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Auswertung: Fobi-Pflicht

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Geschrieben

Hi,

folgendes Ergebnis brachte die letzte Umfrage:
"Fortbildungspflicht für Angestellte?
Ja - nur weniger Punkte - 36%
Ja - mindestens alle 2 Jahre - 35%
Individuelle Regelung seitens des Arbeitgebers - 10%
Nein - individuell durch Arbeitnehmer - 18%"

Mich persönlich hat das Ergebnis überrascht, zeigt es doch, dass generell ein hoher Bedarf an einer Qualitätssicherung und damit auch an eigenem Ansporn vorhanden ist. Die geringe Zahl derer, die sich für eine Regelung durch den Arbeitgeber ausspricht ist daher ebenfalls nachvollziehbar, da dies wieder keinerlei nach außenhin sichtbare Aufwertung der Physiotherapie mit sich bringen würde.

18% möchten das gern selbst entscheiden - das ist auf alle Fälle löblich, wenn es dabei lediglich darum geht, dass kein Zwang aufkommen soll - ist es doch immer auch mit Kosten verbunden ist.

Neuerdings wird ja auch diskutiert, dass diese Fobi-Pflicht mit zunehmender Zahl der bereits vorgewiesenen Punkte reduziert werden soll - dem kann ich mich nur anschließen. Wie viele Therapeuten haben quasi alle für ihren Zweig nötigen Fortbildungen.
Sinnvoll wäre daher das Angebot von kurzen Refresh-Kursen mit aktuellen Ergebnissen aus Evidenzien und der Forschung.

Diskussionsbedarf bleibt also weiterhin ...

Mfg Stephan

  • 5 months later...
Geschrieben

das mit den refresher kursen fände ich auch ne gute lösung.
Aber ansonsten ist die fobi pflicht doch super, denn manche da draußen sind ja echt gefährlich.Denen sollte man liber statt noch mehr zertifikate aushändigen lieber gleich die urkunde wegnehmen

Geschrieben

Eine Fortbidungspflicht mag sich im Sinne der Qualitätssicherung für Außenstehende gut anhören. Die Realität sieht dann aber so aus, daß ich irgendwann gezwungen bin an einem überteuerten Refresher-Kurs teilzunehmen, der mir außer Fortbildungspunkten gar nichts bringt.
Wer sich nicht weiterbildet bleibt automatisch auf der Strecke, dafür brauchen wir nicht noch mehr Gesetze.
Ich möchte selber bestimmen, wie und wann ich mich fortbilde.
Außerdem bin ich ziemlich genervt, weil ich mich in diesem Jahr schon zu 2 Fobis angemeldet habe, die beide nicht stattgefunden haben mangels Teilnehmer. Laut Veranstalter warten gerade alle Physios mit Fobis bis es Punkte gibt.
Traurig, wenn man sich nur der Punkte wegen Fortbildet.

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Gast
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  • Beiträge

