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angebliche Adduktorenzerrung

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Geschrieben

Hallo Zusammen!

Ich hab seit ein paar Wochen eine Pat. bei mir zur Behandlung: Diagnose (des Arztes der weder palpiert noch inspiziert hat, musste sich nicht ausziehen) Adduktorenzerrung!


Bei mir gab die Pat. dann erstmal Schmerz im Oberschenkel (bereich rectus femoris) von Becken Richtung Knie an (vorher langer Marsch als evt. Auslöser). Immer wieder auftauchendes Peripatelläres Schmerzsyndrom. Ich habe sowohl kurz wie auch lange Adduktoren auf Druckdolenz, konzentrische u. exzentrische Fähigkeit überprüft...alles IO.

Dehnreize auf den rectus femoris und den iliopsoas werde teilweise sehr schmerzhaft wahrgenommen. Sie bekommt Ultraschall und ich habe mit stabilisierungsübungen auf instabilen flächen begonnen (aste stand, mit variationen)sowie sanfte Dehnung und weichteiltechniken am rectus femoris + iliopsoas.

Nach 2 Wochen gings dann schon ein wenig besser, nur die aktive Flexion HG über 90° schmerzte noch selten. Nach genaurem Überprüfen des HG, zeigte sich positiver Kaspeltest und scmerzen in der Leiste bei passiver Flexion + Adduktion (Femoroacetabuläres Impingement ??). mache seitdem kräftigung der gluteen auch unter ansprechen des Bebo´s + Dehnung.

weis nicht was ich noch beachten, testen sollte. vll. hat jmd. einen Tipp für mich was man noch machen könnte.

danke Euch, MFG

Geschrieben

hallo, also ich würde erstmal nochmal alle muskeln die in frage kämen vorallem hüftmuskulatur testen, voll gegen widerstand, isometrisch, exzentrisch, was du wählst ist erstmal egal. falls ein muskuläres probelm, oder problem der kontraktilen strukturen vorliegt(muskeln, sehnen, ansatz) dann wird der patient definitiv "AU" schreien, bei anspannung, so weist du schon mal den muskel (ilipsoas, add, rectus, abd)
Wenn das so ist, dann auch mal richtig durchpalpieren die muskeln, iliopsoas gibt häufig leistenschmerzen an, mal in die leiste rein. rectus, add ect. Wenn irgendwo ne schmerzhafte palpation provoziert wird, dann hast du erstmal das problem zerrung von nem muskel evtl, oder ansatzreiz kann auch sein.
Hier würde ich folgendermaßen behandlen. trotzdem richtig rein, mit akupressur, auch wenn es schmerzhaft ist, halt langsamm rantasten, querdehnung, triggern.
auch sanftes bewegen, ohne widerstand für den betroffenen muskel, zur stoffwechselverbesserung.
Am schluß kann man dann noch strom draufgeben im faserverlauf des muskels oder ulstraschalle. oder evtl. ein kinesiotalpe ausprobieren

gibt er bei anspannung ded muskeln keine schmerzen an dann könnte es eine nichtkontraktile struktur sein, band, kapsel ect. wenn es bei passiven schmerzen wehtut dann muß man weiterschauen. Aber ich würde erstmal das ausprobieren, wenn er bei anspannung schmerz angibt, dann ist es aufjedenfall ein muskuläres problem. Was möchtest du denn beim stabilisieren erreichen?
ich glaube nicht das dies ein instabilitätsproblem ist.

Geschrieben

Heyho,
also ich habe ein kleines Problem mit: "...wenn er bei anspannung schmerz angibt, dann ist es aufjedenfall ein muskuläres problem..."

Wenn du ihn anspannen lässt, kommt auf jeden Fall Druck im Gelenk an, du kannst einen Nerv komprimieren und und und...

...es passiert soooo viel, wenn du den Pat. anspannen lässt, da kann man unmöglich sagen, dass es dann der Muskel ist ;)
Da gehört mehr dazu!

