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Examen in Bewegungserziehung

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Hallo,
ich stecke grad mitten im Examen un hab am Mo BE-Prüfung. Vielleicht kann mir ja jemand helfen.Hab grad lauter Blockaden.Ich hab noch nie so eine Gruppe angeleitet immer nur Einzeltherapien.

Mein Thema: Wochenbett ab 5.Tag (frühes Wochenbett) in der Klinik
Befund: Sectio

Ich kann mich nicht so genau reinversetzen, was man am 5.Tag schon gemacht hat was wichtig ist und so. Und ob ich mit ihnen die therapeutische BL üben kann. (Können das dann alle? Und wie ist das mit dem Milcheinschuss-geht dann BL?)Ich würde es zum Schluss der Stunde probieren.Hab gelernt das es irgendwann für jede sectio "Pflicht" ist.
Kann eine Erwärmung gehen durch den Raum sein mit Schultern kreisen,hochziehen und fallen lassen,Muskelpumpe mit den Händen und auf der Stelle gehen?
Muss ich am 5.Tag den Bebo nochmal erklären und visualisieren?
Wieviel verschiedene Bebo-Übungen würdet ihr machen und vor allem wie lange hält man die Spannung und wieviele Wiederholungen sollte man machen.
Wie sieht das mit den Bauchmuskeln am 5.Tag aus? (Ist das isometrische spannen zu einfach- kann ich schon steigern mit Armen...? und was ist hier mit Wiederholung und Dauer?
Wie würdet ihr in so einer prüfung über Miktions- Defäktions-, & Stillverhalten sprechen und erklären und wann? Das sind ja alles keine echten Patienten.
Wie wichtig sind die Prophylaxen noch?
Ist eine Narbenmassage ein guter Abschluss der Stunde und macht man die auch schon,wenn die Fäden,Klammern noch nicht gezogen sind?
Welche Asten würdet ihr wählen und vor allem welche sind in so einem echten Kurs überhaupt möglich?(Hat mann nur Matten oder auch Pezzibälle...) Der Sitz wäre für eine sectio eigentlich wichtig, aber ich kann doch nicht alle Asten vom gehen,Stand,Transfer zur RL zur BL und dann auch noch sitzen machen oder? Ist doch ganz schön viel.Achso 20 min soll die Stunde gehen.Und jetzt die letzte Frage: Muss ich unbedingt Alltagsverhalten (bücken,heben..)in die Stunde mit rein nehmen oder kann ich z.B. sagen das ich das das nächstes mal machen?
Ich hoffe ihr versteht die Fragen und jemand hat ein paar Anregungen und Antworten für mich. Vielen Dank
Thea

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in den ersten 14tagen sind bauchmuskelübungen kontraindiziert!

1 prophelaxen ,fußtret übungen, AT

2 tick tack übung für unteren BB

3 fußtretübungen (neue bildung von varizen besonders zw. dem 7.-14. tag post partum)

4 die aufsteh übung ab dem 2. tag

statt aufstehen in körperoffener haltung (BB verliert reflexartig jede spannung
- achte auf die reflexpunkte)
-kopf heben,rücken gerade
-arme nach hinten, hände stützen neben dem gesäß ab
-füße in schrittstellung nähe an den körper heran
-BB anspannen bis zum knackpopo
-mit händen abstützen und aufstehen

5 die " baumstamm übung" ab dem 4 .tag

einleitung zur entspannung
a) lagerung
kissen unter bauch und hüfte bis vor die brust; die arme
liegen oben in U halte, der kopf ruht auf den händen, die schultern sind entspannt. Die nieren sind entspannt, ebenso BB und LWS.
lockerung von gewebsflüssigkeit und milchstau aus hinteren teilen der brust.

b) übung
beine übereinander schlagen und zehen des unteren fußes stützend in die unterlage stemmen. dann werden die verschränkten beine von unten nach oben
so fest aneinandergepresst dass aus beiden beinen gefühlsmäßig ein baumstamm entsteht (ca 10 atemzüge lang)
-anspannung des BB in allen schichten
-hebefkt. wird unterstützt und die scheide wird leicht in die nach hinten laufende ,normale bahn gelenkt. das wiederrum lässt die gebärmutter
nach hinten fallen. die RM und BM wird mit einbezogen kann aber keinen
bauchraumdruck nach unten ausüben, weil sich das hauptaugenmerk auf den BB richtet.
-entsprechend der leistungsfähigkeit kann diese übung ausgebaut werden
indem die BB spannung verstärkt und oder länger wird.

ist zwar nicht direkt bez aber vielleicht hilfts ein wenig!

greetz

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  • 2 weeks later...

