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sunshiine

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Beiträge erstellt von sunshiine

  1. Guten Abend alle miteinander,

    Meine Frage bezieht sich auf den Bandscheibenprolaps. Ich habe bisher immer hingenommen, dass man einen Vorfall konservativ

    behandeln kann aber nie darüber nachgedacht, was das eigentlich bedeutet. Ich weiß, dass man bei einer Protusion durch wiederholte Extension

    diese Vorwölbung wieder beseitigen kann aber das geht ja bei einer Bandscheibenvorfall nicht. Was mich daran interessiert, was passiert bei einer konservativen

    Behandlung? Ich kann ja letztlich nur durch Kräftigung des Rumpfes versuchen dieses Segment stabil zu machen, der Vorfall allerdings bleibt ja.

    Also was genau bedeutet das für den Patienten?

    Ich hoffe auf eine gute Disskusionsrunde weil mich das wirklich interessiert.

    Vielen dank!

  2. Hallo zusammen, 

    Ich habe bald eine junge Patientin (14) mit einer beginnenden Skoliose. Meine Kollegin hat mir bereits eine Übergabe gemacht und ich habe auch bei einer Behandlung zugesehen. 

    Sie ist ein super fittes Mädchen und ich möchte sie natürlich in meiner Behandlung fordern. 

    Mein Plan ist vor allem die WS-Rotationzu fördern und die Übungen so dynamisch wie möglich zu halten, da bei ihr die Skoliose kaum sichtbar ist. 

    Habt ihr ein paar Übungen für mich, die ich nutzen könnte? 

    Viele Grüße 

  3. Die Wundheilung ist abgeschlossen weil Fäden raus sind und die OP schon mehrere Wochen her ist. 

    Habe die Beweglichkeit getestet und der Patient zeigte ein Ziehen im Gastrognemius. Sicherlich ist die Kapsel auch betroffen. 

    Aber wenn ich nicht dehnen darf, was bleiben mir noch für Möglichkeiten um die Beweglichkeit zu verbessern? Kontralateral PNF würde ich mir noch vorstellen können aber dann hört es auch schon auf. 

  4. Hallo zusammen, 

    Ich wollte direkt nach meiner Ausbildung zur Physiotherapie eine Fortbildung in der Pädiatrie machen. 

    Leider hat mich die Ausbildung viel Geld gekostet - das allgemeine Leid eines Physiotherapeuten. Da ich dieses Jahr auch von zu Hause ausziehen wollte, müsste eine Förderungsmöglichkeit her. 

    Ich wohne und arbeite in NRW und die Fortbildung wäre auch in NRW. Die Fortbildung kostet 240 Euro kosten + Fahrtkosten. 

    Welche Förderung käme in Frage und welche Erfahrungen habt ihr gemacht? 

    Danke. ?

     

    * fehlendes Wort fürs Auge ergänzt. *

  5. Hallo zusammen,

    ich erhoffe mir hier eine schnelle Rückmeldung, da ich die Antwort bis Dienstag morgen brauche. Bin diesem Monat in den PT-Prüfungen (Schriftlich habe ich schon hinter mir) und am Dienstag habe ich meine erste praktische Prüfung im Krankenhaus (Orthopädie oder Chirurgie).

    Nun zu meiner Frage:
    Ab wann kann ich MT bei Kreuzband oder Collateralband-OP´s machen? Zum Beispiel eine Gleitmobi. Habt ihr da eine Richtlinie?

    Eigentlich eine sehr blöde Frage aber ich kann in meinen Unterlagen nichts finden und nach Frakturen ist es ja nach 3 Monaten.

    Die Prüfungen machen mich irre!

    Viele Grüße,
    der aktuell sehr gestresste Sonnenschein.

  6. Guten Abend,

    wahrscheinlich gibt es die Frage versteckt schon irgendwo hier im Forum aber ich habe es jetzt nicht direkt gefunden.

    Bei einem Knie-TEP Patienten (frisch operiert) mache ich da Meniskus-Tests, Kreuzband - und Seitenbandtests? Ich habe gelesen, dass die Kreuzbänder in jedem Fall erhalten bleiben aber was ist mit den Menisken und den Collateralbänder? Mal ganz davon abgesehen, dass ich das Knie bei einer frischen OP für die Schubladentests wahrscheinlich gar nicht auf 90° bekomme..

