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  • Stephan
    Stephan

    Massive Überschüsse im Gesundheitsfond erwartet

    Obwohl ein massiver Überschuss im Gesundheitsfond vorhanden ist, dürften gesetzlich Versicherte erst einmal nicht aufatmen, denn eine Senkung der Beiträge ist nicht in Sicht. Der Fond wird mit einem großen Plus dastehen. Es kann durchaus ein Plus von über zwei Milliarden Euro vorhanden sein und trotzdem kämpfen einige Kassen ums "Überleben". Dies klingt erst einmal widersprüchlich, doch es liegt an der Arbeit des Fonds. Jeder Patient zählt seine Praxisgebühr und evtl. Zuschüsse. Ältere Menschen mit häufigeren Gebrechen sind teurer als noch junge und gesunde Menschen. Reiche die Zahlungen nicht auch werden die Beiträge erhöht in einen Zusatzbeitrag. Einziger Vorteil ist, dass die Kassen nun gezwungen werden, sparsam im Sinne der jeweiligen wirtschaftlichen Lage zu handeln. Die Bundesregierung hat sich gegen eine Senkung der Beiträge entschieden, für eine Senkung sieht das Gesundheitsministerium keine Möglichkeit. Der Milliarden Überschuss hab wir der überstandenen Wirtschaftskrise zu verdanken. Auch die Arbeitslosenzahlen sind gesunken und somit gibt es wieder mehr sozialversicherungspflichtige Arbeiter. Das Aufkommen für den Gesundheitsfond wird größer und größer. Von nun an werden die Gelder den Krankenkassen zugeteilt. Auch evtl. kränkelnde Kassen könnten davon profitieren, sodass weitere Einführungen von Zusatzbeiträgen verhindert werden könnte. Gestiegen ist der Beitragssatz zum 01. Januar 2011. Seitdem leben 20 Kassen in Insolventgefahr. Das Krisenjahr 2009 haben die gesetzlichen Krankenkassen somit mit einem Plus in Milliardenhöhe abgeschlossen. Vorne mit dabei die AOK mit 770 Millionen Einnahmen. die Krankenkassen, die Hilfsmittel von dem Gesundheitsfonds bekamen, verbuchten allerdings ein Minus auf ihrem Konto. Hier haben die Beitragsmindereinnahmen gesiegt. Insgesamt gaben alle Kassen 171 Millionen aus und haben aber alle zusammen 172 Millionen eingenommen. Die Ausgaben für Medikamente erhöhten sich um 5,3 Prozent. Dies sind etwas unter anderem 1,7 Milliarden Euro, die die Patienten selbst für sich zahlen mussten. Laut der Gesundheitsministerin Ulla Schmidt müsste so gut wie keine Krankenkasse Zusatzbeiträge von ihren Mitgliedern verlangen. Er wäre gut finanziert, so war die Aussage. Der Staat gleicht die Ausfälle an zinslosen Darlehnen aus, deshalb sei die Finanzlage der gesetzlichen Krankenversicherung gesichert. Davon unbetroffen ist die private Krankenversicherung, deren Finanzierung zwar vom Staat kontrolliert, nicht jedoch durch den Gesundheitsfond gestützt wird. Die Politiker sehen durch die Entwicklung die Finanzlage der gesetzlichen Kassen alles in "trockenen Tüchern" . Im laufenden Jahr wird für die GKV ein Defizit von vier Milliarden Euro erwarten. Zu dessen Ausgleich haben bereits erste Kassen bereits mit der Erhebung von Zusatzbeiträgen begonnen. Für den GKV-Vorstand sind die Zusatzbeiträge eine logische Konsequenz aus der Konstruktion des Gesundheitsfonds. Sie sehen kein Grund das dies auf eine gute oder schlechte Wirtschaftung zurück zu führen sei. Die Finanzlage in diesem Jahr ist nunmal sehr heikel.

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