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japanworm

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  1. Danke für das Verlinken des Videos. Jetzt wo ich mich wieder mehr bewege, meldet sich leider auch die Wade wieder (was ja damals mein ursprüngliches Problem war). Aber vielleicht lässt sich das jetzt mit Osteopathie, Physio, Ausgleichsübungen und Einlagen auch ausmerzen. Ich hoffe es zumindest sehr.
  2. Hallo, jetzt ist ja wieder einiges an Zeit vergangen. Wir nähern uns Woche 11 seit dem Stoß aufs Knie. An Ostern habe ich es geschafft ein paar Höhenmeter zurückzulegen und 130 Min. zu gehen (mit ca. 30 Min. Einkehrschwungspause) ohne dass sich das Knie danach beschwert hat. Letzte Woche habe ich dann zum 1. Mal wieder das Tanzbein geschwungen. Also ganz vorsichtig ein bißchen mitgetanzt, aber auch das ging einigermaßen gut. Nicht perfekt, aber immerhin. Und ich merke wie gut mir Bewegung tut. Der Zustand des Knies hat sich nicht verbessert, allerdings hat sich die Symptomatik etwas verändert. Anfangs war es ja so, dass mir nach ein bißchen Bewegung das Knie gezwickt / geschmerzt hat. Jetzt ist es eher so, dass mir Bewegung gut tut und ich da eigentlich kaum Beschwerden habe solange ich es nicht übertreibe. Ich habe eher in Ruhe dann Probleme je nach Position verspüre ich ein sehr starkes Druckgefühl oder einen Zug auf der Kniescheibe. Das war vorher zwar auch schon da, ist jetzt aber in Ruhe schlimmer geworden. Heute war ich nochmal bei einem anderen Orthopäden. Der hat sich viel Zeit genommen und die beiden MRTs vom rechten Knie aus 2016 und jetzt miteinander verglichen. Knie sieht genau gleich aus. Auch 2016 konnte man schon einen leicht gereizten Knorpel sehen. Nur hatte ich ja nie Kniebeschwerden. Sprich, patella alta, Dysplasie und Lateralisation waren alle schon (immer) da. Was jetzt meine aktuen Beschwerden hervorruft wollte er nicht vermuten. Er meinte, das wäre unseriös, wenn er mir da jetzt irgendwas erzählen würde. Vermutlich wurde das mit dem Knorpel durch den Stoß jetzt aktiviert, der Knorpel ist momentan in einem Reizzustand .... Wurde jetzt zur Osteopathie geschickt, da soll man mal wegen Blockade im Rücken schauen, was ich sehr interessant finde, weil ein befreundeter Osteopath bei schnellem Untersuchen auch schon meinte, dass bei mir beim unteren Rücken (Steißbein?) die eine Seite beweglich sei, die andere blockiert. Zudem ENDLICH eine Überweisung zur KG bekommen. Ich hab eine schwach ausgebildete Sehne. Hab vergessen welche, aber vermutlich die, die über die Kniescheibe läuft. Und mal schauen, was ich evtl. als Ausgleichsübungen machen kann, v.a. zu meinen 2 Hauptsportarten Tanzen und Wandern, damit die Muskulatur nicht zu einseitig aufgebaut wird und die Problematik noch zusätzlich verstärkt. Und ich soll zur Laufanalyse gehen (auch wegen dem Knickfuß). Dafür hab ich ja jetzt schon vom anderen Orthopäden (ohne Analyse) Einlagen bekommen. Die hab ich heute abgeholt, sind extrem unbeque, hatte ich schon befürchtet ... die werde ich halt dann zur Laufanalyse mal mitnehmen, dann kann man mir ja sagen, ob das schon so passt oder ob die nochmal angepasst werden müssen. Notfalls zahl ich halt selber nochmal für ein weiteres Paar, ist mir mittlerweile auch schon egal. Mit der Bandage konnte ich mich bisher noch nicht so anfreunden. Ich weiß auch ehrlich gesagt nicht, ob das bei meiner Problematik überhaupt Sinn macht oder nicht, aber vielleicht kann ich das auch mit meinem Physio-Therapeuten besprechen. Erstaunlicherweise hab ich sofort einen Termin bekommen und es geht schon diese Woche los. Falls ihr noch Tipps habt, evtl. auch was ich den Physio fragen könnte oder worauf er noch achten soll, dann gerne her damit! Der Orthopäde meinte: Das ist jetzt kein schlimmer Befunf! Und ein paar Sätze später: "..aber wenn die anderen Maßnahmen nicht helfen, dann müssen wir Sie halt auch in Ihrem Alter jetzt schon operieren.." Ok, also in meinem Buch ist es sehr wohl ein schlimmer Befund, wenn man ggf. operieren muss, aber Ärzte setzen da für sich offenbar ganz klar ne andere Skala an.