Kommentare

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Gast
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  • Beiträge

    • Gast membersound
      Hi Leute, ich war ja 1 Jahr in Behandlung wegen Schulter-Impingement (Physio + Cortisonspritzen). Da das nicht besser wurde, hatte ich eine OP vor 5 Wochen, mit Acromion abfräsen und alles entzündete Gewebe und Schleimbeutel entfernen.   Jetzt nach 5W hab ich aber bei allem was die Supraspinatus-Sehne aktiviert immer noch starke Schmerzen. Muss weiterhin je eine 800er Ibu nehmen morgens und abends wegen den Schmerzen. Physio ist kaum machbar abseits von Mobilisation.   Wie lange ist das normal? Vom Chirurg bekomme ich nur ein "Schulter dauert eben". Danke
    • Gast Buene
      Hallo, ich sehe, der Post ist zwar von 2019, aber ich hab das gleiche Problem: Ich hatte im August 2022 einen Bandscheibenvorfall in der HWS. Seitdem kämpfe ich mit - teilweise erträglichen, teils unerträglichen, aber wirklich 24 Stunden am Tag auftretenden ziehenden, manchmal auch brennenden - Schmerzen im linken Trapezmuskel bzw. den Muskeln, die noch tiefer liegen und die man beim Massieren auch kaum zu fassen kriegt. Ich war beim Hausarzt, hab ein MRT machen lassen, der Neurologe hat nur Norgesic verschrieben (die ich nur selten nehme, weil sie so müde machen), der Hausarzt hat Sirdalud verschrieben - die ich ebenso wie Norgesic nur dann nehme, wenn ich es wieder mal nicht mehr aushalte, der Orthopäde hat mehrmals infiltriert, wobei die Wirkung nach ein bis zwei Tagen wieder futsch war. Dann war ich über ein Jahr beim Physiotherapeuten - der mich schon seit Jahren regelmäßig wegen Rückenbeschwerden behandelt -, doch letzten September zog ich dann mangels Erfolgs (er hat lediglich meinen tauben Zeigefinger der linken Hand wieder zum Leben erweckt, die Schmerzen sind jedoch geblieben) einen Schlußstrich und gehe seitdem zur Heilmasseurin (Liebscher-Bracht-Methode). Anfangs große Fortschritte gemacht, doch seit einigen Wochen wird es wieder schlimmer, trotz regelmäßiger Triggerpunkt- und sonstiger Massage. Die Masseurin hat eigentlich als einzige richtig diagnostiziert! Jetzt habe ich noch zusätzlich am 3. Juni Erstgespräch bei TCM-Ärztin mit Akupunktur. Hier setze ich meine ganze Hoffnung drauf, ich bin schon total entnervt und depressiv wegen der ständigen Schmerzen. Bin nach zwei Jahren noch immer nicht draufgekommen, was die Schmerzen geringer werden lässt und was nicht. Habe den Job verloren, das Arbeitsamt macht Druck, die Ärzte zucken mit den Schultern. Ach ja, habe auch Magnesiumcitrat genommen - außer Durchfall fast keine Wirkung. Baldrian - wegen innerer Anspannung - hilft nur gering. Ich kann ja nicht bis an mein Lebensende Schmerzmittel einnehmen! Dehnübungen versuche ich auch, aber die tun höllisch weh. Mit dem Massageball bzw. auf der Faszienrolle arbeiten tut in diesem jeweiligen Moment gut, aber später noch mehr Schmerzen. Infrarotlampe dito. Traumasalbe wärmend hingegen - abends vorm Schlafengehen - tut unheimlich gut. Aber kaum bin ich munter, setzen auch bald wieder die Schmerzen ein. Vielleicht doch Kopfsache? Werde auch noch einen Psychotherapeuten zu Rate ziehen. Habt Ihr noch irgendwelche Tipps? Ach ja, beim Gehen und Stehen habe ich eher keine Schmerzen, nur so ein ganz leichtes Ziehen. Schlimm ist es beim Sitzen und beim Draufliegen. Schwimmen hab ich wieder aufgegeben, das kalte Wasser tut offenbar auch nicht gut. Ich wäre wirklich sehr sehr dankbar für Euren Rat! LG Buene