    Bringen mit diese Tests in der Anfangszeit überhaupt etwas? Ich bin ja der Meinung, dass es da wichtigere Dinge zu testen gibt als die Bänder/Meniskustests aber andererseits möchte ich auch keinen Fehler beim Examen machen (zumindest soll es daran nicht scheitern).

    Danke!

  7. In dein Gehirn möchte ich gern mal reinschauen. :D

    Die Fortbildung werde ich mir mal vormerken (sollte ich das mit der Pädiatrie nicht schaffe, wäre das sicherlich eine Alternative). Die letzte Übung finde ich wirklich super. Genau sowas kann ich gebrauchen.

    Danke für deine Hilfe. :) LG Julia

  8. Du fragst den Patienten, was ihm im Alltag Schwierigkeiten bereitest, nehmen wir mal an den Transfer RL-Sitz, dann lässt du dir das am Besten zeigen und guckst, was dem Patienten genau Probleme macht und überlegst welche Struktur das sein könnte. Dann suchst du dir die passende Maßnahme raus und los geht´s. ;)

    Ich bin selbst in der Ausbildung aber wenn man sich halbwegs in der Anatomie auskennt und immer nachfragt, was genau das Problem ist, dann ist es nicht so schwer.

  9. Hallo bbgphysio,

    wie schön, dass du mir wieder antwortest. :) Was ich vielleicht hätte dazu schreiben sollen: ich möchte keine segmentale Stabi machen. Meine Patienten sind meist schon älter, sodass sie das nicht mehr kognitiv umsetzen können.

    Die Stabi über den M. transversus abdominis kenne ich bereits.

    Was ich suche sind globale Stabi-Übungen. Möglichst einfache Übungen, die womöglich auch noch altagsnah sind.

    Was ich zum Beispiel schonmal mache:

    Der Pat. befindet sich im Sitz oder Stand, die aufrechte Haltung wird eingenommen und so lange gehalten, bis man merkt, dass die Spannung nicht mehr gehalten werden kann. Dabei schaue ich mir an, wie viele Sekunden der Patient das halten kann und die Hälfte der Sekundenzahl nehme ich als Trainingswert.

    Aber da gibt es ja sicherlich noch unspezifischere Übungen oder?  

  10. Guten Abend Physios!

    ich bin im Moment im Praktikum in Orthopädie und da ist mir erst so richtig aufgefallen, dass ich kaum Übungen für die Stabilisation des Rückens habe. Da dort auch viele operative Patienten (z.B. Spondylodese) liegen, kann ich diese Patienten nicht in BL legen, sodass diese Option wegfällt.

    Habt ihr Übungen für mich, die gut bei Patienten funktionieren? Gerne auch mit Zeitangabe/Wiederholungszahl, da ich immer Schwierigkeiten bei der Länge meiner Übungen habe.

    Danke im Voraus!

  11. Ich bin noch Auszubildende. Falls also eine der Vorschläge quatsch ist, bitte direkt melden!

    Hast du mal versucht den Recessus über Patellamobi (MT) zu mobilisieren? Kann vielleicht helfen dem Schmerz an den Kragen zu gehen.

    Zum verkürzten Rectus: Dehnen und gucken, ob es besser wird. Vielleicht auch über reziproke Hemmung mal versuchen. Oder eventuelle Funktionsmassage machen.

     

    Vielleicht konnte ich ja helfen. :) LG

  12. Guten Abend Physios,

    es gab ja schon einige Augenblicke der Ausbildung, wo ich drohte den Verstand zu verlieren doch MT macht mich schon von Beginn an warnsinnig! :(

    Ich hänge schon beim theoretischen Teil (wodurch es mir natürlich unmöglich ist die Behandlung zu verstehen). Das fängt schon beim Rollen und Gleiten an. Es ist ja so, dass das Rollen nur inkongruenten Gelenkflächen möglich ist und das Gleiten nur kongruente Gelenkflächen. Da stellt sich mir die Frage warum? Ich hab den Unterschied zwischen Rollen und Gleiten verstanden aber bedeutet das auch, dass das Kniegelenk nicht gleiten kann? Und welche Gelenkflächen sind denn kongruent?  

    Und dann die Konvex-Konkav-Regel. Kann mir die nochmal jemand erklären?

    Wie ihr merkt, herrscht bei mir im Gehirn ganz schönes Durcheinander... :|  MT macht mich echt fertig!