  3. Danke für den Link zur Videoanleitung. Selbst wenn ich zeitnah keine KG verschrieben bekomme, kann ich mir ja trotzdem einen Termin als Selbstzahler holen, damit mich und meine persönliche Problematik mal ins Auge nimmt und mir daraufhin auf mich zugeschnittene Übungen mit an die Hand gibt, mit denen ich dann gleich mal loslegen kann. Ob die Bandage mehr schadet als hilft, kann ich nicht einschätzen. Nicht dass die die Kniescheibe so eng andrückt und dadurch die Reibung an den bereits beschädigten Knorpeln beschleunigt. Ich hoffe, beim nächsten Orthopäden werden mir noch die möglichen Zusammenhänge besser erklärt, weil momentan hab ich zu viele Fragen im Kopf wie z.B. woher der Knorpelschaden kommt, von der Fehlstellung, von dem Unfall? Was löst meine momentanen Schmerzen aus? Der Reizerguss und müsste der nicht nach über 2 Monaten mal abgeklungen sein - genauso wie die Schmerzen. Und am wichtigsten natürlich meine Optionen. Wen man sich als Laie im Internet zu dem Thema einliest, steht überall, dass man einen Knorpelschaden so schnell wie möglich behandeln sollte, oftmals auch (minimalinvasis) operativ z.B. Knorpeltransplantation. Aber wenn man wiederum Erfahrungsberichte liest, dann scheint es viele zu geben, die länger als gedacht nach der OP flach liegen und keinen Sport machen können und am Ende hat die OP gar nichts gebracht. Und sonst scheint einem ja nur zu bleiben, konservativ an die Sache ranzugehen und zu hoffen, dass die Kniearthrose und damit ein künstliches Gelenk so lange wie möglich auf sich warten lässt, aber kommen wird es. Sowohl mein Vater, als auch meine Oma haben beide Kniearthrose und bereits ein künstliches Kniegelenk. Scheint in der Familie zu legen. Aber die beiden waren nie sportlich, so wie ich, und beide v.a. mein Vater hatten zeitweise auch Übergewicht (ich bin immer schon untergewichtig) ...... Ich versuche mir jetzt kein Horrorszenario vorzustellen. Ich hoffe jetzt einfach ganz fest, dass die Knieschmerzen bald wieder weg sind und ich dann mit den Einlagen erstmal weiter tanzen kann und auch vorsichtig mit Bandage wandern kann. Meine Städtetrips mit gut mal 25km pro Tag absolvieren kann ...... weil diese Freiheit bin ich einfach noch nicht bereit an diesem Punkt aufzugeben und wenn ich drüber nachdenke, dass das jetzt schon nicht mehr geht, weil das Knie evtl. nicht mehr abheilt, dann wird mir übel.... Aber wie gesagt, ich versuche positiv zu bleiben, obwohl es mir wirklich schwierig fällt. Der Befund war halt leider viel schlimmer als ich erwartet hätte ... ich hatte gehofft, man sieht gar nichts .... im schlimmsten halt die Knochenhautprellung und deren Ausmaß, aber an einen Knorpelschaden, schon gar nicht Grad 3, hab ich natürlich überhaupt nicht gedacht .... P.S.: Frohe Ostern an alle, die das hier lesen.
  4. Der Orthopäde heute bei der Durchsprache der MRT-Ergebnisse war relativ entspannt, was mich überrascht hat. Er meinte, der Reizerguss sei ja nicht so groß. Ich hätte halt eine Fehlstellung der Kniescheibe, übrigens von beiden Kniescheiben und durch den Aufprall reibt das jetzt mehr und verschleißt die Knorpel und das kann auf lange Sicht dann auch zu Schmerzen führen. Ich hab jetzt Einlagen verschrieben bekommen, die die Fehlstellung der Kniescheibe etwas ausgleichen. Hoffentlich lässt sich so auch die Knorpelabnutzung etwas bremsen ... Ich hatte bis zu dem Anstoßen der Kniescheibe nie nennenswerte Knieprobleme!!!! Ich hab mir auch eine Bandage verschreiben lassen. Leider keine KG oder PT verschrieben bekommen. Ich werde weiterhin die Übungen machen, die er mir gezeigt hat, die den Erguss rausmelken können und dann langsam wieder die Spaziergänge angehen (mit Bandage)...... dann schauen wir mal. Bezüglich des Knorpelschadens ... keine Ahnung ob ich mir da noch ne Zweitmeinung einholen soll. Möchte natürlich so viel wie möglich jetzt unternehmen, damit ich das so gut wie es geht ausbremsen kann. Mein Vater hat mit Mitte 40 Probleme bekommen und seit 6 Jahren ein künstliches Kniegelenk.Das hat alles nur schlimmer gemacht. Jetzt geht's beim anderen Knie auch los ... er ist jetzt Mitte 60, ich Anfang 40....... Wandern kann er gar nicht, Fahrradfahren geht aber. Fahrradfahren ist aber nicht mein Sport. :) Bin Tänzerin und leidenschaftliche Wanderin und hoffe, dass ich da wieder hinkomme. Das sind ja jetzt nicht unbedingt Sportarten, die total schlecht für den Knorpel sind. Auch nicht die besten Sportarten, aber sicher besser als Basketball, Kampfsport oder Joggen .....
  5. Es steht da außerdem noch bei Beurteilung: "Patelladysplasie mit hypoplastischer mediale Facette. Die Patella im femoropatellaren Gleitlager lateralisiert. Zweit- bis drittgradige retropatellare Chondromalazie lateralseits. Geringer Reizerguss im Gelenkspalt."
  6. Guten Abend. Ich war heute beim MRT und leider hört sich der Befund gar nicht gut an: "Reizerguss im Kniegelenk. Patella alta. Die Patella dysplastisch mit hypoplastischer medialer Facette.Lateralisation im femoropatellaren Gleitlager. Drittgradige Chondropahtie an der lateralen Rückfläche der Patelle. Femorotibial unauffällige knöcherne Singalgebung, intakte Knorpelbeläge. Innen- und Außenmeniskus reizlos intakt. Kontiuierliche Abgrenzbarkeit der Kreuz- und Kollateralbänder. Der Hoffa-Fettkörper stellt sich ebenfalls reizlos dar. Die Quadirzeptssehne und Ligamentum patellae regelrecht." Also nebst Reizerguss (von dem ich ja schon wusste) hat sich offenbar meine Kniescheibe verschoben und außerdem habe ich einen degenerativen Knorpelschaden 3. Grades? Das hört sich ja schrecklich an! Meint ihr, das hängt alles mit dem Anstoßen des Knies zusammen? Wie soll ich jetzt mit dieser Information umgehen? Kann ich nie wieder schmerzfrei laufen oder meinen Sport machen?
