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Geschrieben

Welcher Fachbereich (Orthopädie, Chirurgie, Innere, Gyn, Neuro) macht Euch in der Praxis und / oder in der Theorie am meisten Spaß?

Wo möchtet Ihr mal arbeiten, wohin hat es Euch bereits verschlagen? Passt es zu Eurem Wunsch?

Freue mich auf Antworten,
Grüße Eva

  • 4 weeks later...
Geschrieben

Na, kann doch nicht sein, dass niemand hier Präferenzen hat ;-)


Ich fand und find Neurologie immer super. Hab im Praktikum gemerkt, dass ich dabei einfach die besten Fortschritte erzielen und sehen kann (soll jetzt nicht heißen, dass es bei meinen anderen Patienten anders ist ;-) ).

Es war einfach erstaunlich, wie sich eine heftige Spastik innerhalb von einer Behandlung nahezu gelegt hat.

Grüße,
Eva

Geschrieben

also mich interessiert am meisten Pädiatrie und Neurologie (ich bin bestimmt die einzige in meiner Klasse *g*)

find diese Fachbereiche einfach am spannendsten, mit Kindern arbeiten war toll und Neuro ist einfach so vielfältig, man kann so viel machen und ist kaum eingeschränkt in seinen Behandlungsmöglichkeiten...

ich hoff, dass ich auch nach der Prüfung in der Schiene einsteigen kann :-)

Geschrieben

Hi,

Mir gefallen die Bereiche Neurologie und Innere Medizin am besten. Vor allem das arbeiten mit dem Bobath Konzept, das macht einfach riesig Spass und man kann so wunderbar kreativ arbeiten.

PT-Innere mag zwar einige vielleicht überraschen aber für mich bedeutet es sehr viel, ist auch eine große Herausforderung! Das arbeiten am Patienten "mit den inneren Organen" ist einfach total spannend. Sei es nun um nur weniges zu nennen die Trainingstherapie mit kardiologischen Patienten, die Atemtherapie bei COPD betroffenen, oder mal eine Verhaltensschulung bei Asthma Bronchiale Erkrankten. Leider wird wie ich schon häufig gemerkt habe dieser Bereich total vernachlässigt, unterschätzt oder mit Vorurteilen bombadiert. Von wegen die "Langweilige Atemtherapie", da kann ich nur sagen: ist es nicht vielleicht der langweilige Therapeut ohne Kreativität? :-)
Vor allem die Atemtherapie (man bedenke was -ATEM- überhaupt bedeutet) lässt sich super mit PNF und/oder Manuelle Therapie verbinden z.B. die Fazilitation des Diaphragmas oder wie man auf die Aufhängungen der inneren Organe z.B. Lunge > HWS einwirken kann. Mega spannend und faszinierend sag ich da nur!

Bleibt:
Eigentlich hat jeder Bereich was tolles an sich, jeder muss sich das was ihm am meisten liegt und interessiert herauspicken und das beste herausholen, für den Fortschritt des Patienten und natürlich auch für die eigene Weiterwentwicklung im Rahmen einer Spezialisierung. Bei so einer Bandbreite an Möglichkeiten ist es unmöglich in allen Fachbereichen ein wenig mitzumischen. ;)

-Physiotherapie ist einfach nur genial-,
wir müssen echt achtgeben und verhindern das man sie vernachlässigt oder herunterwirtschaftet!

noch einen schönen sonntag! :-)

Geschrieben

Hey....

Leider kann ich zur Inneren Medizin nichts sagen, aber Neurologie ist sicher ein sehr interessantes Gebiet. Und nicht nur das man sowas wie Bobath anwenden kann sondern auch neurologischen Patienten mit der Hippotherapie helfen kann. So könnten sicher viele Physios ihr Hobby mit dem Beruf "Pferd" verbinden.
Und das macht sicher sehr viel spass.
Mit der Hippotherapie hat man auch so viele Wirkungen gleichzeitig, denn auch Psychisch wirkt das Pferd auf den Menschen....

naja, ich wünsche auch noch nen schönen sonntag!

Geschrieben

Hallihallo!

Jetzt ham sich schon so viele zum Thema gemeldet, da geb ich jetzt auch einfach mal meinen Senf dazu: In der Ausbildung hatte ich mein Hauptpraktikum in der Kinder-Neurologie. Dort konnte man seiner Phantasie in der Behandlung auch immer freien Lauf lassen, man musste es sogar, denn Kinder sind dann einfach nicht mehr aufmerksam, wenn man langweilig ist. Die Erfolge jedoch hingen wirklich von jedem Kind selber ab (Wille). Nachteilig finde ich jedoch, dass oft die Eltern nicht wissen, dass sie durch verschiedene/ bestimmte Verhaltensregeln daheim oft das Kind sehr positiv beeinflussen können. Deswegen ist die Anleitung zur Selbsthilfe ein wirklich großes Thema, das viel zu sehr in den Hintergrund gestellt wird. Doch um auf das Thema zurück zu kommen...es hat mir dort wirklich sehr gefallen, und über Erfolge hat man sich natürlich besonders gefreut und das motiviert natürlich die Kinder in den weiteren Behandlungen :)

Ansonsten fand ich auch die Gynäkologie und Innere Med. sehr interessant. Vor allem die Atemtherapie war doch manchmal sehr erheiternd...worüber sich manche Schwestern nicht so sehr gefreut haben. Sie kannten es wahrscheinlich nicht, das Patienten lachen können, obwohl sie krank sind.