Gruß

Geschrieben

hey.

@amygdalla: danke für die ergänzung. ich teile deine meinung in dem punkt. desweiterung denke ich schon, dass ich bei passiven bewegen auch mal einen dehnungsreiz auf einen verkürzten antagonisten setzen und somit passiv einen ziehenden dehnungsschmerz (auf ein kontraktiles element) provozieren kann.

@physiobbg: die stabilisierungsübungen waren zur stabi des Knies und korrektur der Beinachse gedacht. das herausstechenste symptom war anfangs nur der peripatelläre schmerz (sry, war wohl nicht deutlich). Die beweglichkeit des knies war gegeben, nur schmerzte die flexion über 60° und die Patella zeigte sich hypermobil (im vergleich zur gesunden seite) + deutliches krepitieren bei anspannung des quadriceps (erster verdacht: retropateläres Schmerzsyndrom/chondropathie).

die schmerzsymptomatik im Knie war nach dem ersten rezept weg.

pat. muss sehr fit/SPORTLICH für ihre berufliche anforderungen sein und klagte danach das jetzt der schmerz von der leiste in den Oberschenkel, besonders beim gehen/laufen vordergründig sei.

HG ist soweit frei beweglich, aktive flexion schmerzte noch selten. passive Add. + Flex. + AR + Kompression löste schlagartig schmerz aus.

Hatte sie neulich im bereich der gluteen und tensor fascie latae getriggert und heute meinte sie der leistenschmerz sei seitdem ganz weg! versteh ich nicht (kein typisches austrahlungsgebiet oder?) ganz, aber hauptsache BESSER.

Ich denke ich muss mir den Beckenstand nochmal genauer anschauen, sie meinte nämlich auch mal das das husten die symptomatik vertstärkt.

mfg

Geschrieben

@amigdalla,
also wir haben in der manuellen therapie ausbildung zur differenzierung von kontaktilen strukturen gelernt.
den spruch weis ich jetzt nicht mehr genau. ist von freyet. Aber wenn der schmerz auftritt bei anspannung des muskels, als bsp. in die flexion, und bewegst passiv also der therapeut selbst in die extension, dann ist es eine kontraktile struktur(ansatz, sehne, muskel) d.h.
du spannst den muskel an, und dann dehnst du ihn wenn da schmerz auftritt muß es eine kontraktile struktur sein.
Auserdem palpierst du ja noch.


Man kann doch net behaupten etwas ist falsch, wenn dies von hervorragenden dozenten, die auch osteopaten sind, und langjährige berufserfahrung haben gelehrt wird.

natürlich kann es sein daß bei anspannung eines muskels mehr mit dabei ist.
Kompression in die gelenkspfanne, nerven. Aber dafür gibt es noch andere möglichkeiten dies rauszufinden. Komprerssion in die gelenkspfanne wenn dies die schmerzen provoziert mach ich doch direkt kompression ins gelenkrein wenn der pat. dann schmerzen angibt weis ich da ist irgendein mechanismus im busch der irgendwie mit der kompression im gelenk zusammenhängt.
traktion erreich ich vorwiegend auch nichtkontraktile strukturen, wie kapsel bandapparat, wenn der pat. da schmezren angibt könnte es ein möglich entzünduzng dieser gewebe sein.
Wenn der pat. bei passiver bewegung also vom therapeuten selbst schmerzen angibt dann kann es keine kontraktile struktur sein. So kann ich es doch differnezieren auserdem palpiere ich immer und wenn ich den ansatz des muskels palpiere oder im muskelverlauf weis ich doch daß es muskulär ist.


@transformed
es ist immer schwierig wenn man den pat. net vor augen hat. wenn der pat. natürlich mehrer auffälligkeiten hat, also du anfangs beschrieben hast, wären die maßnahmen natürlich wieder anders.

