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Geschrieben

Hallo,

weiß nicht, ob ich mit meiner Frage hier richtig bin. Hat einer Erfahrung mit Sport nach einer Chemotherapie?
Ich bin Übungsleiter in einem Aikido-Verein (eine Kampfkunst) und hab durch Zufall erfahren, dass ein Mitglied eine Chemo hinter sich hat. Er war jetzt länger nicht da, wegen der Chemo, will jetzt aber sofort wieder voll einsteigen.

Kann ich Ihn schon wieder voll teilnehmen lassen oder es erst mal ruhig angehen lassen.

Danke für die Hilfe, im Voraus.

MfG

Satomi

Geschrieben

Hallo
Habe per Zufall diesen Link gefunden: http://www.aerztezeitung.de/docs/2002/01/18/010a1202.asp

Vielleicht hilft es Dir etwas?
Ich denke, dass die betroffene Person, Dir sicher am besten sagen kann, was er alles schon machen kann/darf und was nicht. (Vielleicht nicht zu Beginn zu viele Würfe? Gibt es doch im Aikido so einige, oder?)

Geschrieben

Danke für die Antwort, mein Problem mit ihm ist, das er denkt er kann immer alles und bloß keine Schwäche zeigen. Er hat solche Probleme mit den Knien, das er kaum im Kniesitz sitzen kann und die Meditation beim Training ne Qual für ihn ist, aber läuft Marathon und will nächstes Jahr am Transalpin teilnehmen. Ihm ist alles wichtig nur nicht seine Gesundheit, die vernachlässigt er total. Weshalb ich mich auf seine Einschätzung nicht verlassen kann.

Geschrieben

Marathon? Transalpin? Dann geht es ihm aber schon wieder sehr gut, oder?
Wie lange ist denn diese Chemo schon her?
Im Aikido-Dojo, -Kwoon (wie heisst es bei euch?) kannst natürlich Du entscheiden, was und wieviel gut für ihn ist. Ich nehme an, dass Du als Lehrerin/Leiterin schon mehr Erfahrung hast mit den Auswirkungen des Aikido-Trainings als er als dein Schüler.
Aber positiv ist doch schonmal, dass er sich für Aikido entschieden hat, und das kann doch für seine Gesundheit nur gut sein, oder?

Geschrieben

Wie gesagt bloß keine Schwäche zeigen und er ist der "Beste" ...
Ich denke die Chemo ist die letzten Wochen gelaufen, weil er nicht beim Training war und er ab dieser Woche wieder trainieren will.
Ich hab mich aber dazu entschlossen, das er ein Attest vom Arzt vorzuweisen hat, weil ich keine Lust habe, dass er mir auf der Matte umkippt. Ich hab genug Patienten gehabt bei denen ich die Therapie abbrechen musste, weil die Chemo sie so geschwächt hat.

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Gast
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  • Beiträge

    • Gast Lisbeth Wawrik
      Liebe Kolleg:innen , im Laufe meiner Masterarbeit im Studiengang Sportphysiotherapie brauche ich eure Hilfe. Der Fragebogen erhebt den aktuellen Wissensstand von Physiotherapeut:innen in Österreich zum Thema Kinesiophobie (egal ob du viel oder wenig zu diesem Thema weißt, mach mit !! ) Falls du außerdem die ein oder andere Patient:in hast, die Angst vor bestimmten Bewegungen hat - gib ihr doch den Fragebogen Kinesiophobie für Patient:innen. Bei der Befragung erstellt ihr einen Zugangscode den ihr dann an eure Patient:innen weitergeben könnt, damit sie euch zugeordnet werden können . Danke für eure Teilnahme , Lilli !   Links zu den Umfragen :    https://survey.plus.ac.at/index.php/518323?lang=de   https://survey.plus.ac.at/index.php/165643?lang=de   
    • Hallo Gast, soweit ich mich entsinnen kann, gibt es eine Klinik in Hamm, die sich auf ISG -Instabilitäten spezialisiert haben. https://kmt-hamm.de/therapie/leistungsspektrum#ruckenschmerzen-schmerzen-im-bereich-der-wirbelsaule   Da kannst du mal nachfragen.   Bis dahin könntest du einen Beckengurt tragen, um den Beckenring zu stabilisieren. Ich habe mit diesem hier gute Erfahrungen gemacht: https://mikros-medical.de/Serola-Iliosakral-Gurt/FBM62040    
    • Gast Autsch
      Hallo zusammen,   ich habe gerade große Schmerzen im ISG-Bereich und kann kaum laufen.   Zum Hintergrund: In meiner ersten Schwangerschaft hatte ich (starke) Schmerzen, aber „nur“ im Illiosakralgelenk und nicht an der Symphyse selbst, so dass die vermutliche Lockerung nicht in Betracht gezogen wurde (und ich diese durch Dehnübungen lindern sollte, was natürlich kontraproduktiv war). Die Spontangeburt war wegen Sternguckerlage nicht einfach, es wurde mit einer Saugglocke gearbeitet und durch einen Gebärmutterhalsriss verlor ich viel Blut. Als dieser genäht werden sollte, gab es einen stechenden Schmerz. Ich konnte in der Folge nicht mehr laufen (die Beine anheben) und hatte starke Schmerzen. Im Krankenhaus wurde die Symphysenruptur nicht erkannt, erst ein niedergelassener Orthopäde diagnostizierte diese dann direkt nach Entlassung aus dem Krankenhaus.   Ich erhielt eine Orthese und Krücken, nach ca. sechs Wochen konnte ich wieder ohne Krücken laufen und die Schmerzen hatten sich reduziert. Später nach dem Abstillen verschwanden sie im Alltag nahezu ganz. Allerdings bekam ich jedes Mal wieder Probleme, wenn ich stärker belastete (Heben, steile An- und Abstiege u. ä.).   In meiner zweiten Schwangerschaft hatte ich von Beginn an starke Schmerzen, nach der Sectio verringerten sie sich zügig, aber nach stärkerer Anstrengung kommen sie nach wie vor immer wieder zurück. Normalerweise hilft etwas Schonung so, dass nach ein bis zwei Tagen wieder Ruhe einkehrt.   Ich habe dazu dieses Jahr erneut den Orthopäden aufgesucht. Dort erhielt ich Einlagen wegen eines Längenunterschieds meiner Beine und einen Zettel mit allgemeinen Übungen zur Stärkung des Rückens. Leider bringt dies nichts, im Gegenteil, aktuell habe ich extrem starke Schmerzen und eine deutliche Einschränkung meiner Beweglichkeit, schlimmer als jemals zuvor nach Ende der Schwangerschaften. Und dieses Mal weiß ich gar nicht so recht, warum. Die Schmerzen sind wieder nur, wie eigentlich immer, im Illiosakralgelenk, im Symphysenbereich spüre ich lediglich ein leichtes Ziehen. Aktuell liege ich hauptsächlich mit Kniekissen auf der Seite und habe einen Wärmegürtel an der schmerzenden Stelle, in der Badewanne war ich auch schon (mit Ach und Krach  ).   Was kann ich noch tun, damit es schnell wieder besser ist? Und sollte ich die Rückenlage bevorzugen?   Und wie finde ich jemanden, der sich damit gut auskennt? Nach der Ruptur wusste so gar keiner richtig, was das ist, der Orthopäde hat das nachschlagen müssen. In München gibt es wohl an der LMU Experten, ich wohne aber in NRW und das ist kaum machbar für mich.   Welche Übungen wären gut, um mittelfristig weniger Probleme zu haben?   Liebe Grüße und schon mal vielen Dank!

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