Jump to content

Physiotherapie, Osteopathie, Neurologie oder Chriopraktik?

Dieses Thema bewerten


Recommended Posts

Geschrieben

Hallo Ihr :)
Ich interessier mich sehr für Physiotherapie und find den Beruf einfach toll.
Bin jetzt aber auch auf die Berufe Osteopathe, Neurologe und Chiropraktiker gestoßen und find die auch sehr interessant.

Ist es möglich durch zusätzliche Fortbildungen/ Ausbildungen oder ähnlichem den Beruf Physiotherapeut und einen der anderen drei Berufe zu verbinden?
Hat zufällig jemand hier Erfahrungen mit Osteopathie, Neurologie und Chiropraktik?

Liebe Grüße ;)

Geschrieben

Naja als Neurologe bist du ja Arzt, und kannst nicht auch noch Physiotherapeut sein. Wenn du osteopathie machen willst musst du bedenken dass du auch noch einen großen Heilpraktiker dranhängen musst!. Selbst wenn du 4 Jahre Osteo studierst darfst du trotzdem noch nicht osteopathisch behandeln. Nach einem Gerichtsverfahren muss man erst den HP dazu machen. klar kann man osteo dann mit Physio kombinieren. Die Praxis sollte es aber auch anbieten. Da der Zeit und Kostenaufwand aber sehr groß ist ist es denke ich besser sich nur auf Hp und Osteo zu spezialisieren. Dies wären ja dann zwei eigenständige Berufe. Auch noch Physio zu machen wäre zu viel da du durch den HP noch mit Sicherheit genug zu tun hast. Aber vieles wissen kannst du natürlich immer wieder mit integrieren. Nur abrechnungstechnisch meine ich. Osteo und hp. Werden privat abgerechnet da ist es Quatsch wieder in den Physiobereich zu gehn wo du von den Kassen entlohnt wirst die nicht gerade viel zahlen. wenn man sich es zutraut sollte man sich überlegen da selbständig zu machen. Nun durch die Zusatzausbildung manuelle Therapie als Physiotherapeut(geht 2 Jahre berufsbegleitend) kannst du ebenso effektiv Blockaden lösen, also wenn ein Wirbel draußen ist. und man kann es auch mal knacken lassen. Dies wird aber nicht einrenken genannt, Sonden mobilisieren. Als Physio darfst du nicht einrenken nur der Chiropraktiker. Ich finde aber eine sanftere Methode gerade bei hws immer besser.ich denke Wenn du eine mt Ausbildung machst hast du im ganzen eigentlich mehr davon, da du auch noch viele wichtige interessante anatomische und funktionelle Zusammenhänge kennenlernst. Du lernst ausführlich zu befunden und nicht nur Wirbel zu lösen wenn sie ausgerenkt sind sondern auch viele viele Beschwerdebilder zu lösen und deren Ursachen und Zusammenhänge zu erkennen. L.g

Geschrieben

Wenn Du Neurologe oder Chiropraktiker werden willst, musst Du Medizin studieren...
Wie mein Vorgänger schon schrieb, brauchst Du für Osteopathie rein rechtlich den großen Heilpraktiker. Ich finde allerdings, dass Therapeuten, die Osteopathie studieren und vorher Physio sind, deutlich besser palpieren können und (meist) anatomisch besser vorgebildet sind, als reine HPs. So war es zumindest bei meinem Osteostudium. Von 24 Leuten waren 2 HP und die anderen 22 Physios. Sollten Dir 5 Jahre Osteo + dann noch HP aber zuviel sein, kannst Du Dich auch in der Physiotherapie in bestimmten Bereichen weiterbilden/ spezialisieren, wie z.B. neurologisch...

Kommentare

Du kannst direkt kommentieren und dich später erst registrieren. Wenn du bereits einen Account hast kannst du dich hier anmelden.
Note: Your post will require moderator approval before it will be visible.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Restore formatting

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.