  7. Und wieder ist viel Zeit ins Land gegangen. Ich hatte eigentlich den Eindruck, dass das mit dem Knie langsam besser wird. Habe daher vorsichtig angefangen letzte Woche jeden 2. Tag einen Spaziergang zu machen. Erst 20 Min, dann 30, dann 40 und am Samstag sogar 1 ganze Stunde. Jetzt geht es dem Knie wieder so schlecht wie ganz am Anfang. Es ist jetzt 5 Wochen her seit dem Unfall. Hab gerade wieder einen Quarkwickel draufgeknallt....... Ich weiß so langsam echt nicht mehr weiter. ...... Jetzt darf ich erstmal wieder 4 Wochen warten bis ich wieder so weit bin wie nach den ersten 4 Wochen nur um dann wieder einen Rückfall zu haben sobald ich versuche, mich wie ein normaler Mensch zu bewegen? Wir sprechen hier ja nicht von Sport, sondern einfach den Alltag wieder normal begehen zu können. Einkäufe, Spaziergänge, Treppen ..... Es fühlt sich so an als wäre der Reizerguss wieder da oder aufgeblüht. Spüre wieder diesen Druck an der Kniescheibe. Die Frage ist warum ...... So kann das ja nicht weitergehen. Von Heilung weit und breit keine Spur. Ich gehe nächste Woche nochmal zum Orthopäden. Hab langsam die Nase voll von: "Kommen Sie nochmal, wenn das in 2-3 Wochen nicht besser wird." Das hatte ich jetzt ein paar Mal. Vielleicht wäre es ganz gut, doch endlich mal im MRT nachzusehen, was da los ist? Ich gehe stark davon aus, dass erneuter Schmerz bedeutet, dass ich mich weiterhin kaum bewegen soll ...................... Der Schmerz selber ist nicht so schlimm. Wenn im MRT nichts zu sehen ist und der Erguss nicht so schlimm, kann man mir ja eigentlich das OK geben, dass ich weitermachen darf, auch wenn es weh tut? Oh Mann ... Salbenverbände mache ich seit 5 Wochen jede Nacht ................ hab nicht das Gefühl, dass das irgendwas bringt. Hat noch jemand einen Tipp für mich?
  8. Hallo, also das mit dem Knie ist nach wie vor nicht besser. War heute mal wieder beim Orthopäden, der meint im Ultraschall einen kleinen Reizerguss gesehen zu haben. Zink-Leim-Verband bekommen. MRT hält er nicht für notwendig. Ich soll Schmerztabletten fressen und abwarten. Ok, danke für Nichts..... Ich hab derweil angefangen vorischtig Übungen auf der Yoga-Matte zu machen, vorwiegend mit den Beinen in der Luft (z.B. Fahrradfahren) und ein paar Kraftübungen für die entsprechende Muskulatur. Heute musste ich gezwungenermaßen auch mal ein bißchen durch die Gegend laufen, hab immerhin 3 km geschafft (nicht am Stück) und das Knie hat kaum gemeckert, also vielleicht wird es ja doch langsam .... Würde mich jetzt auch langsam und vorsichtig gerne an kurze Spaziergänge rantasten. Treppensteigen lässt sich nicht vermeiden, aber ich versuche mit mit beiden Armen abzustützen und belaste das andere Knie etwas mehr (das tut mittlerweile halt auch schon weh durch die Überlastung...). Hatte ebenfalls einen Termin bei einem Internisten / Rheumatologen heute. Der hat sich die ganze Geschichte mit den Fingern und der Wade auch nochmal angeschaut. Sein bisheriges Urteil. Das mit der Wade sieht er icht im Zusammenhang mit den Fingern und auch nicht in Zusammenhang mit Rheuma. Bei den Fingern weiß er auch keinen Rat. Es könnte sein, dass das die ersten Anzeichen einer Fingerarthrose sind. Man könnte mal röntgen, aber eigentlich spielt es laut seiner Meinung keine Rolle, ob man das jetzt macht oder zu einem späteren Zeitpunkt, sofern es mal noch schlimmer wird. Eine Frühdiagnose bei Fingerarthrose würde keinen Vorteil bringen. Spritzen oder immunologische Therapie würde momentan auch keinen Sinn machen. Also auch hier: abwarten und schauen was weiterhin passiert ..... Wade geht zur Zeit eigentlich, aber durch die Schmerzen in Fingern und Knie bin ich ehrlich gesagt auch abgelenkt. Also es zwickt und zieht nach wie vor, aber es lässt sich aushalten. Ich gehe täglich mit Faszienrollen ran (an beide Beine) - nach meinen Übungen auf der Yogamatte .... Finger bereiten mir Sorgen. Im MRT hat man eine Schwellung sowohl beim rechten Zeigefinger als auch beim Mittelfinger gesehen, aber beim Mittelfinger merke ich gar nichts. Indes hat sich in den letzten Wochen beim linken Zeigefinger jetzt das gleiche abgezeichnet wie beim rechten. Ich fühle die Schwellung, es tut weh wenn ich seitlich aufs Gelenk drücke und die Finger tun generell bei Bewegung weh. Der Schmerz ist absolut auszuhalten und noch minimal. Bewegungsfähigkeit nach wie vor komplett da und auch keine Steifheit am Morgen oder Ähnliches ..... Der Rheumatologe hat nochmals Blut- und Urinproben genommen. Nächste Woche weiß ich mehr. Gehe aber davon aus, dass man da auch nichts sehen wird. Er weiß auch über den Crohn Bescheid. Mein Vater hat sich vor ein paar Wochen beim Fitness verletzt und im MRT kam jetzt zum Vorschein dass er eine Arthrose hat, aber er ist über 65 und da ist das ja nicht unnormal. Würde jetzt nicht sagen, dass ich deshalb gleich erblich vorbelastet bin .... Als Frau mittleren Alters muss man ja eh damit rechnen, eine Arthorse zu bekommen, aber ich dachte, ich hätte damit noch bis zu den Wechseljahren Zeit .... Das heißt, momentan scheint mir nichts anderes übrig zu bleiben als für Finger, Wade und Knie abzuwarten und das Beste zu hoffen .... sehr frustrierend, um ehrlich zu sein. Wenn das Knie hoffentlich bald mal verheilt ist, sollte mich die Wade zumindest nicht vom Sport abhalten. Ob die Finger das tun werden, bleibt abzuwarten. Zum Glück bin ich nicht leidenschaftliche Kletterin oder Boulderin .... sonst hätte ich jetzt auch ein Problem....
