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Geschrieben

Bin auf der SRH in Karlsruhe und studiere Physiotherapie. Da wir aber ein gemischter Kurs sind (50 % Studenten/50% Fachschüler) kann ich Dir versichern, dass die Grundkenntnisse gleich vermittelt werden. Wir Studenten bekommen jedoch Zusatzwissen an die Hand wie z.B. bestimmte Transferaufgaben.

Geschrieben

Ich mache auch gerade die Ausbildung und finde diese schon recht anspruchsvoll , ein Stadium könnte ich mir in Moment nicht vorstellen, da du da ja noch mal mehr auf dich selbst gestellt bist und eine Ausbildung doch noch da anderes - aber ich kann dir da auch nur meine Sicht der Dinge schildern , hatte vorher auch noch sozio. studiert

  • 2 weeks later...
Geschrieben

Hallo,
also ich würde dir zu einem Studium raten. Die Ausbildung brauchst du davor nicht machen, weil die Anatatomie und alles genauso durch gekaut wird. Ich bin der Meinung, dass du im Studium ein vielfältigere Technikauswahl an die Hand bekommst und dazu getrimmt wirst immer wieder auch nach Studien zu suchen, um deine Behandlungsweise auch so zu überprüfen und eine eigene Wissensqualität zu steigern.
Allerdings muss dir bewusst sein, dass du beim Studium eine menge Geld zahlen musst.

Das war meine Sicht der Dinge :)

Geschrieben

Ich mache im Moment meine Ausbildung aber möchte bald mit dem Schulinternen Bachelor anfangen. Der Bachelor in Physiotherapie ist eigentlich nur für das europäische Ausland interessant, soweit ich das mitbekommen habe, da man, z.B. in den USA nur Physio-Helfer ist.
Dennoch hat man mit dem Bachelor hier in Deutschland doch ein paar Vorteile, so hat man bessere Aufstiegschancen in Kliniken und kommt besser an leitende Positionen dran. Außerdem ist das Gehalt besser.

Geschrieben

Willst du eine ehrliche Meinung hören? Studiere es lieber! Die Ausbildung ist wirklich nicht angepasst an deinen Alltag, da du als Physiotherapieschüler auch Praktikum hast und das i.d.R am Vormittag stattfindet und du am Nachmittag in der Schule eingehst. Privatleben? Termine? Keine Chance.

Geschrieben

Ich studiere in Bochum an der HSG. Das Studium dauert 3,5 Jahre. Nach 3 Jahren erfolgt die staatliche Prüfung und danach die Bachelorarbeit. Man bekommt so schnell seine beiden Abschlüsse, jedoch ist das Arbeitspensum immens.

  • 2 weeks later...
Geschrieben

Also ich finde, es kommt ganz darauf an, was Du später mal machen willst. Sprich ob Du mal eine eigene Praxis aufmachen willst oder "nur" ein angestellter sein möchtest. Wenn Du "nur" ein Angestellter sein möchtest, würde ich Dir die Ausbildung empfehlen. Wenn Du jedoch eine eigene Praxis haben willst, ist das Studium geeigneter, da Du dort auch ein bisschen BWL hast, was Dir für die eigene Praxis sehr helfen wird.
Jedoch ist das Studium nicht ohne. Ich mach seit diesen April die Ausbildung und bin mit paar in der Klasse, die das Studium machen. Vor kurzem habe ich mit einigen gesprochen, wie das Studium denn sei und sie meinten, dass es sehr viel Zeit in Anspruch nimmt und dass sie mit der Menge an Stoff viele Probleme haben.
Deswegen sollte man gucken, was man später mal machen möchte und dann schauen ob die Ausbildung dazu reicht, oder ob das Studium Sinnvoller ist.

Was ich eventuell noch erwähnen sollte, das Studium ist in diesem Fall kein rein theoretisches, sondern ein Ausbildungintegriertes. Das heißt man macht die Ausbildung und zusätzlich das Studium.