  • Gleiche Inhalte

  • Beiträge

    • Gast Lisbeth Wawrik
      Liebe Kolleg:innen , im Laufe meiner Masterarbeit im Studiengang Sportphysiotherapie brauche ich eure Hilfe. Der Fragebogen erhebt den aktuellen Wissensstand von Physiotherapeut:innen in Österreich zum Thema Kinesiophobie (egal ob du viel oder wenig zu diesem Thema weißt, mach mit !! ) Falls du außerdem die ein oder andere Patient:in hast, die Angst vor bestimmten Bewegungen hat - gib ihr doch den Fragebogen Kinesiophobie für Patient:innen. Bei der Befragung erstellt ihr einen Zugangscode den ihr dann an eure Patient:innen weitergeben könnt, damit sie euch zugeordnet werden können . Danke für eure Teilnahme , Lilli !   Links zu den Umfragen :    https://survey.plus.ac.at/index.php/518323?lang=de   https://survey.plus.ac.at/index.php/165643?lang=de   
    • Hallo Gast, soweit ich mich entsinnen kann, gibt es eine Klinik in Hamm, die sich auf ISG -Instabilitäten spezialisiert haben. https://kmt-hamm.de/therapie/leistungsspektrum#ruckenschmerzen-schmerzen-im-bereich-der-wirbelsaule   Da kannst du mal nachfragen.   Bis dahin könntest du einen Beckengurt tragen, um den Beckenring zu stabilisieren. Ich habe mit diesem hier gute Erfahrungen gemacht: https://mikros-medical.de/Serola-Iliosakral-Gurt/FBM62040    
    • Gast Autsch
      Hallo zusammen,   ich habe gerade große Schmerzen im ISG-Bereich und kann kaum laufen.   Zum Hintergrund: In meiner ersten Schwangerschaft hatte ich (starke) Schmerzen, aber „nur“ im Illiosakralgelenk und nicht an der Symphyse selbst, so dass die vermutliche Lockerung nicht in Betracht gezogen wurde (und ich diese durch Dehnübungen lindern sollte, was natürlich kontraproduktiv war). Die Spontangeburt war wegen Sternguckerlage nicht einfach, es wurde mit einer Saugglocke gearbeitet und durch einen Gebärmutterhalsriss verlor ich viel Blut. Als dieser genäht werden sollte, gab es einen stechenden Schmerz. Ich konnte in der Folge nicht mehr laufen (die Beine anheben) und hatte starke Schmerzen. Im Krankenhaus wurde die Symphysenruptur nicht erkannt, erst ein niedergelassener Orthopäde diagnostizierte diese dann direkt nach Entlassung aus dem Krankenhaus.   Ich erhielt eine Orthese und Krücken, nach ca. sechs Wochen konnte ich wieder ohne Krücken laufen und die Schmerzen hatten sich reduziert. Später nach dem Abstillen verschwanden sie im Alltag nahezu ganz. Allerdings bekam ich jedes Mal wieder Probleme, wenn ich stärker belastete (Heben, steile An- und Abstiege u. ä.).   In meiner zweiten Schwangerschaft hatte ich von Beginn an starke Schmerzen, nach der Sectio verringerten sie sich zügig, aber nach stärkerer Anstrengung kommen sie nach wie vor immer wieder zurück. Normalerweise hilft etwas Schonung so, dass nach ein bis zwei Tagen wieder Ruhe einkehrt.   Ich habe dazu dieses Jahr erneut den Orthopäden aufgesucht. Dort erhielt ich Einlagen wegen eines Längenunterschieds meiner Beine und einen Zettel mit allgemeinen Übungen zur Stärkung des Rückens. Leider bringt dies nichts, im Gegenteil, aktuell habe ich extrem starke Schmerzen und eine deutliche Einschränkung meiner Beweglichkeit, schlimmer als jemals zuvor nach Ende der Schwangerschaften. Und dieses Mal weiß ich gar nicht so recht, warum. Die Schmerzen sind wieder nur, wie eigentlich immer, im Illiosakralgelenk, im Symphysenbereich spüre ich lediglich ein leichtes Ziehen. Aktuell liege ich hauptsächlich mit Kniekissen auf der Seite und habe einen Wärmegürtel an der schmerzenden Stelle, in der Badewanne war ich auch schon (mit Ach und Krach  ).   Was kann ich noch tun, damit es schnell wieder besser ist? Und sollte ich die Rückenlage bevorzugen?   Und wie finde ich jemanden, der sich damit gut auskennt? Nach der Ruptur wusste so gar keiner richtig, was das ist, der Orthopäde hat das nachschlagen müssen. In München gibt es wohl an der LMU Experten, ich wohne aber in NRW und das ist kaum machbar für mich.   Welche Übungen wären gut, um mittelfristig weniger Probleme zu haben?   Liebe Grüße und schon mal vielen Dank!

×
×
  • Neu erstellen...

Cookie Hinweis

Diese Website verwendet Cookies, um eine bestmögliche Erfahrung bieten zu können | anpassen oder mit okay bestätigen.
Forenregeln | Datenschutzerklärung