  9. Hallo, heute Röntgen und Ultraschall und wie bereits befürchtet, war da nichts zu sehen. Also Diagnose Knochenprellung. Ins MRT wollte mich der Arzt noch nicht schicken ..... wäre halt gut, wenn man wüsste, ob es neben der Knochenprellung noch andere Probleme wie ein KMÖ gibt, dann könnte man auch besser abschätzen wie viel Schonung und wie viel länger evtl. die Heilung dauert. Auch witzig, dass sich kein Arzt auf eine Prognose bzgl. der Heilungszeit einlässt. Das scheint bei einer Knochenprellung wirklich sehr schwierig zu sein mit der Einschätzung. Interessanterweise meinte der Arzt jetzt allerdings, dass ich ab nächster Woche ruhig wieder tanzen gehen soll und das Bein normal belasten soll. Falls es dann schlimmer wird, soll ich nochmal kommen und er schickt mich ins MRT. Da beim Röntgen kein Bruch festgestellt wurde, meinte er, ich könne ja eh nichts kaputt machen .... das vielleicht nicht, aber den Heilungsprozess verzögern doch sicher oder? Habe auch Schmerztabletten verschrieben bekommen (Etoricoxib 90mg), die soll ich 1 Woche lang 1 x täglich nehmen. Werde ich aber nicht tun. Bin eh jemand, der so gut wie nie Schmerztabletten nimmt und solange es auszuhalten ist ..... und die haben krasse Nebenwirkungen u.a. können sie Ödeme hervorrufen, das ist ja dann sowieso eher kontraproduktiv? Keine Ahnung wie ich jetzt weiter verfahren soll. Also mit Quarkwickel, Kühlen und Salbenverbänden mache ich weiter. Komplett schonen geht beim Knie ja eh nicht, aber ich hab jetzt bei allen Treppen vermieden, das Knie zu belasten, vielleicht sollte ich da mal wieder auf "normal" umschalten..... Und solange ich Schmerzen habe, selbst wenn sie nicht schlimm sind, hab ich auch irgendwie weder Lust noch den Mut das Knie zu be- / überlasten durch Spaziergänge oder Tanzen ....
  10. Das mit der Geduld ist aufgrund des Timings halt schwierig. Ich habe bereits 2 Monate Sportpause hinter mir wegen der Wade .... und bei einem KMÖ kann dir ja auch keiner sagen, wie lange es dauert. Das können 3 Monate oder 3 Jahre sein. Wer macht sich da bitte nicht verrückt? Gut, aber dann werde ich mich von meiner Tanzschule abmelden und meinen Tanzpartnern Bescheid geben, weil ich ja so oder so erstmal mindestens 3 Monate ausfalle...... Ja, ich kann mich schon ne Weile ein bißchen auf Muskelaufbau und Isolations (braucht man auch fürs Tanzen, ist eher was im Oberkörper dann) konzentrieren, aber für meine mentale Gesundheit hab ich halt mein Ventil und das ist entweder lange Spaziergänge / Ausflüge, Wandern oder Tanzen. Keine Ahnung, wie andere Sportler damit umgehen, kann mir aber vorstellen, dass es denen damit ähnlich schlecht geht. Ich hatte dieses Quartal bereits Physio verschrieben bekommen wegen der Wade. Ich denke, da muss ich also bis zum nächsten Quartal warten bis ich wieder was machen darf? Oder zählt das nicht, weil es wegen eines anderen Befunds / Problems ist? Und danke für deine geduldigen Antworten.
  11. Danke Jan. Sich nicht verrückt zu machen, ist nicht so leicht. Ich glaube tatsächlich, dass es ein Ödem ist. Passt von den Symptomen her leider genau...... Wird aber noch ne Weile dauern, bis ich da Genaueres weiß, weil man für die Abklärung ja ein MRT braucht.... Wenn ich nur dran denke, dass die Heilung 300 bis 500 Tage dauern kann und das nur, weil ich mich mal kurz am Waschbecken angeschlagen habe .... sowas kann man sich nicht mal in dem schlimmsten Horrorfilm ausdenken....... keine Ahnung, ob ich damit klarkommen kann .... Ich habe jetzt einen Notfalltermin bei einem Orthopäden morgen, der hat zumindest ein Röntgen- und Ultraschallgerät vor Ort.... Ich besitze kein Fahrrad. Mein Sport ist Laufen, Wandern, Tanzen ..... und viel Aktivurlaub ..... du siehst also, wo hier das Problem liegt, wenn das wirklich ein Ödem sein sollte..... Noch ne Frage, was könnte der Orhtopäde mit "Knochenstauchung" gemeint haben? Meinte er damit ebenfalls ein KMÖ?