Geschrieben

o.k naja dann weis man jetzt zumindest mehr bescheid. Nur müssen die schmerzen die er angibt nicht unbedingt von der hüfte kommen obwohl er dies auch hat. Da können dtrotzdem die muskeln verrückt spieln, deshalb testest du ja ob es rein das gelnek ist oder muskulatur. Normalerweise wenn er arthrose im gelenk hat, dann würde er auch schmerzen angeben, bei passiven bewegen des beines

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    • ich hoffe, ich kann hier Hilfe finden. Meine Geschichte begann Anfang 2024 mit einem sehr schmerzhaften Analabszess, den ich lange Zeit unbehandelt ließ. Der Abszess entwickelte sich zu einer Analfistel, die operiert werden musste. Ich hatte eine große Wunde links neben dem After, die heilen musste. Die Heilung dauerte etwa sechs Wochen. Sitzen fiel mir danach aufgrund der Operation oft schwer, aber es wurde allmählich besser. Schließlich konnte ich wieder normal sitzen und meinem Beruf und Alltag wie gewohnt nachgehen. Es schränkte mich nicht wirklich ein, außer wenn ich längere Zeit saß; dann war es manchmal unangenehm. Im August 2025 änderte sich alles. Ich merkte, dass ich nicht mehr lange sitzen konnte, ohne Beschwerden zu haben. Sobald ich mich hinsetzte, hatte ich sofort das Gefühl, einen Fremdkörper im After zu haben, als säße ich auf einem harten Golfball oder etwas Ähnlichem. Ich habe beim Sitzen einen dumpfen, empfindlichen Schmerz im Bereich des Afters, sodass ich nicht lange ohne Beschwerden sitzen kann; es ist einfach sehr unangenehm. Ich war erneut im Krankenhaus bei einem Proktologen, der mich untersuchte, unter anderem mit einem MRT des Beckens und einer Proktoskopie. Alles war unauffällig, und es ist gut verheilt. Mein Urologe stellte jedoch einen sehr hohen Tonus des Analschließmuskels fest. Nun habe ich zusätzlich oft ein brennendes Gefühl im Dammbereich beim Sitzen oder um den After herum. Die Intensität variiert; mal ist es stärker, mal schwächer. Mir fällt auch auf, dass ich meine Aftermuskulatur ständig anspanne, selbst unbewusst, beim Gehen oder Stehen. Ich kann nicht länger sitzen, ohne diese Symptome zu haben. Könnte es sich um eine Pudendusneuralgie handeln? Der Urologe hat mir das Beckenbodenhartspann Syndrom diagnostiziert. Gibt es Medikamente, die helfen könnten? Ich mache derzeit Beckenboden-Physiotherapie in der Hoffnung, dass sie Linderung verschafft. Ich bin überrascht, dass ich nach meiner Operation besser sitzen konnte und keine dieser Symptome hatte, aber jetzt habe ich sie, obwohl die proktologische Untersuchung nichts ergeben hat. Ich bin sehr verzweifelt und wäre dankbar für jeden Tipp, was ich noch tun könnte. Vielleicht hat ja jemand schonmal etwas ähnliches erlebt oder kann mir helfen was ich am besten noch tun kann? Vielen Dank!
    • Hallo, vielen Dank für deine Bemühungen. Etwas mehr Informationen wären hilfreich bitte: Um was für ein Studium handelt es sich? In welchem Land findet die Geburtsvorbereitung statt? Und in welcher Sprache soll die Kommunikation stattfinden? Geht es hierbei um bezahlte Arbeit oder ist es ein Freiwilligen Projekt? Gruss, Anna  
    • Gast Ani
      Hallo, ich suche im Auftrag meiner algerischen Freundin einen Physiotherapeuten, der ihr dabei helfen könnte, ein paar Fragen in dem Bereich Geburtshilfe zu beantworten um für ihr Studium eine Webseite zu erstellen. Wäre sehr nett 😊

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