  • 4 weeks later...
Geschrieben

Ausbildung hast du halt mehr Praxis dabei, und da es nun mal ein Praktischer Beruf ist von Vorteil.
Gibt ja auch einige Ausbildungen, wo man gleichzeitig studieren kann.

  • 2 months later...
Geschrieben

ich mache auch eine Ausbildung und fange aber dieses Jahr zusätzlich ein Studium an.

Mal sehen wie es wird. Bin eigentlich mit der Ausbildung ziemlich zufrieden und wir haben bei uns jeden Tage Theorie und Praxis und vor allem Sehr viel Betreuung in den den Praktika. Kann also meine Ausbildung nur empfehlen. Mir fehlt aber doch ein bisschen das Wissenschaftliche und deshalb fange ich zusätzlich an zu studieren.

  • 4 weeks later...
Geschrieben

Ich habe vor dem Beginn meiner Ausbildung bio und Sportwissenschaften studiert(beides abgebrochen).  Durch den Gesellschaftlichen Druck und zu hohe Erwartungen an einen selbst fühlt man sich mit Abitur geradezu zu einem Studium verpflichtet.  Ich war so naiv und dachte dass ein Studium alles im Leben sei vorauf es ankommt.  Das Ende vom Lied: das wissenschaftliche Arbeiten, pures theoretisches Lernen und Denken ist nicht jedermans Sache (und das ist überhaupt kein Problem und macht einen nicht zum schlechteren oder gar dümmeren Menschen).  In der Physiotherapeutischen Ausbildung fühle ich mich dank des hohen Praxisanteils und der langsameren Informationsvermittlung was die Theorie angeht pudelwohl. So hat man auch mal Zeit über gewisse Themen mit den Dozenten zu diskutieren und bekommt nicht alles vorgefrühstückt wie im Studium.  Wenn man nach der Ausbildung trotzdem einen wissenschaftlichen weg einschlagen will kann man ja immernoch studieren aber muss sich während der allgemeinen Ausbildung (die sowieso schon ein halbes Medizinerstudium ist) nicht mit noch mehr input rumschlagen :) das ist natürlich nur meine Meinung und bei anderen physiointeressierten siehts ganz anders aus;)  am Ende muss jeder für sich selbst erkennen welche "Bildungsform" am Besten zu ihm/ihr passt :)

Cheers und frohes Schaffen :)