    Liebe Grüße :)

  13. Hallo zusammen,

    ich bin zwar kein Patient, sondern angehende Physiotherapeutin aber ich glaube, dass diese Frage nur hier reinpasst.

    Seit 2 Wochen gehe ich wieder Joggen. Ich versuche schrittweise meine Ausdauer wieder aufzubauen und Stress abzubauen. Bei dem herrlichen Wetter ist das wirklich wohltuend. Doch leider sucht mich seit ein paar Tagen ein Schmerz heim, der mich etwas an der Aktivität hindert. Wenn ich ein paar Minuten gelaufen bin schmerzt es am Fußrücken bis über das obere Sprunggelenk hinweg (nicht ausstrahlend und auch kein kribbeln). Es zieht erst etwas, dann aber wird es immer schlimmer. Heute habe ich mit dem Laufen aufgehört, weil es fast nicht aushaltbar war. Wenn ich mich dann etwas ausgeruht habe, lässt der Schmerz nach.

    Ich dachte an eine Sehnenüberreizung weil sich nach dem Sport meine Füße so instabil anfühlen. Kann es sein, dass ich nicht die richtigen Schuhe habe? Sind noch recht neu und extra Laufschuhe. Was haltet ihr von Fußbandagen? Möchte ungern pausieren müssen weil das Wetter jetzt wieder so schön ist.

    Liebe Grüße,

    Sunshine!

  14. Ich fange auch im Juli mit meinen Praktika an. Da ich die Nachqualifikation zur Physiotherapeutin mache (d.h. ich bin bereits Masseurin und mache die verkürzte Ausbildung) habe ich schon Patientenerfahrung aber es ist trotzdem etwas völlig anderes.

    Ich fange mit innere Medizin an. Bin auch jetzt schon nervös aber freue mich auch neue Erfahrungen zu machen. Wird bestimmt eine spannende Zeit. :) 

  15. Ich kann das Buch "Leitfaden Physiotherapie" empfehlen. Steht im Grunde alles drin und es sind auch Behandlungsbeispiele enthalten. Außerdem ist es nicht so groß und schwer, sodass man es überall hin mitnehmen kann. Meins ist schon sehr abgenutzt weil ich es immer in der Tasche habe. :)

  16. Vielleicht kommt die Antwort jetzt etwas spät aber muss trotzdem meinen Senf dazu geben. :D

    Ich würde es mit Wärmebehandlung und Massage versuchen. Dann hilft auch sehr gut (wie ich festgestellt habe) reziproke Hemmung.

    Ich kenne ja den Befund nicht aber vielleicht findest du ja auch verkürzte Muskulatur, die man dehnen kann. Oder hat der Patient auch Haltungsproblematiken? Ich mache auch gern Traktionen an der HWS, das entspannt und lockert die Strukturen ungemein. Du könntest auch versuchen mit Funktionsmassage alles etwas aufzulockern. Hast du mal gefragt, ob der Patient im Moment viel Stress hat? Schulter-Nacken-Schmerzen können ja auch gut psychisch bedingt sein. Das klingt vielleicht etwas bekloppt aber ich würde auch Bewegungsübungen mit Atemtherapie kombinieren (sollte der Patient im Moment Stress haben).

    Es gibt auch viele Videos bei YouTube, die man sich gut ansehen kann um sich Anregungen zu holen. Natürlich muss man immer das therapeutische Auge drauf haben, ob das Sinnvolle Sachen sind oder Schwachsinn. ;)

    LG

  17. Ich weiß, dass Thema ist schon was älter aber es passt gerade gut zu meiner Frage.

    Wir haben letztes Jahr auch segmentale Stabi durchgenommen. Also: BL, Pat versucht nur den multifidus

    anzuspannen (Finger wegdrücken, vorstellen, man würde ein leichtes Hohlkreuz machen etc...). Selbst ich, die durchaus Hintergrundwissen hat, fand es eine enorm schwere Übung und wenn man bedenkt, dass man das über Monate mehrmals täglich machen soll, finde ich die Sache sehr heavy.

    Jetzt meine Frage an alle erfahrenen Physios:

    Macht ihr segmentale Stabi in der Praxis? Ich kann mir nicht vorstellen, dass das viele Patienten über Monate hinweg machen. Ist es nicht vertane Zeit (mit Aufklärung und so) und trainiert man dann nicht gleich eher funktioneller (wie bbgphysio schon schreibt mit Pezziball...)?

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