funktionaler Hinsicht plyometrische Schritte, bez. Bewegungen Sinn. In der Trainingslehre gibt es viele Variationen, die darauf abspielen den funktionellen Standpunkt im Muskulären Stützsystem zu forcieren. Dies bezieht sich beispielsweise auf die Ebenen des Raumes, auf die Bewegungsabfolge, Bewegungszerteilung/-Verteilung, Rhythmus, Limitation der Propriozeptiven Fähigkeiten durch einfache Hilfsmittel, etc. Auch kann man Spiegel nutzen um den Bewegungsprozess besser reflektieren zu können. Vielleicht waren die Informationen ein kleiner Denkanstoß und
Viel Erfolg bei deiner Anleitung.