    • Hallo Gast, soweit ich mich entsinnen kann, gibt es eine Klinik in Hamm, die sich auf ISG -Instabilitäten spezialisiert haben. https://kmt-hamm.de/therapie/leistungsspektrum#ruckenschmerzen-schmerzen-im-bereich-der-wirbelsaule   Da kannst du mal nachfragen.   Bis dahin könntest du einen Beckengurt tragen, um den Beckenring zu stabilisieren. Ich habe mit diesem hier gute Erfahrungen gemacht: https://mikros-medical.de/Serola-Iliosakral-Gurt/FBM62040    
    • Gast Autsch
      Hallo zusammen,   ich habe gerade große Schmerzen im ISG-Bereich und kann kaum laufen.   Zum Hintergrund: In meiner ersten Schwangerschaft hatte ich (starke) Schmerzen, aber „nur“ im Illiosakralgelenk und nicht an der Symphyse selbst, so dass die vermutliche Lockerung nicht in Betracht gezogen wurde (und ich diese durch Dehnübungen lindern sollte, was natürlich kontraproduktiv war). Die Spontangeburt war wegen Sternguckerlage nicht einfach, es wurde mit einer Saugglocke gearbeitet und durch einen Gebärmutterhalsriss verlor ich viel Blut. Als dieser genäht werden sollte, gab es einen stechenden Schmerz. Ich konnte in der Folge nicht mehr laufen (die Beine anheben) und hatte starke Schmerzen. Im Krankenhaus wurde die Symphysenruptur nicht erkannt, erst ein niedergelassener Orthopäde diagnostizierte diese dann direkt nach Entlassung aus dem Krankenhaus.   Ich erhielt eine Orthese und Krücken, nach ca. sechs Wochen konnte ich wieder ohne Krücken laufen und die Schmerzen hatten sich reduziert. Später nach dem Abstillen verschwanden sie im Alltag nahezu ganz. Allerdings bekam ich jedes Mal wieder Probleme, wenn ich stärker belastete (Heben, steile An- und Abstiege u. ä.).   In meiner zweiten Schwangerschaft hatte ich von Beginn an starke Schmerzen, nach der Sectio verringerten sie sich zügig, aber nach stärkerer Anstrengung kommen sie nach wie vor immer wieder zurück. Normalerweise hilft etwas Schonung so, dass nach ein bis zwei Tagen wieder Ruhe einkehrt.   Ich habe dazu dieses Jahr erneut den Orthopäden aufgesucht. Dort erhielt ich Einlagen wegen eines Längenunterschieds meiner Beine und einen Zettel mit allgemeinen Übungen zur Stärkung des Rückens. Leider bringt dies nichts, im Gegenteil, aktuell habe ich extrem starke Schmerzen und eine deutliche Einschränkung meiner Beweglichkeit, schlimmer als jemals zuvor nach Ende der Schwangerschaften. Und dieses Mal weiß ich gar nicht so recht, warum. Die Schmerzen sind wieder nur, wie eigentlich immer, im Illiosakralgelenk, im Symphysenbereich spüre ich lediglich ein leichtes Ziehen. Aktuell liege ich hauptsächlich mit Kniekissen auf der Seite und habe einen Wärmegürtel an der schmerzenden Stelle, in der Badewanne war ich auch schon (mit Ach und Krach  ).   Was kann ich noch tun, damit es schnell wieder besser ist? Und sollte ich die Rückenlage bevorzugen?   Und wie finde ich jemanden, der sich damit gut auskennt? Nach der Ruptur wusste so gar keiner richtig, was das ist, der Orthopäde hat das nachschlagen müssen. In München gibt es wohl an der LMU Experten, ich wohne aber in NRW und das ist kaum machbar für mich.   Welche Übungen wären gut, um mittelfristig weniger Probleme zu haben?   Liebe Grüße und schon mal vielen Dank!
    • Hallo. Ich habe einen Patienten, ca. 55 Jahre mit einem Insult re Nov. letzten Jahres mit Hemiplegie li. Wahrnehmung ist gegeben und eine leichte Ansatzfunktion in der Schulter auch. Distal hatte er vor ca.2,oder 3 Monaten eine Muskelzuckung Kleinfinger und Daumen. Das Hauptproblem sind die Schmerzen in der li Schulter (sublux). Er läuft den ganzen Tag mit einer Orthese herum. Wenn man diese auszieht, äußert er bei minimaler Abduktion Schmerzen. Was kann ich tun bzw. was wären die nächsten Schritte, hänge ein bisschen in der Luft... Bis jetzt, ich war zweimal dort, habe ich ihm gesagt, er soll ein warmes Kirschkernkissen auflegen, da er auch Omarthrose hat. Übungen zur Mobilisation punctum fixum, mobile Schulter/Rumpf. Die Schiene hat er aber dabei an. Wischübungen am Tisch Ri Anteversion und schräg nach rechts oben. Er soll die Lagerungsschiene für die Finger (spastik) eine Stunde am Tag mind.tragen und 1-2Std. am Tag ohne Orthese sein. Zusätzlich hab ich die Muskeln mit Novafon behandelt. Vl. geht er nächste Woche wieder zur Infiltration. Sind meine Behandlungswege so richtig, zuerst Schmerzmanagement dann alles weitere, oder andere Reihenfolge? Wie lange soll er die Orthese, wenn er so Schmerzen hat, tagsüber tragen, Gewohnheit - Eigenaktivitätförderung? Kann man Wischübungen in Richtung Abd. machen? Wäre Johnstonesplintschiene indiziert oder besser mit einer Spiegeltherapie (Bewegungsanbahnung) starten? Was kann man noch machen bei schmerzhafter Schulter? Vielleicht kann mir jemand helfen  Vielen Dank! LG

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