  12. Danke für die Rückmeldung, Jan. Die Schmerzen werden jeden Tag schlimmer. Das Spannungs- / Druckgefühl im Knie ist jetzt permanent da, v.a. wenn ich das Knie angewinkelt habe z.B. beim Sitzen. Der Zeitraum, wo ich schmerzfrei laufen kann, wird immer kürzer. Anfangs waren es noch bis zu 20 Min., das wird jetzt immer weniger. So langsam gehe ich von einer leichten Fraktur der Kniescheibe aus? Ich traue mich kaum noch, das Knie überhaupt irgendwie zu belasten. Im Alltag muss ich allerdings viele Treppen bewältigen. Ich selbst wohne im 4. Stock ohne Aufzug. Da kann ich höchstens schauen, dass ich nur mein gesundes Bein belaste und das andere Bein durchgestreckt lasse..... Bis zum nächsten Arzttermin, der hoffentlich Aufklärung bringt, vergeht noch einige Zeit. Was ist das Klügste, was ich bis dahin tun kann, da ja völlig unklar ist, was genau kaputt ist? Sich keine Sorgen zu machen, ist in dem Fall wirklich schwierig .... Ich bin ja auch leidenschaftliche Wanderin ..... dafür brauche ich ein gesundes Knie.
  13. Hallo, bei mir gibt es ein paar Neuigkeiten. Wade trotz Schonen seit Anfang Februar keinerlei Änderung. Jede Nacht Salbenverband mit Traumeel und Beinwell gemacht. Zeigefinger (rechte Hand), keine Veränderung, außer dass es jetzt beim Zeigefinger der linken Hand ebenfalls losgeht mit Schwellung und Schmerzen. Ergo hat nichts gebracht, hab 10 Sitzungen hinter mir. Hab mittlerweile von Rechts- auf Linkshändermaus umgeswitscht, um Entlastung zu haben, denke immer noch nicht, dass das mit Überlastung zu tun hat. Erweiterte Blutwerte abgenommen durch einen orthopädischen Rheumatologen haben nichts aufgezeigt. Wurde jetzt an einen internistischen Rheumatologen überweisen für weitere Aufklärung auch im Zusammenhang mit dem Crohn. Termin im März. Es hieß, ich solle die Schmerzen (bzgl. Wade) "einfach" ignorieren und so tun als ob ich gesund wäre und meine sportliche Aktivität wieder aufnehmen. Dann schauen wir mal was passiert. Hatte mich eigentlich schon riesig gefreut, dass ich endlich wieder Tanzen darf nach so langer Pause ........... .... aber dann habe ich mir letzte Woche volle Kanne das rechte Knie am Waschbecken angeschlagen. Das Knie war angewinkelt und offenbar hatte ich so viel Schwung drauf, weil der Schmerz war so stark, dass ich mich davon fast übergeben hätte. Sofort gekühlt, danach Quarkwickel drauf für die ersten 48h immer mal wieder im Wechsel. Von außen keinerlei Schwellung oder Bluterguss zu sehen. Es ist auch nichts zu ertasten. Die Bewegungsfähigkeit des Gelenks ist zu 100% da. Zunächst trat Besserung ein und ich dachte, es wird wie jede andere Prellung nach ein paar Tagen ausgeheilt sein. Jetzt ist aber bereits 1 Woche vergangen und die Schmerzen werden eher schlimmer. Ich spüre auch einen Druck unterhalb(?) der Kniescheibe (ist da vielleicht unterirdisch was angeschwollen / Bluterguss?). Ich kann mich wie gesagt bewegen und das tu ich auch. Aber nach ca. 20 Minuten Spaziergang sagt das Knie dann, dass es nicht mehr will, weil es dann einfach anfängt wehzutun. Den druckartigen Schmerz spüre ich auch ohne Bewegung, aber nicht permanent. Orthopäde hat heute mein Knie nicht angeschaut. Er meinte lediglich, dass es nichts Schlimmes sein kann, wenn ich mein Knie so gut bewegen kann. Wird vermutlich 2-3 Wochen dauern .... Dass ich wieder mit Tanzen anfangen will, findet er nicht gut .... wegen dem Knie ................ Was kann ich machen, damit es dem Knie schnellstmöglich wieder besser geht? Ich hab jetzt durch die Geschichte mit der Wade bereits so viele Stunden verpasst ... wenn ich jetzt nochmal 2-4 Wochen ausfalle, kann ich das Tanzen vermutlich an den Nagel hängen .... Da komm ich dann nicht mehr mit bei den ganzen neuen Figuren usw. Der Orthopäde hat was von einer Knochenstauchung erzählt. Er meinte auch, ich darf durchaus in den Schmerz reingehen, nur wenn der Schmerz dann zunimmt, dann muss ich aus der Bewegung raus. Ja, ich weiß. Total geniales Timing, dass ich mir ausgerechnet jetzt nach so einer langen Pause mir nochmal ne Prellung am Bein zuziehen muss, die die Schonungsphase nochmal um viele Wochen verlängert .............. ich ärgere mich am allermeisten drüber. Falls sich jemand fragt, wie es dazu gekommen ist: wollte nur die Salbe vom Salbenverband vom Bein im Waschbecken abwaschen und beim Hochheben bin ich eben mit dem Knie volle Kraft voraus dagegen geknallt .....................