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Gast
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    • Hallo Gast, soweit ich mich entsinnen kann, gibt es eine Klinik in Hamm, die sich auf ISG -Instabilitäten spezialisiert haben. https://kmt-hamm.de/therapie/leistungsspektrum#ruckenschmerzen-schmerzen-im-bereich-der-wirbelsaule   Da kannst du mal nachfragen.   Bis dahin könntest du einen Beckengurt tragen, um den Beckenring zu stabilisieren. Ich habe mit diesem hier gute Erfahrungen gemacht: https://mikros-medical.de/Serola-Iliosakral-Gurt/FBM62040    
    • Gast Autsch
      Hallo zusammen,   ich habe gerade große Schmerzen im ISG-Bereich und kann kaum laufen.   Zum Hintergrund: In meiner ersten Schwangerschaft hatte ich (starke) Schmerzen, aber „nur“ im Illiosakralgelenk und nicht an der Symphyse selbst, so dass die vermutliche Lockerung nicht in Betracht gezogen wurde (und ich diese durch Dehnübungen lindern sollte, was natürlich kontraproduktiv war). Die Spontangeburt war wegen Sternguckerlage nicht einfach, es wurde mit einer Saugglocke gearbeitet und durch einen Gebärmutterhalsriss verlor ich viel Blut. Als dieser genäht werden sollte, gab es einen stechenden Schmerz. Ich konnte in der Folge nicht mehr laufen (die Beine anheben) und hatte starke Schmerzen. Im Krankenhaus wurde die Symphysenruptur nicht erkannt, erst ein niedergelassener Orthopäde diagnostizierte diese dann direkt nach Entlassung aus dem Krankenhaus.   Ich erhielt eine Orthese und Krücken, nach ca. sechs Wochen konnte ich wieder ohne Krücken laufen und die Schmerzen hatten sich reduziert. Später nach dem Abstillen verschwanden sie im Alltag nahezu ganz. Allerdings bekam ich jedes Mal wieder Probleme, wenn ich stärker belastete (Heben, steile An- und Abstiege u. ä.).   In meiner zweiten Schwangerschaft hatte ich von Beginn an starke Schmerzen, nach der Sectio verringerten sie sich zügig, aber nach stärkerer Anstrengung kommen sie nach wie vor immer wieder zurück. Normalerweise hilft etwas Schonung so, dass nach ein bis zwei Tagen wieder Ruhe einkehrt.   Ich habe dazu dieses Jahr erneut den Orthopäden aufgesucht. Dort erhielt ich Einlagen wegen eines Längenunterschieds meiner Beine und einen Zettel mit allgemeinen Übungen zur Stärkung des Rückens. Leider bringt dies nichts, im Gegenteil, aktuell habe ich extrem starke Schmerzen und eine deutliche Einschränkung meiner Beweglichkeit, schlimmer als jemals zuvor nach Ende der Schwangerschaften. Und dieses Mal weiß ich gar nicht so recht, warum. Die Schmerzen sind wieder nur, wie eigentlich immer, im Illiosakralgelenk, im Symphysenbereich spüre ich lediglich ein leichtes Ziehen. Aktuell liege ich hauptsächlich mit Kniekissen auf der Seite und habe einen Wärmegürtel an der schmerzenden Stelle, in der Badewanne war ich auch schon (mit Ach und Krach  ).   Was kann ich noch tun, damit es schnell wieder besser ist? Und sollte ich die Rückenlage bevorzugen?   Und wie finde ich jemanden, der sich damit gut auskennt? Nach der Ruptur wusste so gar keiner richtig, was das ist, der Orthopäde hat das nachschlagen müssen. In München gibt es wohl an der LMU Experten, ich wohne aber in NRW und das ist kaum machbar für mich.   Welche Übungen wären gut, um mittelfristig weniger Probleme zu haben?   Liebe Grüße und schon mal vielen Dank!
    • Hallo. Ich habe einen Patienten, ca. 55 Jahre mit einem Insult re Nov. letzten Jahres mit Hemiplegie li. Wahrnehmung ist gegeben und eine leichte Ansatzfunktion in der Schulter auch. Distal hatte er vor ca.2,oder 3 Monaten eine Muskelzuckung Kleinfinger und Daumen. Das Hauptproblem sind die Schmerzen in der li Schulter (sublux). Er läuft den ganzen Tag mit einer Orthese herum. Wenn man diese auszieht, äußert er bei minimaler Abduktion Schmerzen. Was kann ich tun bzw. was wären die nächsten Schritte, hänge ein bisschen in der Luft... Bis jetzt, ich war zweimal dort, habe ich ihm gesagt, er soll ein warmes Kirschkernkissen auflegen, da er auch Omarthrose hat. Übungen zur Mobilisation punctum fixum, mobile Schulter/Rumpf. Die Schiene hat er aber dabei an. Wischübungen am Tisch Ri Anteversion und schräg nach rechts oben. Er soll die Lagerungsschiene für die Finger (spastik) eine Stunde am Tag mind.tragen und 1-2Std. am Tag ohne Orthese sein. Zusätzlich hab ich die Muskeln mit Novafon behandelt. Vl. geht er nächste Woche wieder zur Infiltration. Sind meine Behandlungswege so richtig, zuerst Schmerzmanagement dann alles weitere, oder andere Reihenfolge? Wie lange soll er die Orthese, wenn er so Schmerzen hat, tagsüber tragen, Gewohnheit - Eigenaktivitätförderung? Kann man Wischübungen in Richtung Abd. machen? Wäre Johnstonesplintschiene indiziert oder besser mit einer Spiegeltherapie (Bewegungsanbahnung) starten? Was kann man noch machen bei schmerzhafter Schulter? Vielleicht kann mir jemand helfen  Vielen Dank! LG

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