Hallo,
ich habe einige Probleme mit Schwindel und anderen Symptomen - leider macht mir alles, was ich online finde eher Angst und verschreckt mich.
Meine Probleme sind folgende: ich habe eine Art Benommenheitsschwindel / „Duseligkeit“, wenn ich meinen Kopf länger in bestimmten Positionen halte. Vor allem wenn ich lange nach unten schaue (zB wenn ich am Laptop arbeite oder ein Buch lese) oder auf der Couch liege und meinen Kopf zur Seite „abknicke“, wird mir schwummrig, manchmal sogar übel und ich muss mich hinlegen, damit es besser wird. Auch wenn ich längere Zeit ganz gerade, ohne Kopferhöhung, liege und dann wieder aufstehe leide ich unter Gangunsicherheit und Schwindel/Benommenheit. Ich habe auch Migräne, die im Nacken / Hinterkopf entsteht, diese ist jedoch sicher als Migräne diagnostiziert, da die speziellen Migräne Medikamente gut anschlagen und diese nicht bei anderen Schmerzen helfen würden.
Nun habe ich online zu den Symptomen viel über eine Instabilität der HWS gefunden, vor allem Selbsthilfegruppe usw., in denen immer wieder erwähnt wird, dass es in Deutschland keine Ärzte gibt, die die Krankheit hier akzeptieren und man ins Ausland (USA, Barcelona..) reisen soll, weil es dort Experten gibt. Auch wird dort immer wieder erwähnt, dass nur eine OP (Versteifung der HWS) Abhilfe schaffen wird.
Das alles macht mir viel Angst und verschreckt mich total. Was noch wichtig ist: durch MT, Manipulation der HWS von der Physio usw. Sind die Symptome immer schlimmer geworden! (Evtl. Erklärbar durch hypermobile Gelenke?)
Ich war mit dem Schwindel schon beim Neurologen, Kardiologen, HNO, Orthopäden, Endokrinologen… alles ohne Befund.
Meine Frage ist nun, ist eine Instabilität durch ggf. Hypermobilität oder einen Unfall vor 10 Jahren möglich? Und falls ja, gibt es wirklich keine helfenden, konservativen Wege da raus?
Über Antworten würde ich mich riesig freuen!
Sarah