  14. Hallo. Das hat er offenbar beim letzten Mal schon gemacht. Heute hat er sich auf das Fußgelenk konzentriert. Da ist ein Schmerzpunkt am äußeren Fußgelenk, was sehr seltsam ist und so nicht sein sollte. Haben also versucht, das etwas zu verbessern und den Strom heute auch nur darauf gelenkt und die Wade komplett ignoriert. Er meint aber auch, dass er keine Ahnung hat, was meine Beschwerden verursacht, weil dafür theoretisch 100 verschiedene Ursachen in Frage kämen. Der Orthopäde soll sich nächste Woche nochmal genauer das Sprunggelenk, Knie und die Lendenwirbelssäule anschauen ....... Ich als Laie finde es halt alles sehr seltsam. Wenn ich irgendwas habe, heilt das in der Regel schnell ab, v.a. wenn ich dem ganzen eine kurze Ruhephase gebe. Wenn ich mal blöd im Bett gelegen bin, ist es auch nach 1-2 Tagen meistens wieder gut. Da die Beschwerden jetzt seit 7 Wochen nahezu gleichbleibend sind, hat das meiner Meinung nach nichts mit einer Sportverletzung oder Überlastung zu tun, denn die müsste ja über die Zeit langsam besser werden. Eine Fehlbelastung, ok, aber da ich mich ja die ganze Zeit extrem schone, dürfte ja eine Fehlbelastung auch keine Rolle spielen. Wenn keine Belastung, dann auch keine Fehlbelastung, die Symptome auslösen könnte. Also macht für mich eigentlich nur Sinn, dass da irgendwas verrutscht ist oder eingeklemmt ist und jetzt ständig wo drauf drückt (z.B. auf einen Nerv, eine Sehne oder einen Muskel), so dass die Symptome einfach nicht abklingen können. Hört sich das total verrückt an? Macht in meinem Kopf zumindest am meisten Sinn ...... Ich mach jetzt jede Nacht die Salbenverbände, frage mich jetzt aber, ob ich die auch auf das Fußgelenk ausweiten soll? Ich habe am Freitag einen Termin bei einem Rheumatologen. Da geht's zwar eher um meinen Finger, aber das mit dem Bein werde ich ihm natürlich auch erzählen und ihm die bisherigen Untersuchungsergebnisse zeigen (v.a. die Blutuntersuchung). Beim Finger tut sich auch nichts. Die Ergo fühlt sich wie Zeitverschwendung an .. leider. Aber auch da gilt, solange man die Ursache nicht kennt, wird sich da nichts tun. Nächste Woche habe ich dann einen Kontrolltermin beim Orthopäden. Ich schone mich diese Woche nochmal komplett. Also kein Sport, kein Tanzen. Nur ein kleines bißchen Alltagsbewegung und langsame Spaziergänge mit kontrollierten Bewegungen. Ich achte auch drauf, dass das betroffene Fußgelenk dabei gut abrollt.
  15. Danke für die schnelle Rückmeldung, gianni. Ich hab mir jetzt eine entsprechende Salbe bestellt und werde dann nächste Woche mit den Salbenverbänden anfangen und das jede Nacht für einige Zeit machen. Danke für den Tipp mit der Frischhaltefolie. Bandage habe ich keine, werde ich mir aber mal eine besorgen. Ok, also kein Dehnen. Damit hatte ich mich eh zurückgehalten, weil ich weiß, dass da die Meinungen auseinandergehen. Wie sieht es aber mit Kräfitungsübungen für die Wade aus? Und woher weiß ich, ab wann ich wieder meine sportliche Tätigikeit (in meinem Fall v.a. Tanzsport) aufnehmen darf? Erst wenn ich über mehrere Wochen komplett schmerzfrei bin? Tanzen ist ja in der Regel nicht so eine krasse Belastung wie Joggen, Ballsportarten, Kampfsport usw. ...... Was ist denn deine Erfahrung mit der Dauer von Wadenzerrungen? Ich bin ja jetzt bereits in Woche 6, habe mich aber anfangs nicht geschont, weil ich nicht wusste, dass ich evtl. eine Zerrung habe. Auch das ist ja nur eine Annahme und keine gesicherte Diagnose. Muss ich da nochmal mit 6 Wochen rechnen? Mehreren Monaten? Ich zahle momentan ca. 100€ an meine Tanzschule, wenn das monatelang dauert, muss ich mich evtl. komplett dort abmelden ........................ Mir ginge es glaube ich besser, wenn ich ungefähr wüsste, worauf ich mich einstellen muss. Wie lange ich mit dem Tanzen pausieren muss, ob ich im Frühsommer dann wieder wandern kann usw.......
  16. Danke, gianni! Das werde ich mal ansprechen. Deine Theorie ist also, dass meine momentanen Schmerzen im oberen Bereich der Wade von einer Überdehnung kommen? Kann ich davon ausgehen, dass die Muskelzerrung immer noch nicht vollständig ausgeheilt ist, solange ich Symptome (Ziehen / Zwicken) verspüre? Ich habe jetzt fast jede(n) Tag / Nacht eine Schmerzcreme namens proff (mit Ibu) verwendet, allerdings nur immer eine erbsengroße Menge und ohne Verband. Mit Verband meinst du vermutlich das ganze einfach mit Mullbinden oder einem Spültuch o.ä. fixieren? Sofern es sich wirklich um eine Muskelzerrung handelt, macht es Sinn eine Bandage zu tragen? Und falls ja, ständig oder nur in der Phase, wo man langsam wieder sein Bewegungsprogramm aufnimmt? Ist es eine gute Idee zu dehnen sobald der Schmerz weg ist? Momentan trau ich mich das mit den Schmerzen nicht. Und was ist mit Kräftigungsübungen für die Wadenmuskulatur / Sehne wie z.B. an der Treppe? Gute Idee im Moment oder eher nicht und solange man Schmerzen hat sowieso nicht?