Alles in allem ist die PT doch sehr umfangreich, so dass man glücklicherweise wählen kann, in welchem Bereich man sich dann mehr spezialisiert!

pt02

Geschrieben

Ich häng mich mal ran - ich bin der Ortho-Neuro Typ :D

Ortho ist für mich die Grundlage von allem, und sicher ein nachvollziehbarer und oft logischer Therapieweg.

Neurologie ist bei jeder Orthopädischen Erkrankung mit betroffen und natürlich haben auch quasi alle neurolog. Patienten eine Orthopädische Nebendiagnose.

Die beiden Bereiche halte ich für Untrennbar.

Gegenfrage - was liegt mir nicht? => Innere und Gyn ;)

Mfg Stephan

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    • Manchmal sind Beschwerden einfach chronifiziert und eine lokale Behandlung oder Behandlung des Bewegungsapparates gibt nach über 1 Jahr keinen Sinn mehr. Da muss man sich dann auch als Therapeut und Patient den Druck nehmen und Aktzeptieren daß es andere Herangehensweisen bedarf wenn es im Schmerzgedächtnis abgespeichert ist. Daß beiden Klar ist daß man sich einen wolf therapieren kann über alle Ebenen hinweg wenn es schon Zentral verankert ist. Also so daß man einen Zugang zum ZNS finden muss. Da sollte aufjedenfall die Therapie in einer  Medizinische Einrichtung wo sich auch die Physiotherapeuten auf chronische Schmerzpatienten spezialisiert haben weitergeführt werden. In einer  Praxis wenn man vom visceralen, bis Vegetativen Nervensystem über fasciale Verkettungen, Energetische Zusammenhänge usw, auf allen Ebenen befundet hat zu keinem Ergebnis kommt dann ist das Problem leider chronisch und wir kommen an unsere Grenzen. Eine Option für chronische Patienten wäre aufjedenfall Bewegungstherapie, allein wegen dem Gate control effekt und Ausschüttung von endorphinen aber da gibt es bestimmt auch noch mehr Werkzeuge, Spiegeltherapie ect. Aber dafür sind die Kollegen in chronischen Schmerzkliniken spezialisten und haben einfach einen anderen Zugang
    • Hallo,  ich habe seit Anfang September Knieschmerzen. Die Probleme kamen vermutlich aufgrund von einer Überlastung vom Laufen. Damals war ich im ultramarathon Training und lief ca. 100km/Wo. Eines Morgens war das Knie geschwollen und knackte beim Anwinkeln.  Ein Orthopäde diagnostizierte PFSS. Die Diagnose wurde ohne MRT oder Röntgenbild gemacht, da das letzte MRT Bild von vor 2Jahren keine Auffälligkeiten oder Tendenzen zeigte. Als Empfehlung wurde mir Eis, Ruhe und paar Tage Ibu empfohlen. Damals vermutete der Orthopäde, dass in 2-4 Wochen das Thema wieder ok sein sollte. Nach 4 Wochen Eis, Oberschenkel dehnen und reduziertem Krafttrainingsumfang waren die Schmerzen weg, jedoch war das Laufen noch unangenehm.  von dem an bekam ich nun 4x Xylo (oder ähnlich) ins Gelenk gespritzt.   Jetzt sind ca. 9 Wochen um, und trotz der Spritzen ist das Knie noch nicht wieder ‚gut‘. Nach langem Sitzen fühlt es sich ‚eingerostet‘ an. Beim lockeren Laufen von kurzen Strecken ist es schmerzfrei, jedoch habe ich einen Druck oder Kribbeln um die Kniescheibe herum.   Ist dieser Krankheitsverlauf normal- oder soll ich mir einen anderen Orthopäden suchen? Kann ich nun wieder trainieren, oder muss ich mein Knie noch für längere Zeit schonen?   Hatte bereits jemand ähnliche Probleme?   Vielen Dank Tobias 
    • Gast Gast
      Einlagen haben mir einen scheiss geholfen. Muskeln werden schwächer.  Kuck auf toe spacers übungen wie der Short foot, faszienarbeit rollen dehnen stechen was auch immer. Neurologische muskelproblematik dein körper nimmt die stabilität für die ausgeschalteten original arbeiter woanders her dementsprechend sind diese original arbeiter offline und die kompensationsarbeiter zu stark bzw. Überlastet. Denk an Spieler und Gegenspieler. Ich bekomme starke rückenschmerzen egal bei was aber wenn ich übungen mache wie 90/90 hiplift hipliftkickout und andwre hüftübungen [angepasst um den kompensationdarbeiter so gut es geht auszulassen) die den original arbeiter zwingen zu arbeiten dann verschwinden Sie binnen Minuten. Das ist natürlich nur ein temporärer hilfszyklus aber schneller als jede schmerzmedizin ein sehr guter quickfix. Kuck dir die Faszienlinien von Zehen bid Schädel an und find raus welche kompensationsmuster du hast die sollten dir nit entsprechenden übungen wieder lebensqualität geben sber langzeit ziel ist zurück in den urzustand so gut es geht und die neurologischen dysbalances auszugleichen. Lg

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