    • Danke für die Hilfe.   Es ist immer etwas Unsicherheit in meinen Fragen. Aber das hat durch Erfahrungen bei Ärzten auch Gründe. Ich habe da nicht wirklich Vertrauen, gilt auch für manche Physiotherapeuten. HWS-Extensionsgeräte( Esoterik, nicht evidenzbasiert), Schröpfen (Esoterik),man macht eine Menge Erfahrungen, die einen Zweifeln lassen.   Diese wissen viel und sind toll.   Es ist aber keiner perfekt und die Menschen weigern sich zu sagen "Weiss ich nicht", weil das Statusabwürdigkeit sein kann. Und dann wirds problematisch. Ich muss in meinem beruf oder privat auch oft sagen "weiss ich nicht".   Was sind die Probleme? - Kopfdrehung 90° nicht möglich - Bücken schwer - langes Gehen wird sehr beschwerlich - Karatekick nicht möglich - Zudem verspannt sich Rücken und Nacken so sehr, man fühlt irgendwie nichts mehr.   Wo sind die Ursachen? - ein Selbsttest bei Youtube sagt mein Rectus Femoris ist verkürzt. Das würde Sinn ergeben. Nach langem gehen oder langem Sitzen ereilt mich ein Gefühl von "nach vorne Ziehen".   Was Hilft?   - Bei Übungen die Hüfte betreffend wird alles gleich viel viel besser. z.B. Der Ausfallschritt (mit eigezogenem Bauchnabel). Dann ist es noch intensiver. - Lateralflexion auf Sitzball. Ein sehr angenehmes Entspannungsgefühl. Da entspannt sich etwas.   Was entspannt sich durch eine Lateralflexion? Der Latissimus, Musculus tensor fasciae latae? Kann mir jemand die beteiligten Muskeln nennen?   Warum fragt ein Patient nach beteiligten Muskeln?   - Offenbar gibt es unterschiedliche Muskeln und Muskelgruppen, die Ursache des Problems sein können. Und diese Ursache kenne ich nicht. Und andere auch nicht. Das kann ich wohl nur durch Selbst-Tests oder Fragen ergründen.   Trainiert man mit der Psoas Cobra sehr sehr lange den Illiopsoas und es wird nicht besser, so kommen Zweifel auf ob jener das Problem ist.   Macht man die Lateralflexion immer und immer wieder, auch sehr lange am Stück, so zweifelt man ebenfalls. Es wird zwar besser, aber nicht nachhaltig.   So gerät man an verschiedenen Theorien wie  "Verkürzter Rectus Femoris zieht Hüfte und Oberkörper nach vorne, hinterer Rücken verspannt reflexartig".   So könnte ich den Psoas, Latissimus, Musculus tensor fasciae latae mein ganzes Leben lang dehnen. Wenn diese nicht die Ursache sind, sondern nur Symptom, ja dann kann sich nichts ändern.     Was entspannt sich durch eine Lateralflexion? Der Latissimus, Musculus tensor fasciae latae? Kann mir jemand die beteiligten Muskeln nennen?   In den Online-Medien gibt es eine Menge Hilfe, aber auch konträre Betrachtungen. So gibt es Personen, die den Couch-Stretch beim Rectus Femoris empfehlen, andere wiederum lehnen ihn komplett an. Und es ist sehr unklar wer hier überhaupt Experte ist.  

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