  17. Also das, was der Physiotherapeut da mit mir gemacht hat am Donnerstag hat auf jeden Fall was ausgelöst. Ich habe seit gestern (Freitag) Schmerzen im oberen Teil der Wade bis in die Kniekehle hinein. Auch extremen Druckschmerz, brauche eigentlich nur mit dem Finger leicht hintippen und schon spüre ich den Schmerz. Bein durchstrecken tut weh. Treppe runtergehen tut weh ..... Kann es sein, dass durch die ruckartigen Bewegungen und durch die Kräftigungsübung eine (erneute) Muskelzerrung ausgelöst wurde? Ich hab jetzt heute meinen Tanzkurs absagen müssen und sitze jetzt däumchendrehend zuhause und verfalle so langsam auch in eine Depression. Es sind jetzt über 6 Wochen und so starke Symptome wie jetzt hatte ich noch nie. Ist das ein schlechtes Zeichen und kann ich mich jetzt auf weitere 6+ Wochen schonen einstellen oder ist es ein gutes Zeichen, weil der Physiotherapeut der Sache so langsam auf den Grund kommt und die Schmerzen per se jetzt auf keine Verschlechterung hindeuten? Ich hab ja sportlich auch nichts gemacht seit der Behandlung ................. d.h. die Schmerzen können auch nur von der Behandlung herrühren. Ich verzweifle so langsam ......
  18. Hallo, ich hatte heute einen neuen Physio-Therapeuten, der sich die ganze Sache nochmal neu angeschaut hat. Er hat sich auch das Wadenbeinköpfchen vorgenommen, wie von euch ja eingangs mal vorgeschlagen. Da scheint alles in Ordnung zu sein. Allerdings hat er gemerkt, dass am Thallus, also am Fußgelenk irgendwas zu fest ist. Er hat versucht, das mit ruckartigen Bewegungen zu lösen, sitzt aber zu fest. Ich soll jetzt zum einen Übungen machen (an der Treppe) zur Stärkung der Wadenmuskulatur und der Sehne und um dieses Thallus-Dingends zu lösen, mit einem sehr dicken Terraband, Gürtel oder Seil entsprechend arbeiten (hab ich alles momentan nicht da). Ob das für die Probleme zuständig ist, keine Ahnung. Das ist sicher so ein Henne-Ei-Problem, vielleicht sitzt das nur so fest durch unbewusste Schonhaltung wegen dem Ziehen in der Wade. Wer weiß..... Thema Sport und "schau mal was geht" - ich finde es halt schwierig, weil ich nicht weiß, was die Schmerzen verursacht. Bisher hab ich den Eindruck, dass egal, was ich mache, der Status Quo erhalten bleibt, es also nicht wirklich schlimmer, aber eben auch nicht besser wird. Da ist halt dann die Frage, ist es ok weiterzumachen solange es nicht merklich schlimmer wird? Ich kann das halt schlecht abschätzen, weil ich so ein Problem einfach noch nie hatte, keine klare Ursache festgestellt werden kann. Echt nervig ... Und übrigens, Finger und Wade sind nicht gleichzeitig aufgetreten. Das mit dem Finger hab ich bereits seit nem halben Jahr, nur bin ich damit bis jetzt halt nicht zum Arzt. Kann sein, dass das was miteinander zu tun hat, muss aber nicht. Ja, das mit dem Crohn ist so ne Sache, aber momentan gibt es keine aktiven Entzündungen in meinem Körper, Darm geht's auch gut und fühle mich auch sonst sehr fit, was es eben umso schwieriger macht, weiterhin so stark auf Sport zu verzichten.
  19. Hallo, also MRT vom Unterschenkel hat nichts ergeben. Demnach kann es nichts Größeres / Schlimmeres sein. Blutwerte sind alle im Normbereich, Rheuma-Faktor, Harnsäure, Entzündungswerte usw. Aussage Orthopäde: ich hab keine Ahnung, was es ist, wird halt sowohl beim Finger als auch beim Bein ne Überbelastung sein.... Aber wie lange dauert es denn dann bitte bis so ne Überlastung sich wieder auskuriert? Ergotherapeutin meinte schon, Kapselgeschichten am Fingergelenk können sehr langwierig sein. Ok, kann ich mit leben. Aber am Unterschenkel / Wade? Ich hab ja 2 Wochen lang komplett geschont. War jetzt gestern zum 1. Mal wieder 1h lang Salsa tanzen und jetzt zwickt es wieder und macht sich bemerkbar. Da ich jetzt weiß, dass ich in den Schmerz reingehen kann, weil ich vermutlich nichts dabei kaputt mache ist die Frage, wie soll ich jetzt am besten vorgehen? Solange das Ziehen / Zwicken auszuhalten ist und nicht schlimmer wird, langsam wieder mit Sport beginnen? Spaziergänge wieder wie gehabt in meinen Alltag einbauen? Es muss ja langsam mal weitergehen und sich nicht bewegen ist auch nicht gesund. Physiotherapeutin meinte, dass es da einige Verklebungen im Unterschenkel gibt, vermutlich von Mikro-Verletzungen, aber die müssten doch dann nach 5 Wochen auch langsam mal abheilen? Ich würde meine sportlichen Aktivitäten halt einfach gerne wieder langsam hochfahren, auch wenn es weiterhin zwickt und zieht .....
  20. Hallo. Orthopäde Nr. 2 hat mir jetzt eine abnehmbare Schiene für den Zeigefinger gegeben, damit ich den schonen kann. Außerdem schickt er mich zum Hausarzt, damit man da mal die entsprechenden Blutwerte checkt wegen Rheuma. Wegen dem Bein will er jetzt wissen, was da los ist, also schickt er mich als nächstes zum MRT. Macht das Sinn? Er meinte, wenn man im MRT keine Verletzung feststellen kann, darf ich meinen Sport wieder aufnehmen. Ich fange jetzt trotzdem nächste Woche mal mit der Ergo für den Finger und der Physio für den Unterschenkel an wie von Orthopäde 1 verordnet. Vielleicht haben die Leute dort ja auch noch ein paar Ideen. Ich nehme keine Medikamente. Ich habe eine Vorerkrankung (Morbus Crohn) und ich weiß, dass sich daraus auch rheumatische Dinge ergeben können, bin aber seit Ewigkeiten in Remission, also vermute ich da eher keinen Zusammenhang. Ich ernähre mich sehr gesund. Sehr selten Fleich, könnte noch mehr Fisch essen, koche jeden Tag selbst, verzichte weitesgehend auf Zucker, ernähre mich auch gerne mal rohköstlich. Trinke nur Wasser oder ungesüßten Tee oder Kaffee. Rauche nicht. Hab kein Übergewicht, noch nie gehabt (ganz im Gegenteil, ich bin immer schon leicht untergewichtig). Also eigentlich mache ich eh schon ganz viel richtig und aufgrund meiner Crohn-Erkrankung hab ich mich intensiv mit dem Thema Ernährung bereits auseinandergesetzt.
  21. Hallo, habe mich jetzt 1 Woche lang komplett geschont, also war nicht mal spazieren. Das hat keine Verbesserung gebracht. Ich war heute nochmal beim 1. Orthopäden, der sieht nach wie vor nichts per Ultraschall im Bein. Hat gefragt, ob ich (schon mal) Probleme mit dem Rücken hatte, hab ich aber verneint..... Zudem habe ich seit vielen, vielen Monaten Schmerzen im rechten Zeigefinger (mittleres Gelenk) - ist auch geschwollen. Man sieht es nicht, aber man kann es erfühlen. Gestern dann endlich beim MRT gewesen. Diagnose: geringgradiger Reizerguss und Reizzustand der Beugesehne. Orthopäde findet es seltsam, dass das einfach so aufgetreten ist und seit Monaten einfach nicht besser wird. Hat mich gefragt, ob ich Rheuma hätte. Äh .... keine Ahnung, sollte das nicht der Arzt rausfinden? .... Aber jetzt hat er mich natürlich etwas in Panik versetzt. Es ist schon auffällig, dass ich sowohl im rechten Finger als auch im rechten Unterschenkel eine Sehnenreizung hab, ohne Einwirkung von außen ....... hängt das evtl. zusammen? Für Unterschenkel hab ich jetzt Physio inkl. Wärme mittels Ultraschall verschrieben bekommen. Für den Finger Ergotherapie. Aber wie so oft sind diese Termine in sehr weiter Zukunft. Ich habe am Freitag einen Termin bei dem 2. Orthopäden, der damals gemeint hat, er sieht im Ultraschall eine Muskelzerrung und eine Sehnenreizung. Der weiß das von dem Finger noch gar nicht. Den werde ich dann fragen, ob er da einen Zusammenhang sieht / vermuten mag. Außerdem bilde ich mir ein, dass es jetzt im anderen Bein auch anfängt zu zwicken ..... werde ich aber lieber nicht erwähnen sonst klinge ich noch wie ein Hypochonder ...... Irgendjemand sonst noch eine Idee was das sein könnte?
  22. Hallo, ich bin zwar absoluter Laie, aber irgendwie fällt es mir schwer an die Theorie einer Muskelzerrung (oder Sehnenreizung) zu glauben. Es sind jetzt 17 Tage vergangen und es ist weder schlimmer noch besser geworden egal ob ich mich sportlich aktiv betätigt habe oder ob ich mich geschont habe. Eigentlich müsste man bei einer Zerrung doch einen Unterschied in die eine oder die andere Richtung feststellen können? Danke für die Tipps. Ich hab so eine Bandage noch nicht. Muss ich da auf irgendwas achten? Soll sie verstellbar sein? Kann ich mir da einfach eine Waden-Bandage kaufen und sie übers Knie ziehen oder lieber 2 verschiedene Bandagen (je für Wade und Knie)? Ich habe in genau 1 Woche wieder einen Termin beim Orthopäden, da werde ich nochmal genauer nachhaken und auch um ein Rezept für Manuelle Therapie bitten. Können Orthopäden mit einer Blockade des Wadenbeinköpfchens in der Regel was anfangen, wenn ich ihm das sage oder eher nicht? Parallel schaue ich, dass ich beim Hausarzt noch einen Termin zur Abklärung wg. Thrombose bekomme, nur um ganz sicher zu gehen. Übrigens war die Vermutung des 1. Orthopäden eine Zyste in der Kniekehle, die er dann aber im Ultraschall nicht bestätigen konnte.
  23. Hi. Ok, aber hier ist ja schon zentral, was das tatsächliche Problem ist. Sollte es wirklich eine Muskelzerrung und Sehnenreizung sein, dass ist es vermutlich gut, wenn ich mich eine Weile lang schone und man auch nicht unnötig am Bein rumdrückt und zieht, weil das am Ende nur schlimmere Verletzungen auslösen könnte?! Kann denn ein Orthopäde das mit dem Wadenbeinköpfchen auch feststellen und daraufhin entsprechend Physiotherapie verschreiben? Wo genau sitzt das denn und würde das zu den beschriebenen Symptomen passen? Wie gesagt, leichtes Ziehen und Zwicken in der Kniekehle und im hinteren mittleren Unterschenkelbereich, v.a. eher außen, auch in Ruhe. Bewegung hat bisher diese Symptome nicht verschlechtert, aber auch nicht verbessert. Ich will ungern, das Problem aus Unwissenheit noch verschlimmern. Ich würde mich aber auch ärgern, wenn ich mich jetzt tage- oder gar wochenlang schone und es am Ende heißt, dass es das gar nicht gebraucht hätte bzw. den Heilungsprozess sogar verlangsamt hat.
  24. Hallo gianni! Danke für das Feedback. Okay, aber der Arzt hatte ja im Ultraschall bereits eine Muskelzerrung und eine Sehnenreizung festgestellt?
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